Schwabinger Kunstfund
Bei dem Kunstfund in München (auch Schwabinger Kunstfund) handelt es sich um einen Bestand von 1406 Kunstwerken aus dem Besitz Cornelius Gurlitts (* 1932),[1] der ein Sohn des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt (1895–1956) ist. Die 121 gerahmten und 1285 ungerahmten Bilder wurden am 28. Februar 2012 in Cornelius Gurlitts Schwabinger Wohnung gefunden. Ein Teil der Werke galt seit 1945 als verschollen; andere waren in der kunstgeschichtlichen Forschung zuvor unbekannt, darunter eine Arbeit von Marc Chagall. Der Fund wurde von der ermittelnden Staatsanwaltschaft geheim gehalten; er wurde der Öffentlichkeit durch einen Bericht des Nachrichtenmagazins Focus am 3. November 2013 bekannt.
Beschlagnahme des Kunstschatzes
Die Kunstwerke wurden von Zollfahndern in einer Privatwohnung in München-Schwabing im Rahmen von Ermittlungen wegen des Verdachts eines Steuervergehens gefunden und beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft Augsburg ermittelt wegen des Verdachts auf Unterschlagung und „eines dem Steuergeheimnis unterliegenden strafbaren Sachverhalts“.[2][3] Die Durchsuchung fand in der Zeit vom 28. Februar bis zum 2. März 2012 statt. In deren Verlauf wurde der Fund insgesamt beschlagnahmt.[4][5][6] Beim Wohnungsinhaber handelt es sich um den österreichischen Staatsbürger Cornelius Gurlitt aus Salzburg, Sohn des deutschen Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt.[7]
Es wird vermutet, dass es sich bei einem Teil des Bestandes um NS-Raubkunst handelt – Werke, die ihren ehemaligen jüdischen Eigentümern geraubt oder von ihnen verfolgungsbedingt verkauft wurden – sowie um Kunstwerke, die von den Nationalsozialisten im Rahmen der sogenannten „Aktion entartete Kunst“ ab 1937 als „entartet“ diffamiert und aus öffentlichen Sammlungen entfernt worden waren. Der größere Teil befand sich vermutlich im rechtmäßigen Besitz Gurlitts. Der gegenwärtige Aufbewahrungsort der Kunstwerke wird nach Auskunft der Zollfahnder nicht bekanntgegeben.[8]
Am 9. November 2013 stellte die Polizei in Kornwestheim in Baden-Württemberg aus dem Haus des Schwagers von Cornelius Gurlitt, Nikolaus Fräßle, auf Fräßles Bitten weitere 22 Gemälde sicher.[9][10]
Der Veröffentlichung vorausgehende Tagung in Berlin
Dem Bekanntwerden des Kunstfundes vorausgegangen war eine Tagung am 5. und 6. September 2013 in Berlin anlässlich des zehnjährigen Bestehens des dortigen Zentrums für Provenienzforschung an der Freien Universität Berlin, auf der die Rednerin Meike Hoffmann in ihrer Begrüßungsansprache unter anderem Aktivitäten in Sachen Hildebrand Gurlitt, des Vaters des derzeitigen Besitzers des Kunstschatzes, ankündigte. Diese Begrüßungsrede ist als Video vollständig dokumentiert.[11]
Werke
Laut Angaben der Augsburger Staatsanwaltschaft besteht die Sammlung vor allem aus Gemälden, Gouachen, Zeichnungen und Druckgrafiken der Klassischen Moderne und des 20. Jahrhunderts, unter anderen von Max Beckmann, Marc Chagall, Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka, Max Liebermann, August Macke, Franz Marc, Henri Matisse, Emil Nolde, Pablo Picasso und Karl Schmidt-Rottluff. Doch auch Werke aus dem 19. Jahrhundert bis hin zu Arbeiten aus dem 16. Jahrhundert wurden gefunden, so zum Beispiel von Canaletto, Gustave Courbet, Pierre-Auguste Renoir, Carl Spitzweg und Henri de Toulouse-Lautrec. Kunsthistorisch besonders wertvoll seien ein Selbstbildnis von Dix sowie ein bisher unbekanntes Werk von Chagall.[12][13]
Journalisten gaben in ersten Schätzungen den aktuellen Marktwert mit ungefähr einer Milliarde Euro an, jedoch in Unkenntnis der gefundenen Werke.[14]
Mit der Bestimmung der Bilder und ihrer Provenienz wurde die Kunsthistorikerin Meike Hoffmann von der Forschungsstelle Entartete Kunst an der Berliner Freien Universität betraut.[15] Laut unbestätigten Angaben sollen mindestens 300 der aufgetauchten Werke zu den 1937 im Rahmen der Beschlagnahmeaktion „Entartete Kunst“ konfiszierten Exponaten gehören. Für einige Werke sollen Suchmeldungen von ehemaligen Eigentümern bzw. deren Erben in der Datenbank der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste vorliegen.[6]
Sammlung Hildebrand Gurlitt
Die Sammlung Hildebrand Gurlitts enthielt überwiegend Werke der klassischen Moderne.[16] Teile der Sammlung beschlagnahmte nach Kriegsende die Sondereinheit „Monuments, Fine Arts and Archives Program“ der Alliierten und verwahrte sie im Wiesbaden Central Collecting Point. 1950 wurden Gurlitt 125 Kunstwerke vom Collecting Point auf Antrag ausgehändigt, vor allem Gemälde, Druckgrafiken und Zeichnungen, darunter auch das Selbstporträt von Otto Dix. Auch wurden ihm 29 Skulpturen und Objekte, afrikanische Kunst, Meißner Porzellan sowie vier Kisten mit leeren Bilderrahmen übergeben. Provenienzforscher Willi Korte äußerte die Ansicht, es stehe nicht abschließend fest, dass der Collecting Point die Provenienz jedes Werkes erforscht hat.[17][18] Auf der fünfseitigen Rückerstattungsliste Gurlitts stehen auch das Gemälde Zwei Reiter am Strand von Max Liebermann, das Selbstbildnis von Otto Dix und die Gouache von Marc Chagall.[19][18] 1956 wurden Stücke der Sammlung von Hildebrand Gurlitt in New York und in San Francisco mit finanzieller Förderung durch die Bundesrepublik Deutschland ausgestellt.[20] Der österreichische Kunsthistoriker Alfred Weidinger zeigte sich im November 2013 über die angebliche Entdeckung dieser Sammlung verwundert, ihre Existenz und Ausmaße seien „jedem wichtigen Kunsthändler im süddeutschen Raum“ bekannt gewesen.[21]
Herkunft der Werke
Hildebrand Gurlitt war einer von vier Kunsthändlern, die während der Zeit des Nationalsozialismus mit der Verwertung beschlagnahmter Kunstwerke beauftragt waren. Für den Kunsthändler Ferdinand Möller ist belegt, dass er entgegen den Vorgaben von staatlichen Stellen (also seiner Auftraggeber) etliche als „entartet“ geltende und beschlagnahmte Kunstwerke nicht aus dem Reichsgebiet brachte, sondern an Inländer verkaufte oder selbst erwarb. Die Literatur vermutet, dass auch die anderen Kunsthändler, also auch Gurlitt, im Reich mit „entarteter Kunst” handelten oder solche aus dem Ausland zurückkauften.[22]
Laut Bundeskriminalamt seien abzüglich beschlagnahmter Gegenstände, die eindeutig keinen Bezug zur „Entarteten Kunst“ oder NS-Raubkunst haben, rund 970 Werke zu überprüfen. Davon können etwa 380 Werke der sogenannten „Entarteten Kunst“ zugeordnet werden, bei etwa 590 Werken müsse überprüft werden, ob sie in der Zeit des Nationalsozialismus unrechtmäßig erworben oder enteignet wurden.[23]
Bekannt gewordene Verkäufe
Im Spätsommer 2011 ließ Cornelius Gurlitt die Gouache-Arbeit Löwenbändiger von Max Beckmann durch das Auktionshaus Lempertz in Köln versteigern; es wurde für 864.000 Euro verkauft.[24][25] Vor der Auktion wurde ermittelt, dass das Gemälde aus dem Nachlass des jüdischen Kunsthändlers und -sammlers Alfred Flechtheim (1878–1937) stammte. Cornelius Gurlitt erreichte zuvor mit den Erben Flechtheims einen Vergleich.[26] Im Lempertz-Katalog wurde in den Angaben zur Herkunft des Bildes auf die Berliner Galerie Alfred Flechtheim verwiesen. Flechtheim hatte 1933 vor den Nationalsozialisten ins Ausland fliehen müssen.
Ausgewählte Werke der Sammlung
Die ersten elf vorgestellten Werke
Elf ausgewählte Werke wurden von der Staatsanwaltschaft Augsburg in einer Pressekonferenz am 5. November 2013 der Öffentlichkeit vorgestellt.[27][28][29] Dabei handelt es sich um:
- eine Radierung von Canaletto mit der Ansicht Paduas ohne Hinweis auf die Herkunft;
- eine Vorzeichnung zu einem Gemälde von Carl Spitzweg: Musizierendes Paar;
- ein handkolorierter Farbholzschnitt von Ernst Ludwig Kirchner: Melancholisches Mädchen, der vermutlich einmal Eigentum der Kunsthalle Mannheim war;
- ein Gemälde von Max Beckmann aus Zandvoort und im Werkverzeichnis des Künstlers aufgeführt – auf dieses Fundstück wurde in der Pressekonferenz nicht näher eingegangen;
- eine Gouache von Franz Marc: Pferde in Landschaft, vermutlich einmal Eigentum des Kunst- und Gewerbemuseums Moritzburg in Halle (Saale);
- ein Gemälde von Gustave Courbet: Mädchen mit Ziege, von dem bekannt ist, dass es 1949 in einer Auktion verkauft wurde;
- eine Gouache von Marc Chagall: Allegorische Szene, die nicht im Werkverzeichnis des Malers aufgeführt ist; sie war Bestandteil des von den Alliierten 1945 beschlagnahmten Konvoluts und ist dort unter der Inventarnummer 2004/4 aufgeführt; gegenüber den amerikanischen Behörden gab Gurlitt im Juni 1945 an, das Bild stamme aus dem Besitz seiner Schwester, die eine Schülerin Chagalls gewesen sei; 1950 hingegen übergab er einen Brief des Malers Karl Ballmer, in dem dieser bestätigte, ihm sowohl dieses Bild wie auch Picassos Damenbildnis mit zwei Nasen im Jahr 1943 in der Schweiz geschenkt zu haben; am 25. Januar 1951 wurden beide Bilder an Gurlitt zurückgegeben.[30][31]
- von Henri Matisse das Porträt einer sitzenden Frau, das 1942 durch den Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg aus dem Banktresor des Kunsthändlers Paul Rosenberg in Libourne beschlagnahmt wurde; seine Enkeltochter Anne Sinclair erhebt Anspruch auf die Restitution des Gemäldes;[32][25][33]
- ein Gemälde von Max Liebermann: Zwei Reiter am Strand, vermutlich bis 1939 im Besitz der Sammlung Friedmann in Breslau und nach alliierter Beschlagnahme 1945 bis 1950 dann 1954 als Leihgabe Gurlitts in der Liebermann-Retrospektive der Kunsthalle Bremen, sowie weitere Zeichnungen und Skizzen;
- eine Farblithographie mit einem Frauenporträt von Otto Dix;
- ein Gemälde mit einem Selbstporträt von Otto Dix, das nicht im Werkverzeichnis des Malers aufgeführt ist, aber in der Kunstgeschichte bereits dokumentiert war.[13]
Raubkunstverdächtige Werke
Am 11. November 2013 teilte das Bayerische Justizministerium mit, dass gemeinsam mit dem Bayerischen Kultusministerium, dem Bundesfinanzministerium und dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur eine Arbeitsgruppe von mindestens sechs Experten für Provenienzrecherche unter der Leitung von Ingeborg Berggreen-Merkel zusammengestellt werde. Ihr Ziel sei, Transparenz herzustellen und die Provenienzrecherche weiter voranzutreiben. Zudem würden raubkunstverdächtige Werke auf der Plattform der Koordinierungsstelle Magdeburg veröffentlicht.[34][35] Laut einem Bericht der Welt gehörten allein 13 der bisher 25 auf dieser Plattform veröffentlichten Werke dem Dresdner Rechtsanwalt Fritz Salo Glaser (1876−1956).[36] Der noch amtierende Staatsminister für Kultur, Bernd Neumann, kündigte an, dass sukzessiv weitere Werke in das Online-Verzeichnis aufgenommen würden.[37]
Die Leiterin der Arbeitsgruppe „Schwabinger Kunstfund“, Ingeborg Berggreen-Merkel, kündigte am 14. November 2013 an, hunderte weitere Gemälde des Kunstschatzes würden in wenigen Tagen auf lostart.de ins Internet gestellt. Die Staatsanwaltschaft Augsburg werde alle rund 590 Werke, die als mögliches NS-Raubgut gelten, bekanntgeben.[38]
Kritik an den Behörden
Laut dem Focus-Artikel vom 3. November 2013 soll der Fall von den zuständigen Behörden und Ministerien in Bayern und Berlin als „hochpolitische Geheimsache“ eingestuft worden sein.[39] Die zuständige Staatsanwaltschaft Augsburg verwies auf das Steuergeheimnis und nahm zunächst keine Stellung. Nach Ansicht des Rechtsanwalts und Kunstrechtlers Peter Raue ist die lange dauernde Geheimhaltung durch die Behörden der wahrscheinlich größte Kunstskandal der deutschen Nachkriegszeit.[40] Auch der Provenienzforscher Willi Korte äußert Kritik an der Geheimhaltung und schlug die Beteiligung des Kulturstaatsministers an der Aufklärung vor.[41]
Anne Webber, Gründerin und Vorstandsmitglied der in London ansässigen Commission for Looted Art in Europe,[42] forderte die sofortige Veröffentlichung einer Liste der Bilder. Ihre Kommission vertrete Hunderte von Familien auf der ganzen Welt und suche Tausende von Gemälden. „Wir brauchen eine Kultur der Transparenz und die Kunstwerke so schnell wie möglich zurück.“[43]
Rüdiger Mahlo, der Deutschland-Repräsentant der 1951 gegründeten Jewish Claims Conference, der die Entschädigungsansprüche jüdischer Opfer des Nationalsozialismus vertritt, erklärte, der Fall und der behördliche Umgang mit den aufgefundenen Kunstwerken schienen „symptomatisch für den Umgang mit NS-Raubkunst zu sein“.[44]
In der Frankfurter Allgemeine Zeitung kritisierte Julia Voss den von den Behörden geschaffenen Präzedenzfall Gurlitt und stellte dessen Rechtmäßigkeit infrage. Offenbar werde von Privatpersonen, die im Besitz von Raubkunst seien, mehr Transparenz gefordert als von öffentlichen Institutionen. So müsse nun eine Privatperson für jahrelange Versäumnisse von Bund und Ländern einstehen.[45]
Weblinks
- Liste der 1945 beschlagnahmten Werke; Dokumente der National Archives
- Koordinierungsstelle Magdeburg (Lost Art): Schwabinger Kunstfund
- Die öffentlich gezeigten Werke aus der Gurlitt-Sammlung in: Monopol, 5. November 2013 (mit fünf Abbildungen der insgesamt elf gezeigten Werke auf der Pressekonferenz)
- Michael R. Gordon: Works From the Collection of Hildebrand Gurlitt in New York Times vom 6. November 2013
Einzelnachweise
- ↑ Dokument aus 1948
- ↑ Stefan Koldehoff, Tobias Timm: Endlich sind sie wieder da!, Die Zeit, Nr. 46, 7. November 2013
- ↑ Ingeborg Ruthe: Handlanger der Nazis, Frankfurter Rundschau, 4. November 2013
- ↑ Daniel Boese: Sensationsfund. Pressekonferenz, art – Das Kunstmagazin, 5. November 2013
- ↑ Sensationeller Kunstschatz in München. Focus, 3. November 2013, abgerufen am 3. November 2013.
- ↑ a b Peter Dittmar: Wie Picassos in einer vermüllten Wohnung landeten. Die Welt, 3. November 2013, abgerufen am 4. November 2013.
- ↑ Apa: Raubkunst: Sammler besitzt ein Haus in Salzburg. In: Salzburger Nachrichten. 5. November 2013
- ↑ Kunstfund in München: Was wird aus dem Bilderschatz?, spiegel.de, 6. November 2013, abgerufen am 6. November 2013
- ↑ Louise Barnett: Art dealer paid Nazis just 4,000 Swiss Francs for masterpieces, Daily Telegraph, 10. November 2013, abgerufen am 11. November 2013
- ↑ Alexander Ikrat: Münchner Kunst auch in Kornwestheim?, stuttgarter-nachrichten.de, 10. November 2013, abgerufen am 11. November 2013
- ↑ Video der Gerda-Henkel-Stiftung
- ↑ Bislang unbekannte Meisterwerke von Dix und Chagall entdeckt. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. November 2013, abgerufen am 5. November 2013.
- ↑ a b Das Bild von Dix ist längst bekannt In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. November 2013
- ↑ Nazi-Raubkunst: 1.500 Kunstwerke lagen Jahrzehnte in Wohnung. Bayrischer Rundfunk: B5 aktuell, 3. November 2013, abgerufen am 3. November 2013.
- ↑ Rentner hortete 1500 geraubte Meisterwerke. Der Tagesspiegel, 3. November 2013, abgerufen am 3. November 2013.
- ↑ Vanessa-Maria Voigt: Kunsthändler und Sammler der Moderne im Nationalsozialismus. Die Sammlung Sprengel 1934 bis 1945. Reimer, Berlin 2007, ISBN 978-3-496-01369-3, S. 138-139 mit Details.
- ↑ Münchener Kunstfund ist „politisches Problem der Bundesregierung“ in Deutschlandradio, 8. November 2013, abgerufen am 9. November 2012
- ↑ a b Gurlitts Liste. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. November 2013, abgerufen am 6. November 2013.
- ↑ Alliierte beschlagnahmten Gurlitt-Werke nach Kriegsende In: Süddeutsche Zeitung. 5. November 2013, abgerufen am 5. November 2013.
- ↑ German watercolors, drawings and prints [1905-1955]. A midcentury review, with loans from German museums and galleries and from the collection Dr. H. Gurlitt. American Federation of Arts, New York 1956.
- ↑ Kunstfund: Alliierte hatten nach Krieg Werke beschlagnahmt. Kurier, 6. November 2013, abgerufen am 6. November 2013.
- ↑ Hans Henning Kunze: Restitution "Entarteter Kunst": Sachenrecht und Internationales Privatrecht. de Gruyter, Berlin 2000, S. 46.
- ↑ Münchner Kunstschatz: Behörden veröffentlichen verdächtige Werke aus Gurlitt-Fundus, Spiegel Online vom 11. November 2013
- ↑ Max Beckmann, Lempertz.com, abgerufen am 4. November 2013
- ↑ a b Ira Mazzoni: Der Verwerter und sein Sohn (mit Foto von Beckmanns Löwenbändiger aus dem Auktionshaus-Katalog). Süddeutsche.de, 3. November 2013, abgerufen am 3. November 2013.
- ↑ Wem gehören die teuren Kunstwerke? In: Die Zeit. 4. November 2013, abgerufen am 4. November 2013.
- ↑ Art Magazin: Sensationsfund. Pressekonferenz, abgerufen am 5. November 2013
- ↑ Diese Werke versteckte der Kunst-Messie in seiner Wohnung In: Focus, 5. November 2013
- ↑ In pictures: Long-lost art unveiled in Germany In: BBC News, 5. November 2013
- ↑ Fabienne Riklin und Julia Stephan: Schweizer schenkte Gurlitt Bilder von Picasso und Chagall, schweizamsonntag.ch, 9. November 2013, abgerufen am 11. November 2013
- ↑ Hildebrand Gurlitt: Allied Interrogation June 1945, abgerufen am 11. November 2013
- ↑ Münchner Kunstfund von ausserordentlicher Qualität. Wenig Klarheit über Eigentumsverhältnisse, Neue Zürcher Zeitung vom 6. November 2013
- ↑ Strauss-Kahns Ex-Frau fordert Gemälde zurück, welt.de, 8. November 2013, abgerufen am 8. November 2013
- ↑ Gemeinsame Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz, des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, des Bundesministeriums für Finanzen und des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, abgerufen am 12. November 2013
- ↑ Bund und Bayern veröffentlichen verdächtige Werke In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. November 2013
- ↑ Tim Ackermann: Eine neue Spur im Fall Gurlitt führt nach Dresden. Die Welt, 12. November 2013, abgerufen am 13. November 2013.
- ↑ sueddeutsche.de: Behörden veröffentlichen erste Bilder im Internet
- ↑ FAZ.net: 590 Bilder werden veröffentlicht
- ↑ 1500 verschollene Kunstwerke in Wohnung entdeckt, Süddeutsche Zeitung, 3. November 2013
- ↑ Bedeutendster Kunstfund der Nachkriegszeit. n24.de, 4. November 2013, abgerufen am 4. November 2013
- ↑ Münchener Kunstfund ist „politisches Problem der Bundesregierung“ in Deutschlandradio, 8. November 2013, abgerufen am 9. November 2012
- ↑ www.lootedartcommission.com, siehe auch englische Wikipedia
- ↑ Harriet Alexander, Louise Barnett, Nick Squires: Art experts demand Germany releases list of €1bn Nazi art trove. In: The Telegraph. 4. November 2013, abgerufen am 4. November 2013
- ↑ Ein Fall von Massenraubmord. In: Jüdische Allgemeine. 4. November 2013, abgerufen am 5. November 2013
- ↑ Julia Voss: Gurlitt-Datenbank: Der Präzedenzfall. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. November 2013, abgerufen am 13. November 2013.
Koordinaten: 48° 9′ 50,4″ N, 11° 35′ 25,7″ O