Leichtathletik-Europameisterschaften 1950/Dreisprung der Männer

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4. Leichtathletik-Europameisterschaften
Disziplin Dreisprung der Männer
Stadt Belgien Brüssel
Stadion Heysel-Stadion
Teilnehmer 16 Athleten aus 14 Ländern
Wettkampfphase 23. August
Medaillengewinner
Gold Gold Leonid Schtscherbakow (Sowjetunion 1923 URS)
Silber Silber Valle Rautio (Finnland FIN)
Bronze Bronze Ruhi Sarıalp (Turkei TUR)
Das Brüsseler Heysel-Stadion in einer Luftaufnahme von 1935

Der Dreisprung der Männer bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1950 wurde am 23. August 1950 im Heysel-Stadion der belgischen Hauptstadt Brüssel ausgetragen.

Europameister wurde Leonid Schtscherbakow aus der Sowjetunion. Auf den zweiten Platz kam der Finne Valle Rautio. Bronze gewann der Türke Ruhi Sarıalp.

Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bestehende Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltrekord 16,00 m Japan Tajima Naoto OS Berlin, Deutschland 6. August 1936[1]
Europarekord 15,70 m Sowjetunion 1923 Leonid Schtscherbakow Moskau, damals Sowjetunion (heute Russland) 20. Juli 1950[2]
Meisterschaftsrekord 15,32 m Finnland Onni Rajasaari EM Paris, Frankreich 4. September 1938

Rekordverbesserung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Europameister sowjetische Europameister Leonid Schtscherbakow verbesserte den EM-Rekord um sieben Zentimeter auf 15,39 m. Zum Europarekord fehlten ihm damit 31 und zum Weltrekord 61 Zentimeter.

Durchführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle sechzehn Teilnehmer traten ohne eine vorherige Qualifikation zum Finale an.

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

23. August 1950, 17.40 Uhr

Platz Name Nation Weite (m)
1 Leonid Schtscherbakow Sowjetunion 1923 Sowjetunion 15,39 CR
2 Valle Rautio Finnland Finnland 14,96
3 Ruhi Sarıalp Turkei Türkei 14,53
4 Rune Nilsen Norwegen Norwegen 14,50
5 Arne Åhman Schweden Schweden 14,48
6 Lennart Moberg Schweden Schweden 14,46
7 Preben Larsen Danemark Dänemark 14,35
8 Robert Bobin Frankreich 1946 Frankreich 14,02
9 Luís García Portugal Portugal 14,01
10 Sydney Cross Vereinigtes Konigreich Großbritannien 13,97
11 Drago Petranović Jugoslawien Jugoslawien 13,92
12 Henk van Egmond Niederlande Niederlande 13,90
13 Felix Würth Osterreich Österreich 13,85
14 Ioannis Palamiotis Königreich Griechenland Griechenland 13,64
15 Alojz Zagorc Jugoslawien Jugoslawien 13,64
16 Paul Willain Belgien Belgien 13,26

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Athletics – Progression of outdoor world records, Triple jump – Men, sport-record.de (englisch), abgerufen am 28. Juni 2022
  2. Athletics - Progression of outdoor European records, Triple jump - Men, sport-record.de (englisch), abgerufen am 10. November 2022