Liste der Menschen mit den meisten Kindern

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Die Liste der Menschen mit den meisten Kindern bildet eine Auswahl von überlieferten Fällen von Personen mit einer sehr hohen Kinderzahl. Frauen sind ab 25 Kindern und Männer sind ab 75 Kindern gelistet. Aufgrund der Unvollständigkeit und möglichen Ungenauigkeiten bei historischen Fällen kinderreicher Personen sollte die Liste nicht als exakte Rangfolge verstanden werden.

Mütter

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In diesem Abschnitt sind Mütter aufgeführt, die mindestens 25 Kinder zur Welt gebracht haben. Einige Zahlen sind wahrscheinlich legendär oder ungenau, da einige von ihnen vor dem 19. Jahrhundert aufgezeichnet wurden. Da Frauen Kinder gebären und sich daher nicht so oft fortpflanzen können wie Männer, werden ihre Rekorde oft mit ihren Partnern geteilt oder übertroffen.

Anzahl der Kinder Mutter/Familie Jahr der letzten Geburt Bemerkung
69 Valentina Wassiljewa und Fjodor Wassilj 1765 Die russische Bäuerin Walentina Wassiljewa wird im Guinness Book of World Records als kinderreichste Frau aller Zeiten anerkannt. Sie soll zwischen 1725 und 1765 insgesamt 69 Kinder zur Welt gebracht haben. Darunter sechzehn Zwillingspaare, sieben Drillinge und vier Vierlinge bei insgesamt 27 Geburten. 67 der 69 Kinder sollen das Säuglingsalter überlebt haben.[1] Die Angaben sind umstritten, da die Aufzeichnungen zu dieser Zeit nicht einwandfrei geführt wurden und die extrem hohe Kinderzahl möglichweise biologische Grenzen überschritten hätte.[2]
57 Familie Kirillow 1755 Die erste Frau des Bauern Jakow Kirillow aus dem Dorf Wwedenskij, Russland, brachte bei insgesamt 21 Geburten 57 Kinder zur Welt. Sie hatte viermal Vierlinge, siebenmal Drillinge und zehnmal Zwillinge. Alle Kinder waren 1755 noch am Leben, als Kirillow im Alter von 60 Jahren bei Hofe vorgestellt wurde.[3] Wie im Fall Wassiljew wurde die Echtheit der Kinderzahl angezweifelt.
53 Barbara and Adam Stratzmann 1498 Barbara Stratzmann (ca. 1448–1503) aus Bönnigheim im damaligen Heiligen Römischen Reich soll bis 1498 bei insgesamt 29 Geburten 53 Kinder (38 Söhne und 15 Töchter) zur Welt gebracht hat. Sie hatte einen Satz Siebenlinge, einen Satz Sextlinge, vier Sätze Drillinge und fünf Sätze Zwillinge. Neunzehn der Kinder wurden tot geboren und das älteste Kind wurde lediglich acht Jahre alt.[4] Die Kinderzahl wird von einer Bildtafel, die in der evangelischen Cyriakuskirche in Bönnigheim hängt, überliefert.[5]
44 Mariam Nabatanzi Babirye 2016 Mariam Nabatanzi aus Uganda brachte bis zu ihrem 36. Lebensjahr 44 Kinder zur Welt (38 davon überlebten). Darunter waren viermal Zwillinge, fünfmal Drillinge und fünf Vierlinge. Die gehäufte Anzahl an Mehrlingsgeburten lassen sich auf eine Erbkrankheit zurückführen.[6] Im Jahr 2019, im Alter von 40 Jahren, unterzog sie sich einem medizinischen Eingriff, um weitere Schwangerschaften zu verhindern.[7]
42 Elizabeth und John Mott 1720 Elizabeth Mott aus Warwickshire in England, heiratete 1676 und gebar 42 lebend geborene Kinder. Sie starb im Jahr 1720.[8]
41 Alice Hookes 1553[9] Laut der Inschrift auf einem Grabstein auf dem Friedhof der Kirche von Conwy, Gwynedd, Nordwales, war Nicholas Hookes (gestorben 1637) das 41. Kind seiner Mutter Alice Hookes.[8]
39 Elizabeth und William Greenhill 1681 Thomas Greenhill war das letzte Kind von 39 Kindern seiner Mutter Elizabeth (1615–1681) und William Greenhill. Die Familie bestand aus 7 Söhnen und 32 Töchtern. Dies ist nicht nur eine große Anzahl lebender Neugeborener, sondern auch insofern ungewöhnlich, als alle bis auf ein Zwillingspaar Einzelgeburten waren.[10][11]
35 Familie Harrison 1736 Frau Harrison, die Frau eines Bestattungsunternehmers in der Vere Street in London, brachte 1736 ihr 35. Kind von einem Ehemann zur Welt.[12]
33 Mary und John Jonas 1892 Mary Jonas (1814–1899) brachte 33 Kinder zur Welt, darunter 15 Jungen-Mädchen-Zwillinge.[13][14]
33 Moddie and Purcell Oliver 1959 Moddie Mae Oliver, 50 Jahre alt, Ehefrau eines Sharecroppers aus Lumberton, North Carolina, erwartete 1959 ihr 33. Kind. Zu diesem Zeitpunkt waren 22 ihrer Kinder am Leben.[15]
32 Maria Addolorata Casalini 1970 Maria Casalini (geboren 1929) aus Brindisi, Italien, heiratete mit 17 Jahren und brachte am 11. November 1970 ihr 32. Kind zur Welt. Sie hatte zwei Vierlingsgeburten, eine Drillingsgeburt, eine Zwillingsgeburt und neunzehn Einzelgeburten. Nur 15 Kinder überlebten.[16]
32 Madalena und Raimundo Carnauba 1961[17] Madalena Carnauba aus Ceilândia, Brasilien, heiratete mit 13 Jahren und brachte 32 Kinder zur Welt: 24 Söhne und 8 Töchter.[18]
32 Maria Benita Olivera 1989 Maria Benita Olivera (geboren 1939) aus San Juan, Argentinien, brachte am 31. Januar 1989 ihr 32. Kind zur Welt. Es wurde angenommen, dass alle Kinder zu diesem Zeitpunkt noch am Leben waren.[19] Sie war zweimal verheiratet und hatte einmal Drillinge (geboren, als sie 13 war) und zwei Paar Zwillinge.[20]
30 Rebecca Town 1851 Rebecca Town (1807–1851) aus Keighley, Yorkshire, hatte 30 Kinder, von denen jedoch nur eines 3 Jahre alt wurde.[8]
28 Griffith und Elizabeth Johnson 1790 Elizabeth G. Johnson wurde 1732 in Montgomery, Maryland, geboren. Sie heiratete Griffith Johnson am 16. Februar 1766 in Annapolis, Maryland. Sie hatten 28 Kinder in 31 Jahren. Sie starb am 30. Januar 1790 in Oldtown, Maryland, im Alter von 58 Jahren und wurde dort bestattet.[21]
28 Mabel Murphy 1949 Mabel Murphy (geboren 1898) aus Lisnaskea in Nordirland, soll bis Dezember 1949 in 32 Ehejahren 28 Kinder (davon 12 Totgeburten) zu Welt gebracht haben; diese Angaben sind jedoch nicht vollständig belegt.[22]
27 Irene und James Arthur Robinson 1936 Irene Robinson aus Alberta, brachte 1936 ihr 27. Kind zur Welt. Sie hatte 27 Kinder, darunter sechs Paar Zwillinge in einem Zeitraum von 24 Jahren. Elf Kinder starben als Säuglinge.[23][24]
27 Marie-Elise Chamberland und Heliodore Cyr 1959 Marie-Elise Chamberland und Heliodore Cyr aus New Brunswick heirateten 1928 und bekamen bis 1959 27 Kinder, die alle als Einzelkinder geboren wurden. 19 von ihnen überlebten bis zum Erwachsenenalter.[25]
26 Marilouise (Landry) und William Croteau 1919 Marielouise und William Croteau hatten 26 Kinder in St. Patrice-de-Beaurivage, Québec, darunter sechs Paar Zwillinge. Zwei starben als Säuglinge, eines mit 10 Monaten und eines mit vier Jahren. 21 überlebten bis zum Erwachsenenalter. Die letzte Überlebende war Madeleine Croteau Houle, die 102 Jahre alt wurde und 2021 starb.[26]
25 Wéber Andrásné Szirotek Teréz 1899 Wéber (geb. 30. September 1855) aus Csömör, Ungarn, brachte zwischen 1872 und 1899 25 Kinder zur Welt. Sie wurde am 20. August 1930 anlässlich des „Magyar anyák nemzeti ünnepe“ (Nationalfeiertag der ungarischen Mütter) mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.[27][28][29]
25 Lapa Piagenti und Giacomo di Benincasa 1347 Lapa Piagenti und Giacomo di Benincasa aus Siena, Italien hatten 25 Kinder. Ihr 23. Kind war die heilige Katharina von Siena.[30]
25 Ada Watson 1931 Ada Watson (1886–1974) aus Cambridge brachte im Zeitraum 1904–1931 25 Kinder zur Welt, darunter drei Zwillingspaare. Alle Kinder erreichten die Volljährigkeit.[8]

Väter

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In diesem Abschnitt werden Männer aufgeführt, die mindestens 75 Kinder gezeugt haben, in der Regel mit verschiedenen Frauen. Männer, die durch medizinische Samenspende eine große Anzahl von Kindern gezeugt haben, sind schwer zu erfassen.

Anzahl Kinder Vater Anmerkung
bis zu 20.000 Dschingis Khan Der Khan des Mongolenreichs soll tausende Kinder in seinem riesigen Harem gezeugt haben, der Inhalt zahlreicher Legenden wurde. Ein persischer Geschichtsschreiber schrieb einige Jahrzehnte nach seinem Ableben von 20.000 Nachfahren, die später zahlreiche Reiche begründeten,[31] was in Legenden mit 20.000 Kindern gleichgesetzt wurde,[32] wobei einige Hundert bis einige Tausend Kinder wahrscheinlicher sind. Einer auf genetischen Untersuchungen beruhenden Studie zufolge soll Dschingis Khan 16 Millionen Nachfahren haben, beruhend auf einer 1000 Jahre alten männlichen Abstammungslinie aus der Mongolei, die bei durchschnittlich 8 % der Männer in 16 Völkern in Asien festgestellt wurde.[33][34][35] Diese Behauptung ist allerdings umstritten und die genaue Anzahl der Kinder und Nachfahren von Dschingis Khan ist unklar.[36]
1171 Mulai Ismail Der Sultan von Marokko, hatte einen Harem von 500 Frauen und zeugte 525 Söhne und 342 Töchter bis 1703. Laut dem Guinness Book of World Records soll er 1121 bereits 700 Söhne gehabt haben.[37] Ein Forschungsteam der Universität Wien ermittelte 1171 Kinder, beruhend auf einem Bericht von Dominique Busnot.[38]
900+ Bertold Paul Wiesner Dieser Wissenschaftler zeugte zwischen 1942 (oder früher) und 1967 bis zu 1000 Kinder durch künstliche Befruchtung per Spender in der medizinischen Praxis seiner zweiten Frau Mary Barton. Er ist auch der Vater von Eva Ibbotson von seiner ersten Frau Anna Gmeyner.[39][40][41]
800+ Simon Watson Der Britische Samenspender Simon Watson, machte 2016 Schlagzeilen, weil er behauptete, über 800 Kinder gezeugt zu haben. Er postet regelmäßig Updates über seine neuen Kinder auf Twitter. Im Jahr 2018 machte ein Kind von Watson einen DNA-Test und wurde mit 40 Geschwistern zusammengebracht. Im Jahr 2019 machte er erneut Schlagzeilen, weil er 13 Frauen in nur 26 Tagen geschwängert hatte.[42][43]
500+ Jonathan Jacob Meijer Niederländischer Musiker, der in seinen 30er Jahren durch Samenspende möglicherweise 200 Kinder gezeugt hat. Der Direktor der niederländischen Stiftung für Spenderkinder sagte der Times, dass seine Nachkommen mehrere hundert oder sogar 1.000 sein könnten.[44] 2023 verbot ein niederländisches Gericht Meijer weitere Samenspenden unter Androhung einer Geldstrafe von 100.000 Euro pro Verstoß.[45]
ca. 300 Paul Elden Kingston Paul Kingston (geboren 1959) war das Oberhaupt der Latter Day Church of Christ, einer fundamentalistischen polygamen Sekte der Mormonen, die in Utah auch als Kingston-Clan oder The Order bekannt ist.[46]
210 Sobhuza II Sobhuza II., König von Swasiland (heute Eswatini), lebte 1899–1982, soll über 200 Kinder von 70 Ehefrauen gehabt haben.[47]
177 Ibrahim Njoya Ibrahim Njoya war König der Bamum in Kamerun, lebte von 1860 bis 1933 und soll „rund 600“ Frauen gehabt haben. Bis Dezember 1915 soll er 149 Kinder gehabt haben.[48]
170+ Mohammed Bello Abubakar Mohammed Bello Abubakar (1924–2017) aus Nigeria heiratete 86 Frauen und hatte 170 Kinder mit ihnen, bevor er 2008 wegen Polygamie verhaftet wurde, weil er mehr als vier Ehefrauen hatte.[49]
≥165 Ari Nagel Der amerikanische Mathematikprofessor Ari Nagel hat mehr als 100 Kinder durch Samenspenden gezeugt.[50][51]
162+ Ramses II. Der ägyptische Pharao Ramses II. hatte möglicherweise mehr als 160 Kinder, darunter waren auch mehrere „offizielle“ Kinder seiner drei königlichen Gemahlinnen Nefertari, Isisnofret und Maathorneferure
160+ Ancentus Ogwella Akukujulama Dieser kenianische Polygamist, bekannt als „Danger“, lebte von 1916 bis 2010; heiratete „mehr als 100 Mal“ und soll „mindestens 160 Kinder“ gezeugt haben.[52]
158 Jack Kigongo Kigongo lebte in Kateerea, Uganda, 1909–2014; er hatte 27 Ehefrauen und als er im Alter von über 100 Jahren starb, hatte er rund 501 Enkelkinder.[53]
145+ Winston Blackmore Anführer der mormonischen fundamentalistischen Sekte Blackmore/Bountiful Community in Kanada.[54] Er zeugte Kinder mit 25 Frauen, mehrere davon waren minderjährig.[55]
144 Miên Định, Fürst von Thọ Xuân Miên Định war der Sohn des vietnamesischen Kaisers Minh Mang, zeugte 144 Kinder, darunter 78 Söhne und 66 Töchter.
142 Kaiser Minh Mạng Er soll 142 Kinder von 400 Ehefrauen gezeugt haben.
128 Misheck Doctor Nyandoro Nyandoro, ein Mann aus Simbabwe, der in Chipinge lebt, hat 15 Ehefrauen und 128 Kinder.[56]
120 Bodawpaya König von Birma, zeugte 62 Söhne und 58 Töchter.[57]
117 John Robert Dunn John Robert Dunn (1834–1895), ein schottischer Jäger und Händler, war bereits verheiratet, als er Berater des Zulu-Königs Cetshwayo in Südafrika wurde, der ihm Land, Vieh, ein Häuptlingstum und zwei Zulu-Bräute gewährte. Er heiratete 46 weitere Zulu-Frauen und zeugte 33 Söhne und 46 Töchter.[58]
106–115 Saud ibn Abd al-Aziz König Saud ibn Abd al-Aziz von Saudi-Arabien, lebte von 1902 bis 1969. Einer Quelle zufolge hatte er 52 Söhne und etwa 54 Töchter von „mehr Frauen“ als sein Vater (der 22 Ehefrauen hatte).[59] Eine andere Quelle schreibt ihm 115 Kinder zu.[60]
114 Matteo Valles Einer der bekanntesten Samenspender Amerikas. Er hatte im Alter von 25 Jahren schätzungsweise 114 Kinder. Dies wurde durch seine Teilnahme an 15. Staffel der TV-Serie The Bachelorette bekannt.[61]
114 Miên Trinh, Fürst von Tuy Lý Ein weiterer Sohn von Minh Mạng, zeugte 77 Söhne und 37 Töchter.
114 Ed Houben Der Niederländer Ed Houben gehört zu den produktivste Samenspender in Europa.[62][63]
110 Mindon Min König von Birma, zeugte 110 Kinder.
108+ Fath Ali Schah Der zweite Schah der iranischen Kadscharen-Dynastie, Fath-Ali (1772–1834), hatte 48 Töchter und 60 Söhne, die das Säuglingsalter überlebten“, was auf die über 160 Ehen zurückzuführen ist, durch die er seine Kontrolle über das Land festigte. Viele seiner Nachkommen wurden später zu bedeutenden Persönlichkeiten.[64]
106+ John Daniel Kingston Kingston ist Mitglied einer fundamentalistischen Mormonengruppe und hatte bis 2004 106 Kinder von 14 Frauen.[65]
100+ Murad III. Murad III., Sultan des Osmanischen Reiches (1574–1595), soll über hundert Kinder gezeugt haben.[66]
100+ Pawel Durow 2024 soll der CEO von Telegram, Pawel Durow, seit 2010 über 100 biologische Kinder durch Samenspende in 12 Ländern haben.[67]
102 Lou Salvador Der philippinische Basketballspieler und Schauspieler Lou Salvador hat 102 Kinder gezeugt.[68]
101 Bindusara Der indische Maurya-Kaiser Bindusara hatte 101 Söhne (einer von ihnen war Kaiser Ashoka) von seinen 16 Ehefrauen.[69]
≤100 Augustus John Dem walisischen Maler wird nachgesagt, er habe „bis zu 100 Kinder“ gezeugt, die meisten davon außerehelich, obwohl einige glauben, dass diese Zahl stark übertrieben sei.[70]
64–99 Juan Vicente Gomez Juan Vicente Gomez war von 1908 bis 1935 der Diktator von Venezuela. Er hatte sechzehn Kinder mit seinen beiden Mätressen und zahlreiche andere in Affären.
98 Donald L. Cline Ein amerikanischer Fruchtbarkeitsarzt, der seit den 1970er Jahren illegal sein eigenes Sperma zur Befruchtung seiner Kundinnen verwendet hat. Durch DNA-Tests nachgewiesen wurden bisher 94 Kinder[71][72] (zusätzlich zu den 4 Kindern, die er mit seiner Frau hatte).
96 Daad Mohammed Murad Abdul Rahman Ein in den Vereinigten Arabischen Emirate lebender Mann aus Belutschistan, der 96 Kinder hat. Er hat auch Ehefrauen aus verschiedenen Ländern geheiratet.[73][74]
94 Ziona Der Anführer der christlichen Sekte Pu Chana páwl im indischen Bundesstaat Mizoram hat 39 Ehefrauen, 94 Kinder und 33 Enkelkinder.[75] Seine Familie und ihr vierstöckiges Haus sind eine der wichtigsten Touristenattraktionen in Mizoram. Er hat laut Guinness Book die größte Familie der Welt mit über 180 Angehörigen.
87 Fjodor Wassilj Fjodor Wassilj, ein Bauer aus Shuya, Russland, hatte 69 Kinder mit seiner ersten Frau Valentina, der kinderreichsten Mutter. Angeblich hatte Wassiljew auch sechs Paar Zwillinge und zwei Paar Drillinge mit einer zweiten Frau, also weitere 18 Kinder in acht Geburten; insgesamt zeugte er 87 Kinder.[76]
86 Trần Viết Chu Ein Bauer aus Hải Lăng, Quảng Trị (Vietnam), er hatte 86 Kinder mit 12 Ehefrauen.[77]
82 Mongkut (Rama IV) Mongkut, König von Siam, hatte zu Lebzeiten 32 Ehefrauen und Konkubinen, die ihm mindestens 82 Kinder schenkten,[78] einer davon war Chulalongkorn.
82 Jan Karbaat Niederländischer Fruchtbarkeitsarzt, der seinen eigenen Samen zur Befruchtung von Patienten verwendete. Er hat 11 Kinder aus seiner Ehe, 22 Spenderkinder, für die vor seinem Tod ein DNA-Abgleich durchgeführt wurde, und weitere 49 Kinder, für die nach seinem Tod ein DNA-Abgleich mit Geschwistern durchgeführt wurde um seine Vaterschaft zu bestätigen.[79]
77 Chulalongkorn (Rama V) König Chulalongkorn, Thailands fünfter Monarch, hatte zu Lebzeiten 92 Gemahlinnen, die ihm 77 Kinder schenkten,[78] von denen 33 Söhne und 44 Töchter waren.
75 Abd al-Aziz ibn Saud König Abd al-Aziz ibn Saud, der erste Monarch von Saudi-Arabien, lebte von 1876 bis 1953; er hatte 45 Söhne und etwa 30 Töchter von 22 Ehefrauen und Konkubinen. Bis 2001 hatte er 2.500 bis 3.500 direkte Nachkommen.[59]
75 Screamin' Jay Hawkins Hawkins, ein Rock'n'Roll-Sänger, hatte 57 bestätigte Kinder, möglicherweise sogar 75.[80]
75 Cecil Byran Jacobson Dieser Fruchtbarkeitsarzt wurde verdächtigt, bis zu 75 Kinder gezeugt zu haben, indem er Patientinnen mit seinem eigenen Sperma befruchtet hat.[81] Während eines Prozesses wurden 15 Kinder durch seine DNA bestätigt.[82]

Weitere Fälle

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Durch DNA-Untersuchungen wurden zahlreiche „Gründerväter“ identifiziert, von denen eine große Anzahl an Menschen abstammt. Zehn davon wurden in Asien ausgemacht, dazu zählen neben dem Mongolen Dschingis Khan auch der chinesische Jurchen-Kaiser Giocangga, der die Qing-Dynastie begründete und 1,5 Millionen Nachfahren haben soll. Viele dieser Gründer stammten aus Nordostasien oder lebten entlang der Seidenstraße.[32] In Irland stammt ein Zwölftel der Bevölkerung von einem männlichen Vorfahren ab, möglicherweise einem Warlord aus dem 5. Jahrhundert.[83] Im Nahen Osten haben 70 Prozent der Juden und 50 Prozent der Araber einen gemeinsamen väterlichen Vorfahren, der in den letzten tausenden Jahren in der Region gelebt haben muss.[84]

Einzelnachweise

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  1. ↑ Mark C. Young: The Guinness Book of World Records. Bantam Books, 1998, ISBN 0-553-57895-2, S. 357 (Google Books).
  2. ↑ Did one woman really give birth to 69 children? In: BBC. Abgerufen am 8. Januar 2025 (britisches Englisch).
  3. ↑ Oleksandr Oleksandrovych Bohomolets: The Prolongation of Life. Duell, Sloan & Pearce, 1946, S. 6 (google.com [abgerufen am 3. August 2016]).
  4. ↑ Ernst Probst: Superfrauen. 11. Feminismus und Familie. Probst, 2001, ISBN 978-3-935718-03-5.
  5. ↑ Außergewöhnlicher Start ins Leben. In: Süddeutsche Zeitung. 23. Juli 2012, abgerufen am 8. Januar 2025.
  6. ↑ FOCUS online: Eine Krankheit machen Mariam Nabatanzi zur fruchtbarsten Frau der Welt. In: FOCUS online. (focus.de [abgerufen am 8. Januar 2025]).
  7. ↑ World's most fertile woman who had 44 children by 36 stopped from having more babies, The Mirror, 16. Oktober 2019 
  8. ↑ a b c d Alan Russell, Norris D. McWhirter: The Guinness book of records 1988. Guinness Superlatives, 1987, ISBN 978-0-85112-868-9, S. 13 (google.com [abgerufen am 3. August 2016]).
  9. ↑ Hookes 1553–1637. In: ancestry.
  10. ↑ W. Bruce Bannerman: Miscellanea Genealogica Et Heraldica: Third Series. Adegi Graphics LLC, 2001, ISBN 978-1-4021-9409-2, S. 298 (google.de [abgerufen am 8. Januar 2025]).
  11. ↑ Alan Russel, Norris D. McWhirter: The Guinness book of records. Guinness Superlatives, 1986, ISBN 978-0-85112-439-1, S. 12 (google.com).
  12. ↑ John Mockett: Mockett's Journal: A Collection of Interesting Matters Relating to Remarkable Personages, Ancient Buildings, Manners and Customs, &c., Beginning from the 50 : Also, Particulars of Various Churches, Origin of the Reculvers, Parochial Matters to St. Peter's : with Observations on Agriculture ... and the Price of Corn, Cattle, and Labour ... Kentish Observer General Printing Office, Sold by G. Barnes, 1836, 23 (archive.org [abgerufen am 9. August 2016]).
  13. ↑ Guinness Book of World Records 1979. Sterling Publishing Co., Inc., 1983, ISBN 978-0-8069-0130-5, S. 32 (google.com [abgerufen am 9. August 2016]).
  14. ↑ The Overleigh Cemetery, Chester. Abgerufen am 12. Juli 2016.
  15. ↑ Johnson Publishing Company: Jet. Johnson Publishing Company, 14. Mai 1959 (google.de [abgerufen am 8. Januar 2025]).
  16. ↑ Ross McWhirter, Norris McWhirter: Guinness Book of World Records. Sterling Publishing Company, 1972, S. 25 (google.com [abgerufen am 9. August 2016]).
  17. ↑ Casal de cearenses povoa cidade satélite de Ceilândia - País. 14. September 2009, abgerufen am 8. Januar 2025 (brasilianisches Portugiesisch).
  18. ↑ Norris McWhirter, Ross McWhirter: New Guinness Book of Records. Guinness Superlatives, 1970, S. 17 (google.com [abgerufen am 9. August 2016]).
  19. ↑ Norris Mcwhirter, Donald McFarlan: the Guinness Book of Records 1990. Guinness Publishing Ltd, 1989, ISBN 978-0-85112-341-7, 11 (archive.org [abgerufen am 9. August 2016]).
  20. ↑ Johnson Publishing Company: Jet. Johnson Publishing Company, 7. September 1987 (google.de [abgerufen am 8. Januar 2025]).
  21. ↑ Candice Cain: Ancestry.com Family Tree. In: Ancestry.com. Abgerufen am 22. Mai 2018.
  22. ↑ Norris McWhirter: The Guinness book of records. Guinness Superlatives, 1988, ISBN 978-0-85112-878-8, S. 13 (google.com [abgerufen am 9. August 2016]).
  23. ↑ Oyen's 'Woman in Shoe' Had 27 Babies; 16 Live, 30. April 1946 
  24. ↑ Many Trails Crossed Here Volume II. Oyen and District History Book Committee, 2007, S. 456.
  25. ↑ The Ottawa Journal from Ottawa, Ontario, Canada • February 28, 1955, Page 5. 28. Februar 1955, abgerufen am 8. Januar 2025 (amerikanisches Englisch).
  26. ↑ Obituary for Madeleine Croteau Houle at Keefe Funeral Home. Abgerufen am 8. Januar 2025 (amerikanisches Englisch).
  27. ↑ Az Est. 22. August 1930, S. 9, abgerufen am 12. Mai 2018.
  28. ↑ Pesti Hírlap, 1930. augusztus (52. évfolyam, 173-197. szám) | Arcanum Newspapers. Abgerufen am 8. Januar 2025 (englisch).
  29. ↑ Tolnai Világlapja. 27. August 1930, S. 7, abgerufen am 12. Mai 2018.
  30. ↑ Finn Skårderud: Holy anorexia: Catherine of Siena. Tidsskrift for norsk psykologforening, Oslo 2008, S. 411.
  31. ↑ Smithsonian Magazine, Laura Clark,Smithsonian magazine: Move Over, Genghis Khan. Many Other Men Left Huge Genetic Legacies. Abgerufen am 8. Januar 2025 (englisch).
  32. ↑ a b Jürgen Langenbach: Genetik: Alphamann Dschingis Khan erhält Konkurrenz. In: Die Presse. 26. Januar 2015, abgerufen am 8. Januar 2025.
  33. ↑ Ewen Callaway: Genghis Khan's genetic legacy has competition. In: Nature. 23. Januar 2015, ISSN 1476-4687, doi:10.1038/nature.2015.16767 (nature.com [abgerufen am 8. Januar 2025]).
  34. ↑ Chiara Batini, Mark Jobling: Detecting past male-mediated expansions using the Y chromosome. In: Human Genetics. 136. Jahrgang, Nr. 5, 2017, S. 547–557, doi:10.1007/s00439-017-1781-z, PMID 28349239 (springer.com).
  35. ↑ T. Zerjal, Y. Xue, G. Bertorelle, R. S. Wells, W. Bao, S. Zhu, R. Qamar, Q. Ayub, A. Mohyuddin, S. Fu, P. Li, N. Yuldasheva, R. Ruzibakiev, J. Xu, Q. Shu, R. Du, H. Yang, M. E. Hurles, E. Robinson, T. Gerelsaikhan, B. Dashnyam, S. Q. Mehdi, C. Tyler-Smith: The Genetic Legacy of the Mongol. In: American Journal of Human Genetics. 72. Jahrgang, Nr. 3, 2003, S. 717–721, doi:10.1086/367774, PMID 12592608, PMC 1180246 (freier Volltext).
  36. ↑ Chiara Batini, Mark A. Jobling: Detecting past male-mediated expansions using the Y chromosome. In: Human Genetics. Band 136, Nr. 5, 1. Mai 2017, ISSN 1432-1203, S. 547–557, doi:10.1007/s00439-017-1781-z (springer.com [abgerufen am 8. Januar 2025]).
  37. ↑ Guinness World Records - News - Marvellous Morocco. 13. März 2010, abgerufen am 8. Januar 2025.
  38. ↑ Moulay Ismail: NCBI US library. In: PLOS ONE. 9. Jahrgang, Nr. 2, 2014, S. e85292, doi:10.1371/journal.pone.0085292, PMID 24551034, PMC 3925083 (freier Volltext).
  39. ↑ Findlay, S.,'British Man Fathered 600 Children at Own Fertility Clinic'. The Star. Toronto. 9. Apr 2012.
  40. ↑ Martin Fricker: Grand Daddy: Sperm Donor Scientist May Have Fathered 1000 Babies at Clinic He Ran In: London Daily Mirror, 8. April 2012. Abgerufen am 15. März 2020 
  41. ↑ Jack Nunn, Marilyn Crawshaw, Paul Lacaze: Co-Designing Genomics Research With A Large Group of Donor-Conceived Siblings. 10. November 2020, doi:10.21203/rs.3.rs-100595/v1 (researchsquare.com).
  42. ↑ The case of the serial sperm donor In: Orlando Sentinel 
  43. ↑ Natalie Morton, Sarah Bell: I fathered 800 children, claims sperm donor, BBC News, 13. Januar 2016 
  44. ↑ BioEdge: Spreading genes far and wide. 6. Februar 2021;.
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