Die Liste der Museen in Wuppertal enthält Museen und museumsähnliche Einrichtungen. Es wird nicht nach dem Träger unterschieden, so enthält die Liste Museen, die von der Stadt Wuppertal mit getragen werden, sowie rein private Einrichtungen, die meist als Verein geführt werden.
Industriemuseum und Technikmuseum. Das Museum für Frühindustrialisierung zeigt als industrie- und sozialgeschichtliches Museum die frühe Entwicklung der Industrie in Wuppertal und dem Bergischen Land mit ihren technik-, sozial-, wirtschafts- und mentalitätsgeschichtlichen Facetten.
Das Engels-Haus wurde 1775 vom Urgroßvater des Mitbegründers des Sozialismus, Friedrich Engels, Sen., erbaut. Es beherbergt eine Dauerausstellung zu Leben, Werk und Familie von Friedrich Engels (1820–1895).
Außenstelle des Museums Industriekultur Wuppertal. Der Kalktrichterofen ist ein Industriedenkmal, welches die im Wuppertaler Raum bedeutende Kalkindustrie dokumentiert.
Das Museum für Gesellschafts- und Umweltgeschichte ging aus der 1987 gegründeten „Schulhistorischen Sammlung der Stadt Wuppertal“ hervor und wird voraussichtlich Ende 2023 in Wuppertal-Barmen, am Werth 91 eröffnen. Derzeit zieht die Sammlung von ihrem alten Standort, der Rottscheidter Straße in Wuppertal-Vohwinkel in die neuen Räumlichkeiten um.
Technikmuseum (Bandweberei), das „produzierende Museum“. Musste zum 28. April 2018 die Insolvenz anmelden und wurde mit der Übernahme von c. Pauli GmbH aus Waldbröl im Herbst 2018 gerettet.[1][2]
Das Umspannwerk an der Wichlinghauser Straße beherbergt die umfangreiche Sammlung der stromhistorischen Arbeitsgemeinschaft der WSW. Historische Exponate und Modelle zur Stromerzeugung, Stromverteilung wie zur vielfältigen Nutzung für Haushaltsgeräte, Verkehrsmittel (Straßenbahnen) oder Kommunikationsmittel (Radio, Telefon) können besichtigt werden.[3]