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Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg-Altona-Altstadt

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Lage von Altona-Altstadt in Hamburg und im Bezirk Altona (hellrot)

Die Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Altona-Altstadt ist eine Übersicht der im Hamburger Stadtteil Altona-Altstadt vorhandenen Straßen, Plätze und Brücken. Sie ist Teil der Liste der Verkehrsflächen in Hamburg.

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Altona-Altstadt (Ortsteilnummern 128 und 129) leben 29661 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2022) auf 5,9 km². Altona-Altstadt liegt in den Postleitzahlenbereichen 22765, 22767 und 22769.

In Altona-Altstadt gibt es 118 benannte Verkehrsflächen, darunter neun Plätze, eine Brücke und ein Kai.

Übersicht der Straßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze und Brücken – im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Straßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Alte Königstraße

(Lage)

A559 0215 in Anlehnung an die Königstraße, von der sie früher ein Teil gewesen ist 1971 Alte Königstraße
Altonaer Poststraße

(Lage)

A588 0085 in Erweiterung des früheren Namens Poststraße 1975 Altonaer Poststraße
Am Altonaer Holzhafen

(Lage)

A739 0115 nach dem ehemals dort gelegenen Holzhafen, 1724 fertiggestellt und seit 1836 vermutlich so benannt[2] 2014 Am Altonaer Holzhafen
Amundsenstraße

(Lage)

A387 0370 Roald Amundsen (1872–1928), norwegischer Polarforscher 1950 vor 1950: Große Mühlenstraße Amundsenstraße
Antonistraße

(Lage)

A445 0095 nach dem männlichen Vornamen 1800 Nur die Grundstücke auf westlicher Seite liegen in Altona-Altstadt, ansonsten befindet sich die Straße in St. Pauli. Antonistraße
Balthasarweg

(Lage)

B041 0120 Balthasar Denner (1685–1749), Maler 1950 Ebenfalls nach Balthasar Denner benannt ist die Dennerstraße in Barmbek-Nord. Balthasarweg
Baumanns Treppe

(Lage)

B104 0070 nach dem Familiennamen des Geländevorbesitzers um 1800 Baumanns Treppe
Behnstraße

(Lage)

B146 0400 Carl Heinrich Behn (1799–1853), Bürgermeister von Altona 1859 Behnstraße
Bei der Friedenseiche

(Lage)

B168 0040 nach der dort nach Beendigung des Deutsch-Französischen Krieges gepflanzte Eiche 1882 Bei der Friedenseiche
Bei der Johanniskirche

(Lage)

B175 0300 nach der Lage bei der Kirche St. Johannis 1876 Bei der Johanniskirche
Bernstorffstraße

(Lage)

B289 0770 Johann Hartwig Ernst von Bernstorff (1712–1772), deutscher Diplomat und dänischer Außenminister, und Andreas Peter von Bernstorff (1735–1797), Außenminister des Dänischen Gesamtstaates 1948 Grundstücke auf der Ostseite in St. Pauli, sonst komplett in Altona-Altstadt. Vor 1948: Adolphstraße (Nordteil), Brunnenstraße (Südteil) Bernstorffstraße
Betty-Levi-Passage

(Lage)

B865 0135 Berta „Betty“ Levi (1882–1942), Mitglied einer alteingesessenen Altonaer Familie, Opfer des Nationalsozialismus 1996 vor 1996 Teil der Museumstraße; westliche Straßenhälfte in Ottensen Betty-Levi-Passage
Biernatzkistraße

(Lage)

B312 0240 nach einer Familie Biernatzki, die zahlreiche Geistliche und Gelehrte hervorgebracht hat 1950 vor 1950: Sonninstraße Biernatzkistraße
Billrothstraße

(Lage)

B328 0605 Theodor Billroth (1829–1894), deutsch-österreichischer Mediziner und Chirurg 1950 vor 1950: Blumenstraße Billrothstraße
Blücherstraße

(Lage)

B409 0210 Conrad Daniel von Blücher-Altona (1764–1845), dänischer Oberpräsident von Altona 1842 Blücherstraße
Breite Straße

(Lage)

B586 0535 nach ihren Ausmaßen 1629 Die Straße ist seit 1287 nachweisbar. Breite Straße
Bruno-Tesch-Platz

(Lage)

B900 0050x50x30 Bruno Tesch (1913–1933), Antifaschist und Kommunist, Opfer des Nationalsozialismus 2007 Bruno-Tesch-Platz
Bugdahnstraße

(Lage)

B746 0746 Paul Bugdahn (1890–1948), SPD-Politiker 1968 Bugdahnstaße
Buttstraße

(Lage)

B741 0205 nach dem gleichnamigen Plattfisch 1950 vor 1950: Kleine Fischerstraße Buttstraße
Carlebachstraße

(Lage)

C007 0050 Joseph Carlebach (1883–1942), Rabbiner, Opfer des Nationalsozialismus 1960 Auch der Joseph-Carlebach-Platz in Rotherbaum erinnert an den jüdischen Geistlichen. Carlebachstraße
Carsten-Rehder-Straße

(Lage)

C011 0410 Carsten Rehder (1866–1930), Gründer der Altonaer Hochseefischereiflotte 1950 bis 1950: Hafenstraße Carsten-Rehder-Straße
Chemnitzstraße

(Lage)

C024 0500 Matthäus Friedrich Chemnitz (1815–1870), Texter des „Schleswig-Holstein-Liedes 1951 bis 1951: Wilhelmstraße Chemnitzstraße
De-Voß-Straße

(Lage)

D048 0080 nach der von 1630 bis ins 19. Jahrhundert hinein in Altona lebenden Mennonitenfamilie de Voß 1950 De-Voß-Straße
Dohrnweg

(Lage)

D139 0100 Henning Dohrn (1836–1895), seit 1866 Pastor in Altona, ab 1891 Propst 1908 vor 1908: Stiftstraße Dohrnweg
Dosestraße

(Lage)

D168 0270 Cay Dose (um 1700–1768), Architekt und Baumeister 1950 bis 1950: Lange Straße Dosestraße
Edgar-Engelhard-Kai

(Lage)

0405 Edgar Engelhard (1917–1979), FDP-Politiker 1991 Edgar-Engelhard-Kai
Ehrenbergstraße

(Lage)

E0464 0415 Richard Ehrenberg (1857–1921), Nationalökonom 1950 vor 1950: Marktstraße Ehrenbergstraße
Elbberg

(Lage)

E120 0285 nach der Lage 1889 Elbberg
Elbbergbrücke

(Lage)

0035 in Anlehnung an die Straße Elbberg 1960 überquerte im Zuge der Straße Elbberg die ehemaligen Hafenbahnanlagen Elbbergbrücke
Elmenhorststraße

(Lage)

E165 0095 Peter Daniel Elmenhorst (1767–1816), Kaufmann 1963 Elmenhorst war u. a. Mitbegründer des „Altonaer Unterstützungs-Vereins“, aus dem sich 1927 die Hamburger Sparkasse entwickelte. Elmenhorststraße
Eschelsweg

(Lage)

E237 0135 Jens Jacob Eschels (1757–1842), Kapitän 1950 vor 1950: Feldstraße Eschelsweg
Esmarchstraße

(Lage)

E244 0475 Friedrich von Esmarch (1823–1908), Chirurg 1950 vor 1950: Lohmühlenstraße Esmarchstraße
Fischmarkt

(Lage)

F135 0140x115x105x95 nach der Funktion 1358 Fischmarkt
Funkstraße

(Lage)

F282 0100 Nikolaus Funk (1767–1857), Theologe und Pastor 1950 vor 1950: Teichstraße Funkstraße
Gademannstraße

(Lage)

G001 0085 Joch. Gademann, Zimmermann, Vorbesitzer des Geländes 1684 Gademannstraße
Gählerstraße

(Lage)

G003 0215 Wilhelm Gähler (1781–1855), Bürgermeister von Altona 1853 Gählerstraße
Gerberstraße

(Lage)

G068 0120 nach dem Gerberhandwerk, aus dem Volksmund entstanden 1872 Gerberstraße
Gerritstraße

(Lage)

G081 0185 Gerrit Roosen (1612–1711), Diakon und Prediger 1861 Gerritstraße
Gilbertstraße

(Lage)

G094 0190
(im Stadtteil)
Jean Gilbert (1879–1942), Komponist und Dirigent 1948 vor 1948: Gustavstraße; östlich der Bernstorffstraße in St. Pauli Gilbertstraße
Goetheplatz

(Lage)

G509 0040 × 35 Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), Dichter 2017[3] Goetheplatz
Goethestraße

(Lage)

G142 0180 Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), Dichter 1867 Goethestraße
Govertsweg

(Lage)

G185 0115 nach der niederländischen Mennonitenfamilie Govert, die im 17. und 18. Jahrhundert in Altona ansässig war 1950 Govertsweg
Große Bergstraße

(Lage)

G263 0760 nach einer dortigen Erhebung nach 1700 Große Bergstraße
Große Elbstraße

(Lage)

G266 1785
(im Stadtteil)
nach der Lage an der Elbe um 1801 kürzerer westlicher Teil in Ottensen Große Elbstraße
Grotjahnstraße

(Lage)

G302 0090 Johann Christoph Grotjahn, um 1800 Vorbesitzer des Geländes 1800 Grotjahnstraße
Hamburger Hochstraße

(Lage)

H074 0275 lt. Beckerhaus nach ihrer rampenartigen, steigenden Anlage, nach Hanke in Anlehnung an die im Jahr der Benennung gegründeten Hamburg-Altonaer Hochbahn, einer Straßenbahn, die unter anderem hier entlangführte 1887 Hamburger Hochstraße
Heidritterstraße

(Lage)

H263 0095 Johann Georg Heidritter (1738–1824), Pastor in St. Pauli 1899 Heidritterstraße
Hein-Köllisch-Platz

(Lage)

H285 0020x15
(im Stadtteil)
Hein Köllisch (1857–1901), Humorist und Liedtexter 1949 östlicher Teil in St. Pauli Hein-Köllisch-Platz
Hexenberg

(Lage)

H414 0135 nach einer Flurbezeichnung 1950 bis 1950: Wilhelminenstraße Hexenberg
Hoheschulstraße

(Lage)

H561 0095 nach einer ehemals dort befindlichen Lateinschule vor 1899 Hoheschulstraße
Holstenplatz

(Lage)

H589 0285 in Anlehnung an die Holstenstraße 1880 Kein Platz im herkömmlichen Sinn, sondern ein Straßenzug. Holstenplatz
Holstenstraße

(Lage)

H590 1635
(im Stadtteil)
nach dem Volksstamm der Holsten 1846 Verlauf von Norden nach Süden: Zwischen Stresemannstraße und Bahnbrücke in Altona-Nord, zwischen Bahnbrücke und Max-Brauer-Allee nur die westliche Straßenhälfte, östliche Hälfte in Altona-Altstadt, ab Max-Brauer-Allee bis zum Ende komplett in Altona-Altstadt. Holstenstraße (zu Altona-Altstadt gehörender Teil)
Hospitalstraße

(Lage)

H649 0705 nach der Lage am ehemaligen Altonaer Krankenhaus 1860 Hospitalstraße
Hutmacherhof

(Lage)

H697 0090 in Anlehnung an die frühere Hutmacherstraße 1966 Hutmacherhof
Jessenstraße

(Lage)

J047 0355 Matthias Jessen (1641–1712), seit 1681 Präsident in Altona, und sein gleichnamiger Sohn (1677–1736), seit 1732 ebenfalls Präsident in Altona 1950 bis 1950: Große Westerstraße Jessenstraße
Kaistraße

(Lage)

K025 0515 nach der Lage an der Elbe und den dortigen Kaianlagen 1878 nördliche Straßenhälfte in Ottensen Kaistraße
Karl-Wolff-Straße

(Lage)

K615 0145 Karl Wolff (1911–1933), Schuhmacher und Antifaschist, Opfer des Nationalsozialismus 1992 vor 1992 Teil der Virchowstraße Karl-Wolff-Straße
Kirchenstraße

(Lage)

K192 0325 nach der Lage bei der Kirche St. Trinitatis 1665 Kirchenstraße
Kleine Bergstraße

(Lage)

K229 0090 in Anlehnung an die Große Bergstraße und eine andere gleichnamige, 1958 aufgehobene Straße 1960 Kleine Bergstraße
Kleine Freiheit

(Lage)

K231 0180 in Anlehnung an die Große Freiheit 1688 Der Begriff „Freiheit“ bezog sich auf die Religions- und Gewerbefreiheit dort ansässiger Glaubensgemeinschaften und Handwerkszünfte. Grundstücke auf der Ostseite in St. Pauli, ansonsten in Altona-Altstadt, insbesondere die gesamte Straßenfläche. Kleine Freiheit
Kleine Marienstraße

(Lage)

K235 0030 Anna Maria Eiffler, Ehefrau des Altonaer Bürgermeisters Hans Christian Eiffler vor 1737 Kein Straßenschild vorhanden; dient nur als Zufahrt zu einem Garagenkomplex Kleine Marienstraße
Köhlbrandtreppe

(Lage)

K312 0165 nach der Lage gegenüber dem Köhlbrand 1899 Köhlbrandtreppe
Komödienstieg

(Lage)

K356 0040 nach dem nahegelegenen, 1783 bis 1809 existierenden Altonaer Schauspielhaus 1950 vor 1950: Kurze Straße Komödienstieg
Königstraße

(Lage)

K325 1295 Friedrich III. (1609–1670), König von Dänemark und Norwegen 1864 (Beckershaus)
1665 (Hanke)
von 1938 bis 1945: Hinrich-Lohse-Straße Königstraße
Lahrmannstraße

(Lage)

L014 0060 Franz Otto Lahrmann (1823–1880), Stadtverordneter und Amtsvorsteher, legte die Straße an 1910 Lahrmannstraße
Lammstraße

(Lage)

L017 0060 nach dem ehemaligen, in der Paul-Roosen-Straße gelegenen Wirtshaus „Zum weißen Lamm“ 1865 Lammstraße
Lamp’lweg

(Lage)

L018 0105 Walther Lamp’l (1891–1933), SPD-Politiker 1965 vor 1965 Teil der Schillerstraße Lamp’lweg
Lange Straße

(Lage)

L032 0150 nach der Ausdehnung 1815 Lange Straße
Lawaetzweg

(Lage)

L096 0240 Johann Daniel Lawaetz (1750–1826), Kaufmann 1950 vor 1950: Kleine Westerstraße Lawaetzweg
Lessers Passage

(Lage)

L143 0190 Theodor Lesser (1806–1885), Besitzer einer Druckerei und früherer Grundeigentümer 1858 Lessers Passage
Lornsenplatz

(Lage)

L251 0080x60x35 in Anlehnung an die Lornsenstraße 1889 Lornsenplatz
Lornsenstraße

(Lage)

L252 0255 Uwe Jens Lornsen (1793–1838), Jurist und Beamter 1873 Lornsenstraße
Louise-Schroeder-Straße

(Lage)

L267 0495 Louise Schroeder (1887–1957), SPD-Politikerin 1960 Louise-Schroeder-Straße
Max-Brauer-Allee

(Lage)

M379 2225
(im Stadtteil)
Max Brauer (1887–1973), SPD-Politiker und Hamburger Bürgermeister 1975 nördlich der Sternbrücke (Kreuzung Stresemannstraße)in Altona-Nord, südlich davon in Altona-Altstadt, direkt auf der Kreuzung liegt ein kleiner nordöstlicher Teil auf dem Gebiet der Sternschanze, zwischen Holstenstraße und dem Paul-Nevermann-Platz verläuft in der Straßenmitte die Stadtteilgrenze zwischen Altona-Nord und Altona-Altstadt, zwischen Paul-Nevermann-Platz und Palmaille liegt die Straße komplett in Altona-Altstadt; vor 1975: Allee Max-Brauer-Allee
Mistralstraße

(Lage)

M205 0110 Frédéric Mistral (1830–1914), französischer Dichter 1950 vor 1950: Stiftstraße Mistralstraße
Mörkenstraße

(Lage)

M228 0490 nach einem früher hier gelegenen kleinen Moor um 1730 „Mö(ö)rken“ ist das Diminutiv des Wortes „Moor“. Mörkenstraße
Mumsenstraße

(Lage)

M346 0195 Jacob Mumssen (1737–1819), Arzt und Schriftsteller 1950 vor 1950: Georgstraße Mumsenstraße
Museumstraße

(Lage)

M349 0270 nach der Lage am Altonaer Museum 1922 westliche Straßenhälfte in Ottensen Museumstraße
Neue Große Bergstraße

(Lage)

N049 0225 in Anlehnung an die Große Bergstraße 1963 Neue Große Bergstraße
Nobistor

(Lage)

N137 0315
(im Stadtteil)
nach einem früher hier gelegenen Grenztor zwischen Hamburg und Altona 1948 vor 1948: Reichenstraße; östlich der Holstenstraße in St. Pauli Nobistor
Norderreihe

(Lage)

N158 0125 nach der damaligen nördlichen Bebauungsgrenze Altonas 1846 Norderreihe
Olbersweg

(Lage)

O076 0250 Heinrich Wilhelm Olbers (1758–1840), Astronom und Arzt 1951 bis 1951: Carolinenstraße Olbersweg
Otzenstraße

(Lage)

O172 0090
(im Stadtteil)
Johannes Otzen (1839–1911), Architekt und Stadtplaner 1948 östlich der Bernstorffstraße in St. Pauli Otzenstraße
Palmaille

(Lage)

P014 0685 nach hier angelegten Ballspielplätzen 1638 Palmaille
Paul-Nevermann-Platz

(Lage)

P249 0055 × 50× 10
(im Stadtteil)
Paul Nevermann (1902–1979), SPD, Politiker, von 1961 bis 1965 Erster Bürgermeister Hamburgs 1984 vor 1984: Altonaer Bahnhofsplatz; laut Straßenverzeichnis nur in Altona-Altstadt und Altona-Nord, lt. Grundkarte westlicher Teil ab Höhe Ottenser Hauptstraße in Ottensen; in Altona-Altstadt befindet sich lediglich ein schmaler Streifen entlang der Max-Brauer-Allee Paul-Nevermann-Platz, Blick von der Max-Brauer-Allee
Paul-Roosen-Straße

(Lage)

P047 0195
(im Stadtteil)
Paul Roosen (1582–1649), Diakon der Mennonitengemeinde in Altona 1948 Vor 1948: Große Roosenstraße; östlich der Kreuzung Bernstorffstraße/Kleine Freiheit in St. Pauli Paul-Roosen-Straße
Paulsenplatz

(Lage)

P053 0065 × 50 Friedrich Paulsen (1849–1934), Theologe 1925 vor 1925: Stiftstraße Paulsenplatz
Pepermölenbek

(Lage)

P063 0395 nach dem ehemaligen gleichnamigen Grenzbach zwischen Holstein und Hamburg 1948 Es handelt sich hier um die älteste Straße Altonas, die ab 1618 Am Bache hieß, später dann Bachstraße. Pepermölenbek
Pinnasberg

(Lage)

P123 0220 nach einem gleichnamigen, früher hier gelegenen Wirtshaus 18. Jahrhundert Überregional bekannt wurde die Straße durch den 1970 entstandenen Film Das gelbe Haus am Pinnasberg. Pinnasberg
Platz der Republik

(Lage)

P140 0290 × 75 nach der jeweiligen Staatsform 1897 von 1897 bis 1922: Kaiserplatz, von 1922 bis 1933: Platz der Republik, von 1933 bis 1938: Adolf-Hitler-Platz, von 1938 bis 1945: Reichsplatz, ab 1945 erneut Platz der Republik Platz der Republik
Professor-Brix-Weg

(Lage)

P206 0125 Josef Brix (1859–1943), Architekt und Stadtplaner 1965 Professor-Brix-Weg
Sägemühlenstraße

(Lage)

S013 0070 nach dem Gasthof „Zur Sägemühle“, der sich im 17. und 18. Jahrhundert in der Großen Elbstraße befand 1950 vor 1950: Röperstraße Sägemühlenstraße
Sandberg

(Lage)

S026 0065 nach einem Flurnamen um 1739 Sandberg
Saßstraße

(Lage)

S079 0060 Daniel Saß (1672–1717), zuletzt Probst in Altona, versuchte Anfang 1713 vergeblich, Magnus Stenbock von der Einäscherung Altonas abzuhalten 1951 Saßstraße
Scheplerstraße

(Lage)

S147 0325 Arnold Schepler (1599–1681), Pastor in Altona und Ottensen 1951 vor 1951: Adlerstraße Scheplerstraße
Schillerstraße

(Lage)

S162 0380 Friedrich Schiller (1759–1805), Dichter 1859 Der südliche Teil zwischen König- und Ehrenbergstraße hieß bis 1950 Mathildenstraße. Schillerstraße
Schleestraße

(Lage)

S194 0115 Ernst Schlee (1834–1905), Reformpädagoge 1950 Schleestraße
Schmarjestraße

(Lage)

S233 0325 Julius Schmarje (1844–1902), Autor und Lehrer 1950 vor 1950: Turnerstraße Schmarjestraße
Schmidts Passage

(Lage)

S236 0035 F. H. Schmidt, Zimmermeister, vormaliger Grundeigentümer 1859 Schmidts Passage
Schomburgstraße

(Lage)

S272 0860 Bernhard Leopold Volkmar von Schomburg (1705–1771), Präsident von Altona 1950 vor 1950: Schauenburgerstraße Schomburgstraße
Schumacherstraße

(Lage)

S328 0355 Heinrich Christian Schumacher (1780–1850), Astronom 1868 Schumacherstraße
St. Pauli Fischmarkt

(Lage)

S573 0495 Straßenzug beim eigentlichen Altonaer Fischmarkt 1926 Die Grundstücke mit den Hausnummern 20 bis 32 liegen auf dem Gebiet von St. Pauli. St. Pauli Fischmarkt
Steinheimplatz

(Lage)

S642 0060 Ludwig Steinheim (1789–1866), Schriftsteller und Religionsphilosoph 1966 Steinheims ursprünglicher Name war Dr. Salomon Levy, er praktizierte als Arzt in Altona und lebte später in Rom. Kein Platz im herkömmlichen Sinne, sondern eine kurze Straße, die in einer Kehre endet. Vor 1966: Gustav-Adolf-Platz Steinheimplatz
Stresemannstraße

(Lage)

S742 0355
(im Stadtteil)
Gustav Stresemann (1878–1929), Politiker 1945 Straßenverlauf von Ost nach West: Zwischen Neuer Pferdemarkt und Bernstorffstraße Straßenfläche und Grundstücke auf der Südseite in St. Pauli, Grundstücke auf der Nordseite in Sternschanze, zwischen Bernstorffstraße und Max-Brauer-Allee (Sternbrücke) südliche Straßenhälfte in Altona-Altstadt, nördliche Hälfte in Sternschanze, von der Max-Brauer-Allee bis Bahnbrücke in Altona-Nord, westlich der Bahnbrücke bis zum Ende in Bahrenfeld. Stresemannstraße
Struenseestraße

(Lage)

S752 0510 Johann Friedrich Struensee (1737–1772), Arzt 1950 bis 1950: Kleine Mühlenstraße Struenseestraße
Stuhlmannplatz

(Lage)

S771 0050 × 15 Günther Ludwig Stuhlmann (1797–1872), Unternehmer und Mäzen 1882 Grünzug an der Billrothstraße Stuhlmannplatz
Stuhlmannstraße

(Lage)

S772 0050 Günther Ludwig Stuhlmann (1797–1872), Unternehmer und Mäzen 1882 Stuhlmannstraße
Suttnerstraße

(Lage)

S817 0280 Bertha von Suttner (1843–1914), österreichische Schriftstellerin 1950 vor 1950: Wielandstraße Suttnerstraße (Hamburg-Altona-Altstadt)
Thadenstraße

(Lage)

T052 0555
(im Stadtteil)
Friedrich Gottlieb Eduard von Thaden (1809–1886), Oberbürgermeister von Altona 1948 vor 1948: Große Gärtnerstraße; östlich der Bernstorffstraße in St. Pauli Thadenstraße
Thedestraße

(Lage)

T053 0490 Reimer Thede (1834–1889), Leiter der Knabenschule Altona 1951 vor 1951: Bürgerstraße Thedestraße
Trommelstraße

(Lage)

T174 0140
(im Stadtteil)
nach dem Trommeltor, einem Altonaer Stadttor 1950 westlich der Straße Pepermölenbek komplett im Stadtteil, östlich davon nur die Grundstücke auf der Südseite, Straßenfläche und nördliche Seite in St. Pauli Trommelstraße
Unzerstraße

(Lage)

U034 0240 nach der Ärztefamilie Unzer 1867 Johann August Unzer (1727–1799), Johann Christoph Unzer (1747–1809), Johanna Charlotte Unzer (1725–1782), Heinrich Friedrich Unzer (1783–1814) Unzerstraße
Van-der-Smissen-Straße

(Lage)

V139 0470 nach der gleichnamigen Altonaer Kaufmannsfamilie (17. bis 19. Jahrhundert) 1991 Van-der-Smissen-Straße
Virchowstraße

(Lage)

V050 0690 Rudolf Virchow (1821–1902), Pathologe 1950 vor 1950: Weidenstraße und Norderstraße Virchowstraße
Warnholtzstraße

(Lage)

W074 0095 Friedrich Diedrich Warnholtz (1801–1868) 1965 Warnholtz war 1852 Senator und von 1953 bis 1856 Zweiter Bürgermeister von Altona. Vor 1965 Teil der Gerberstraße Warnholtzstraße
Willebrandstraße

(Lage)

W284 0190 Johann Peter Willebrand (1719–1786), Jurist und Richter 1950 bis 1950: Humboldtstraße Willebrandstraße
Winklers Platz

(Lage)

W0317 0110 × 35 Hinrich Oswald Winkler (1819–1889), Altonaer Stadtbaumeister von 1844 bis 1889 1891 Winklers Platz
Wohlers Allee

(Lage)

W370 0445 Claus Wohlers (1764–1815), Vorbesitzer des Geländes 1836 Wohlers Allee

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Digitaler Atlas Nord
  2. Senatsbeschluss@1@2Vorlage:Toter Link/www.luewu.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. im Amtlichen Anzeiger Nr. 89 vom 14. November 2014, abgerufen am 7. März 2019
  3. Senatsbeschluss vom 23. August 2017, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 69 vom 1. September 2017

Literatur und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]