benannt nach Fridolin Rothermel, der in der Nachkriegszeit Landrat des ehemaligen Landkreises Krumbach war (Fußweg; Verlängerung der Dr. Rothermel-Straße nach Westen)
benannt nach Franz Aletsee, der von 1948 bis 1963 Bürgermeister von Krumbach war; Einkaufsstraße (hieß in früherer Zeit Poststraße, weil sich damals die Poststelle von Krumbach in dieser Straße befand)
Galgenberg
benannt nach dem Flurnamen
Gärtnerweg
in der Straße ist eine Gärtnerei; früher war im Bereich der heutigen Straße eine Kleingartenanlage bzw. eher Grabeland
Gesundbrunnenplatz
benannt nach dem Brunnen auf dem Platz; in früherer Zeit befand sich zwischen dem Platz und der Kammel ein Badehaus; wurde (wie viele Plätze in anderen Städten auch) bis zu der Neugestaltung als Parkplatz genutzt; der Platz ist in der warmen Jahreszeit stark belebt, da er bei schönem Wetter von einer an dem Platz gelegenen Eisdiele als Außenbereich genutzt wird; ist kein offizieller Straßenname – die Häuser an dem Platz haben als Adresse Karl-Mantel-Straße
Gesundheitsweg
Fußweg zwischen der Schlachthausstraße und dem Marktplatz (der Weg bekam im Jahr 2013 den Namen, weil das in dem Jahr gebaute an den Weg grenzende Ärztehaus als Adresse nicht 'Schlachthausstraße' haben sollte)
benannt nach dem Südtiroler Ort Kaltern; die Musikvereine von Krumbach und Kaltern verbindet eine Partnerschaft
Kammelweg
benannt nach der Kammel, die durch Krumbach fließt
Kapellengasse
benannt nach der Mühlkapelle Krumbach, die am westlichen Ende dieser Straße steht
Karl-Mantel-Straße
benannt nach Karl Mantel, dem Regierungsbeamten, der um das Jahr 1900 in Krumbach großen kommunalpolitischen Einfluss hatte, als das bis zu dieser Zeit selbständige Dorf Hürben sich der Stadt Krumbach anschloss; war früher die einzige Verbindungsstraße von Krumbach nach Hürben; Einkaufsstraße
Kirchberg
benannt nach dem ehemaligen Flurnamen dieses Gebiets, Kirchberg
Kirchenstraße
benannt nach der Stadtpfarrkirche St. Michael von Krumbach, zu der die Straße führt; Einkaufsstraße
Kneippstraße
benannt nach Sebastian Kneipp, der die Wasserkur wiederentdeckte
Kohlstatt
benannt nach dem Ort an dem früher Holzkohle hergestellt wurde
Platz in der Stadtmitte, auf dem das Alte Rathaus steht – heute ist in diesem historischen Bauwerk unter anderem die Touristeninformation der Stadt untergebracht; jeden Freitag Vormittag findet auf dem Platz der Wochenmarkt statt; wurde (wie viele Plätze in anderen Städten auch) bis zu der Neugestaltung als Parkplatz genutzt;
Martin-Gaßner-Straße
benannt nach Martin Gassner, Mitglied des 7. bayerischen Landtages 1837–1839 und Bürger Krumbachs
Max-Welcker-Weg
benannt nach Max Welcker (1878–1954), Volksschullehrer, Komponist, Kantor von St. Michael und Dirigent der Chorgemeinschaft Liederkranz Krumbach
benannt nach der Mühle von Hürben, der so genannten „Unteren Mühle“ an der Kammel; heute „Haus St. Michael“ (Pfarrgemeindezentrum) – das alte Mühlrad treibt heute einen Generator an
Nassauer Straße
benannt nach dem Adelsgeschlecht Nassau
Nattenhauser Straße
benannt nach dem Dorf Nattenhausen, in dessen Richtung die Verlängerung dieser Straße führt (Staatsstraße St 2018)
benannt nach Pfarrer Sing, der lange Zeit Pfarrer in der Krumbacher Pfarrei Maria Hilf war (hieß bis März 2010 Raiffeisenstraße)
Pfarrer-Weiß-Weg
benannt nach dem Pfarrer Weiß, der lange Zeit in Krumbach Pfarrer war
Pius-Fröschle-Straße
benannt nach Pius Fröschle, einem in Krumbach geborenen Maler, der um das Jahr 1800 lebte
Quellenweg
Raunauer Straße
benannt nach den Krumbacher Stadtteilen Niederraunau und Hohenraunau, in deren Richtung die Verlängerung dieser Straße führt (B 16)
Reschenberg
benannt nach dem Flurnamen
Riedweg
Name bezieht sich darauf, dass das Gebiet nahe der Kammel recht feucht ist; erschließt das Gebiet des ehemaligen „Einsle-Areals“; gebaut im Jahr 2012
Ringeisenstraße
benannt nach Dominikus Ringeisen, der 1884 das ehemalige Kloster Ursberg erwarb und eine Schwesternkongregation zur Pflege von körperlich und geistig Behinderten ins Leben rief, dem jetzigen Dominikus-Ringeisen-Werk
Rittlen
Robert-Steiger-Straße
benannt nach Robert Steiger, einem Textilfabrikanten aus Krumbach
benannt nach dem Hl. Valentin, von dem in der St. Michaelskirche in Krumbach Reliquien aufbewahrt werden; die Reliquien stammen vermutlich aber nicht von dem Hl. Valentin von Terni; (Fußweg entlang des Krumbächles)
Schlachthausstraße
benannt nach dem Schlachthaus, das sich in dieser Straße befand
(Verlängerung der Straße „Zur Riederhalde“ – außerhalb des Ortes – in Richtung Krumbad)
Friedhofweg
Weg zum Edenhauser Friedhof
Haseltalstraße
benannt nach dem Haseltal, in dem Edenhausen liegt (Ortsverbindungsstraße nach Attenhausen)
Hofbauerweg
Krumbadweg
benannt nach dem Krumbad, in dessen Richtung die Verlängerung dieses Weges führt
Kugelberg
benannt nach dem Kugelberg, einem Berg östlich von Edenhausen
Pfarrer-Schnell-Weg
Premacher Weg
benannt nach dem Dorf Premach, in dessen Richtung die Verlängerung dieses Weges führt
Steinbergleweg
Ursberger Straße
benannt nach dem Ort Ursberg, in dessen Richtung die Verlängerung dieser Straße führt (ist die Hauptstraße von Edenhausen; auf ihr verlief vor dem Bau der Umgehung die B 300)
Zeller Straße
benannt nach dem Dorf Mindelzell; die Verlängerung dieser Straße führt zu der Kreisstraße GZ 7 (Niederraunau-Mindelzell) (hieß bis März 2010 Mindelzeller Straße)
benannt nach dem Dorf Aletshausen, in dessen Richtung die Verlängerung dieses Weges führt
Bergstraße
Benennung spielt darauf an, dass Hohenraunau auf dem „Berg“ – Riedel – zwischen den Tälern der Kammel und des Krumbächles liegt (Hauptstraße des Ortes)
führt ins Tal des Krumbächles zu der Ortsverbindungsstraße Krumbach-Waltenhausen (der ins Tal führende Teil ist im Winter gesperrt, weil die Straße sehr steil ist)
Schloßberg
erinnert an die ehemalige Burganlage (nahe der Kapelle), von der heute noch der Burgstall sichtbar ist
benannt nach der Vogelart Elster (hieß bis Anfang 2010 Amselweg)
Fabrikfeld
benannt nach den Gewerbebetrieben, die in diesem Bereich von Niederraunau angesiedelt sind (hieß früher Brunnenstraße; wurde auf Wunsch der dort ansässigen Gewerbebetriebe schon vor dem Jahr 2010 umbenannt, weil es in Krumbach auch eine Brunnenstraße gibt)
Friedhofstraße
führt zum Friedhof von Niederraunau
Gartenstraße
Gehrenwäschen
Hürber Straße
benannt nach dem bis 1902 selbständigen Dorf Hürben – heute Teil von Krumbach, in dessen Richtung die Verlängerung dieser Straße führt (B 16)
Im Grund
Kellerweg
benannt nach den unterirdischen Kellern in dem Hang
Kohlstattstraße
benannt nach dem Ort an dem früher Holzkohle hergestellt wurde
In dem Zeitraum zwischen der Gebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren und dem Jahr 2010 gab es durch die Eingemeindungen im Gemeindegebiet der Stadt Krumbach einige Straßennamen doppelt, was oft zu Verwechslungen, beispielsweise bei der Postzustellung, führte. Deshalb wurde zu Beginn des Jahres 2010 jeweils diejenige Straße umbenannt, in der weniger Bewohner beziehungsweise Firmen von der Namensänderung betroffen waren. Eine Ausnahme bildeten die beiden Raiffeisenstraßen. Hier wurde die Straße in Krumbach umbenannt, obwohl hier mehr Anwohner betroffen waren als in Niederraunau. Der Grund dafür war, dass in der Niederraunauer Raiffeisenstraße mehrere Gewerbebetriebe von einer Umbenennung betroffen gewesen wären.[1] Eine weitere Besonderheit ist, dass die Brunnenstraße in Niederraunau schon einige Jahre vor dem Jahr 2010 auf Wunsch der dort ansässigen Gewerbebetriebe umbenannt wurde, da es immer wieder bei Zulieferern zu Verwechslungen kam.