Mean Girls – Der Girls Club

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Mean Girls – Der Girls Club
Originaltitel Mean Girls
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2024
Länge 112 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen
  • Broadway Video
  • Little Stranger
Stab
Regie
  • Samantha Jayne
  • Arturo Perez Jr.
Drehbuch Tina Fey
Produktion
Musik Jeff Richmond
Kamera Bill Kirstein
Besetzung
Synchronisation

Mean Girls – Der Girls Club (Originaltitel Mean Girls) ist ein US-amerikanischer Spielfilm, der unter der Regie von Samantha Jayne und Arturo Perez Jr. nach einem Drehbuch von Tina Fey entstand. Hauptrollen spielen Angourie Rice, Reneé Rapp, Auliʻi Cravalho und Christopher Briney. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Musical (2017), das wiederum auf der Filmkomödie Girls Club – Vorsicht bissig! (2004) basiert.[3]

Cady Heron ist neu an der Highschool, wo sie sich mit den Mitschülern Janis und Damian anfreundet und auf eine Gruppe von Mädchen trifft, die sich Die Plastics nennen. Regina George ist deren Anführerin, Gretchen Wieners und Karen Smith folgen ihr auf Schritt und Tritt.

Nachdem Cady von Regina zum Mittagessen an den Tisch der Plastics eingeladen wird, möchte Janis diese Chance nutzen, um die Plastics mit Cadys Hilfe gegeneinander auszuspielen. Als Cady sich in Reginas Ex-Freund Aaron Samuels verliebt, gerät sie allerdings selbst in die Schusslinie von Reginas Clique.[4][5]

Besetzung und Synchronisation

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutschsprachige Synchronisation übernahm die Interopa Film. Dialogregie führte Gerrit Schmidt-Foß, das Dialogbuch schrieb Tobias Neumann.[6]

Rolle Darsteller Synchronsprecher[6]
Aaron Samuels Jonathan D. Bennett Maximilian Artajo
Cady Heron Angourie Rice Jodie Blank
Caitlyn Caussin Gabriella Cila Ness Gerung
Caroline Krafft Allison Winn Ness Gerung
Coach Carr Jon Hamm Sascha Rotermund
Damian Hubbard Jaquel Spivey Marvin Weiß
Grace Porter Morgen McKynzie Celina Gaschina
Gretchen Wieners Bebe Wood Friedel Morgenstern
Janis 'Imi'ike Auli'i Cravalho Marie Hinze
Jason Weems John El-Jor Lasse Dreyer
Karen Shetty Avantika Valentina Bonalana
Kevin Ganatra Mahi Alam Nicolas Rathod
Madame Park Ashley Park Millie Forsberg
Mathletes-Moderatorin Lindsay Lohan Maria Koschny
Megan Thee Stallion Megan Thee Stallion Jenny van der Wall
Mr. Duvall Tim Meadows Romanus Fuhrmann
Mr. Rapp Connor Ratliff Gerrit Schmidt-Foß
Mrs. George Busy Philipps Melanie Hinze
Ms. Heron Jenna Fischer Antje von der Ahe
Ms. Norbury Tina Fey Sabine Arnhold
Regina George Reneé Rapp Moira May
Soona Soona Lee-Tolley Céline Schwarz

Produktion und Hintergrund

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde von Lorne Michaels für Broadway Video und Tina Fey für Little Stranger produziert.[5] Den Vertrieb übernahm Paramount Pictures.[7] Dreharbeiten fanden im März und April 2023 in Middletown Township im US-Bundesstaat New Jersey statt.[8][9]

Die Kamera führte Bill Kirstein, die Musik zum Musical und zum Film schrieb Jeff Richmond. Das Set-Design gestaltete Kelly McGehee und das Kostümdesign Tom Broecker.[5] Das Regieduo Arturo Perez Jr. und Samantha Jayne inszenierte zuvor Musikvideos, bei dieser Produktion handelt es sich um ihr Langfilm-Debüt.[3] Wie bei Girls Club – Vorsicht bissig! (2004) schrieb das Drehbuch Tina Fey, die auch in ihrer Rolle als Ms. Norbury zurückkehrte, ebenso wie Tim Meadows als Direktor Duvall.[3][10]

Im Dezember 2023 wurde der Song Not My Fault von Reneé Rapp und Megan Thee Stallion veröffentlicht.[11]

Veröffentlichung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Premiere war am 8. Januar 2024 in New York City.[12][13] In den USA kam der Film am 12. Januar 2024 in die Kinos, in Deutschland und Österreich war der Kinostart am 25. Januar 2024.[3][4]

Am Startwochenende spielte der Film in den USA 32 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein und belegte damit den ersten Platz vor The Beekeeper mit Jason Statham mit 19 Millionen US-Dollar.[14]

Quelle Bewertung
Rotten Tomatoes (Tomatometer) 69 %[15]
Metacritic (Metascore) 58/100[16]

Von den 118 bei Rotten Tomatoes aufgeführten Kritiken waren am 12. Januar 2024 72 Prozent positiv bei einer durchschnittlichen Bewertung der 37 Top Critic Reviews von 6,4 der 10 möglichen Punkte.[17] Bei Metacritic erhielt der Film am 12. Januar 2024 einen Metascore von 59 von 100 möglichen Punkten, der auf 38 Rezensionen basierte.[18]

Sidney Schering vergab auf filmstarts.de vier von fünf Sternen, der Streifen sei der optimistischere, aber deshalb nicht weniger klangvolle und abwechslungsreiche Remix des Filmes von 2004.[19]

Bianka Piringer bewertete den Film auf film-rezensionen.de mit sieben von zehn Punkten. Für neuen Schwung sorgten die Musical-Nummern und Choreografien, die den schulischen Alltag trotz aller Intrigen und Ärgernisse immer wieder in eine große Party verwandeln.[20]

mucke-und-mehr.de vergab acht von zehn Punkten, die Produktion sei ein ansprechender Streifen mit humorvoll angerichteter Story als modern aufbereitetes Musical mit schmissigen Choreografien und würde Teenagern mit Sicherheit viel Spaß bereiten und auch deren Eltern ansprechen.[21]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Freigabebescheinigung für Mean Girls – Der Girls Club. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 252651/K).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Alterskennzeichnung für Mean Girls – Der Girls Club. Jugendmedien­kommission.
  3. a b c d Manuel Simbürger: "Girls Club"-Musical-Verfilmung: Alles, was wir darüber wissen. In: film.at. 17. November 2023, abgerufen am 11. Dezember 2023.
  4. a b Mean Girls – Der Girls Club. In: Filmstarts.de. Abgerufen am 11. Dezember 2023.
  5. a b c Mean Girls – Der Girls Club. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 11. Dezember 2023.
  6. a b Mean Girls: Der Girls Club (2024). In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 28. Januar 2024.
  7. Mean Girls – Der Girls Club. In: kino.de. Abgerufen am 11. Dezember 2023.
  8. Amy Kuperinsky: ‘Mean Girls’ movie musical casting local actors for N.J. filming this spring. How fetch! In: nj.com. 5. Februar 2023, abgerufen am 11. Dezember 2023 (englisch).
  9. Lanette Espy, Lauren Due: ‘‘Mean Girls: The Musical’ filming in Monmouth County. Here’s what we know. In: news12.com. 29. März 2023, abgerufen am 11. Dezember 2023 (englisch).
  10. Laura Stunz: Remake nach 20 Jahren: 2024 sind die "Mean Girls" zurück – das verrät der erste Trailer. In: stern.de. 9. November 2023, abgerufen am 11. Dezember 2023.
  11. Reneé Rapp und Megan Thee Stallion veröffentlichen ersten Song vom „Mean Girls“ Soundtrack. In: universal-music.de. 15. Dezember 2023, abgerufen am 16. Dezember 2023.
  12. Mean Girls: Film Premiere in New York. In: touchyou.de. 10. Januar 2024, abgerufen am 10. Januar 2024.
  13. "Mean Girls"-Kino-Comeback: Star-Alarm bei der Filmpremiere. In: promiflash.de. 9. Januar 2024, abgerufen am 10. Januar 2024.
  14. Die Box Office Zahlen vom Wochenende: Die Plastic Girls übernehmen die Spitze, während Jason Statham auf Platz 2 landet. In: moviebreak.de. 15. Januar 2024, abgerufen am 16. Januar 2024.
  15. Mean Girls – Der Girls Club. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 8. Oktober 2024 (englisch, 250 erfasste Kritiken).
  16. Mean Girls – Der Girls Club. In: Metacritic. Abgerufen am 8. Oktober 2024 (englisch, 47 erfasste Kritiken).
  17. Mean Girls – Der Girls Club. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 12. Januar 2024 (englisch).
  18. Mean Girls – Der Girls Club. In: Metacritic. Abgerufen am 12. Januar 2024 (englisch).
  19. Sidney Schering: Mehr Remix als Remake – und der knallt richtig pink rein! In: filmstarts.de. Abgerufen am 15. Januar 2024.
  20. Bianka Piringer: Mean Girls – Der Girls Club. In: film-rezensionen.de. 14. Januar 2024, abgerufen am 15. Januar 2024.
  21. “Mean Girls – Der Girls Club” – das gelungene Musical-Remake bereitet nicht nur TeenagerInnen Freude. In: mucke-und-mehr.de. 21. Januar 2024, abgerufen am 22. Januar 2024.