„Michael Mronz“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Änderung 71520068 von 78.34.124.231 wurde rückgängig gemacht: vgl. WP:WWNI
Zeile 5: Zeile 5:
Michael Mronz wuchs als jüngster Sohn der [[Galerie (Kunst)|Galeristin]] Ute Mronz und des [[Architekt]]en Johannes Mronz († 1998) in [[Köln-Junkersdorf]] auf. Schon früh begeisterte er sich für den Sport. Auch in der Familie gibt es Verbindungen zum Sport durch seinen Bruder, den früheren Tennisprofi [[Alexander Mronz]]. Bereits während des [[Betriebswirtschaftslehre|BWL]]-Studiums in [[Göttingen]] begann Michael Mronz [[Tennis]]turniere zu organisieren. Im Wintersemester 1999 beendete er sein [[Betriebswirtschaftslehre|BWL]]-Studium an der [[Universität Köln]] als [[Diplom-Kaufmann]]. Mronz ist seit 2004<ref>Christoph Sator in: Flensburger Tageblatt, 16. Januar 2010, Nr. 13, S. 7</ref> der Lebensgefährte des [[Freie Demokratische Partei|FDP]]-Vorsitzenden, [[Bundesaußenminister]]s und [[Vizekanzler (Deutschland)|Vizekanzlers]] des Kabinetts Merkel II, [[Guido Westerwelle]],<ref>Peter Carstens: [http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E6CC52DFEB11E440DAA621888C69DBFB1~ATpl~Ecommon~Scontent.html Mein Mann, meine Schwiegermutter und ich], Frankfurter Allgemeine, 16. Juni 2008</ref> und lebt mit diesem zusammen.
Michael Mronz wuchs als jüngster Sohn der [[Galerie (Kunst)|Galeristin]] Ute Mronz und des [[Architekt]]en Johannes Mronz († 1998) in [[Köln-Junkersdorf]] auf. Schon früh begeisterte er sich für den Sport. Auch in der Familie gibt es Verbindungen zum Sport durch seinen Bruder, den früheren Tennisprofi [[Alexander Mronz]]. Bereits während des [[Betriebswirtschaftslehre|BWL]]-Studiums in [[Göttingen]] begann Michael Mronz [[Tennis]]turniere zu organisieren. Im Wintersemester 1999 beendete er sein [[Betriebswirtschaftslehre|BWL]]-Studium an der [[Universität Köln]] als [[Diplom-Kaufmann]]. Mronz ist seit 2004<ref>Christoph Sator in: Flensburger Tageblatt, 16. Januar 2010, Nr. 13, S. 7</ref> der Lebensgefährte des [[Freie Demokratische Partei|FDP]]-Vorsitzenden, [[Bundesaußenminister]]s und [[Vizekanzler (Deutschland)|Vizekanzlers]] des Kabinetts Merkel II, [[Guido Westerwelle]],<ref>Peter Carstens: [http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E6CC52DFEB11E440DAA621888C69DBFB1~ATpl~Ecommon~Scontent.html Mein Mann, meine Schwiegermutter und ich], Frankfurter Allgemeine, 16. Juni 2008</ref> und lebt mit diesem zusammen.


2005 setzte ihn die [[Bild (Zeitung)|Bild-Zeitung]] auf Platz Nummer 49 ihrer Beau-Hitliste.<ref>[http://www.mdr.de/riverboat/gaeste/2002922.html Michael Mronz im Porträt], mdr - River Boat Talk Show, 14. Juni 2005</ref>
2005 setzte ihn die [[Bild (Zeitung)|Bild-Zeitung]] auf Platz Nummer 49 ihrer Beau-Hitliste.Hat jedoch einen schlechten Geschmack, da er mit dem - laut FHM- "unsexiest Woman alive" zusammen lebt.<ref>[http://www.mdr.de/riverboat/gaeste/2002922.html Michael Mronz im Porträt], mdr - River Boat Talk Show, 14. Juni 2005</ref>


== Karriere ==
== Karriere ==

Version vom 7. März 2010, 19:57 Uhr

Michael Mronz (l.) und sein Lebensgefährte Guido Westerwelle (2009)

Michael Mronz (* 1. März 1967 in Köln) ist ein deutscher Sportmanager.

Leben

Michael Mronz wuchs als jüngster Sohn der Galeristin Ute Mronz und des Architekten Johannes Mronz († 1998) in Köln-Junkersdorf auf. Schon früh begeisterte er sich für den Sport. Auch in der Familie gibt es Verbindungen zum Sport durch seinen Bruder, den früheren Tennisprofi Alexander Mronz. Bereits während des BWL-Studiums in Göttingen begann Michael Mronz Tennisturniere zu organisieren. Im Wintersemester 1999 beendete er sein BWL-Studium an der Universität Köln als Diplom-Kaufmann. Mronz ist seit 2004[1] der Lebensgefährte des FDP-Vorsitzenden, Bundesaußenministers und Vizekanzlers des Kabinetts Merkel II, Guido Westerwelle,[2] und lebt mit diesem zusammen.

2005 setzte ihn die Bild-Zeitung auf Platz Nummer 49 ihrer Beau-Hitliste.Hat jedoch einen schlechten Geschmack, da er mit dem - laut FHM- "unsexiest Woman alive" zusammen lebt.[3]

Karriere

1989 organisierte Mronz sein erstes Tennisturnier, den Pohland Cup in Köln, später dann die Cologne Open. Seit 1992 ist er Inhaber und Geschäftsführer der MMP Veranstaltungs- und Vermarktungs GmbH, welche vor allem Sportveranstaltungen wie Marathonläufe, Reit-, Tennis-, Beachvolleyball- und Feldhockey-Turniere veranstaltet (→ Eventmarketing) und Unternehmen wie auch Vereine in den Bereichen Sport-Sponsoring und Sport-Marketing unterstützt. Die bekanntesten Events waren Stefan Raabs Wok-WM, der Bundesvision Songcontest und das TV total Turmspringen. Obwohl er selbst nicht reitet, ist Mronz seit dem 1. Oktober 1997 Geschäftsführer der Aachen-Reitturnier GmbH (ART), welche zuständig ist für die Vermarktung des CHIO in Aachen, der größten Reitveranstaltung der Welt und selbsternannten Weltfest des Pferdesports.[4] Durch diese Position war Mronz auch Chef des Organisationskomitees der Weltreiterspiele 2006, nach der im selben Jahr stattfindenden Fußball-WM die zweitgrößte Sportveranstaltung des Jahres in Deutschland. Erstmals seit der Gründung dieser Weltmeisterschaften des Fahr- und Reitsportes 1990 endete die Veranstaltung mit einer positiven finanziellen Bilanz. Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2009 war er Marketingchef.[5]

Mronz war 2002 Mitglied des Vorstandes der Hanne-Nüsslein-Stiftung des Kölner Tennis und Hockeyclub Stadion Rot-Weiss e.V. (KTHC). Die Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, junge Tennistalente zu fördern. Bis Dezember 2003 war er Gesellschafter und Geschäftsführer der American Sports GmbH, wohin die erste Damen- und Herrenmannschaft des Basketball-Bundesligisten RheinEnergie Köln ausgelagert ist. Er schied wegen unterschiedlicher Auffassungen über die zukünftige Ausrichtung der Organisationsstruktur aus. Seit Januar 2007 ist Michael Mronz Vorstandsmitglied des deutschen America's Cup Teams United Internet Team Germany, und dort für den Pressebereich zuständig. Bei der Hilfsorganisation Ein Herz für Kinder ist er seit März 2010 Vorstandsmitglied. [6]

Einzelnachweise

  1. Christoph Sator in: Flensburger Tageblatt, 16. Januar 2010, Nr. 13, S. 7
  2. Peter Carstens: Mein Mann, meine Schwiegermutter und ich, Frankfurter Allgemeine, 16. Juni 2008
  3. Michael Mronz im Porträt, mdr - River Boat Talk Show, 14. Juni 2005
  4. Maik Großekathöfer: Geld, Macht und Ruhm. In: Der Spiegel. (online). , Der Spiegel 28/2009 vom 6. Juli 2009, S. 108
  5. Kathrin Werner: Kopf des Tages - Michael Mronz - Smarter Balljunge, Financial Times Deutschland, 14. August 2009
  6. http://www.bild.de/BILD/news/standards/gewinner-verlierer/gewinner-verlierer.html