Mondeville (Essonne)
Mondeville | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Île-de-France | |
Département (Nr.) | Essonne (91) | |
Arrondissement | Étampes | |
Kanton | Mennecy | |
Gemeindeverband | Deux Vallées | |
Koordinaten | 48° 29′ N, 2° 25′ O | |
Höhe | 81–156 m | |
Fläche | 6,70 km² | |
Einwohner | 729 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 109 Einw./km² | |
Postleitzahl | 91590 | |
INSEE-Code | 91412 | |
Website | www.mondeville91.fr |
Mondeville ist eine französische Gemeinde mit 729 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Essonne in der Region Île-de-France.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mondeville liegt acht Kilometer südwestlich von Mennecy. Die Gemeinde liegt im Regionalen Naturpark Gâtinais français.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde als Munda Villa oder Villa in Monte (Haus am Berg) zum ersten Mal im Jahre 980 erwähnt. Sie gehörte zur Kastellanei von Corbeil-Essonnes. Von 1451 bis zur Französischen Revolution gehörte Mondeville zum Zisterzienser-Frauenkloster Port Royal des Champs.[1]
Nach der Revolution gehörte es bis 1964 zum Département Seine-et-Oise. Bis 1929 gehörte die Gemeinde zum Arrondissement Étampes, dann zum alten Arrondissement Corbeil-Essonnes, das 1966 aufgelöst wurde. Seit 1967 gehört Mondeville wieder zum Arrondissement Étampes.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Flurkreuz von Mondeville, genannt Croix Rouge, ist seit 1969 als Monument historique klassifiziert. Es befindet sich im Besitz der Gemeinde.
Die Kirche Saint Martin stammt aus dem 12. Jahrhundert. Der Dachstuhl und Dachgewölbe wurden 1850 restauriert. Sie ist im Zusatzverzeichnis der Monuments historiques (historische Denkmale) eingetragen.[3]
In den Bergen westlich von Mondeville gibt es Kletterrouten der Schwierigkeitsstufen 2b bis 6b.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Haupterwerbszweige der Mondevillois sind Ackerbau und Viehzucht.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes de l’Essonne. Flohic Éditions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-126-0, S. 432–435.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mondeville auf quid.fr ( des vom 20. September 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (französisch) Abgerufen im Februar 2010.
- ↑ Mondeville auf Cassini.ehess.fr (französisch).
- ↑ Mondeville in der Base Mérimée (französisch) Abgerufen am 25. Oktober 2009.