Nico Heßlich

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Nico Heßlich
Nico Heßlich (2014)
Nico Heßlich (2014)
Zur Person
Geburtsdatum 23. Oktober 1990
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Straße/Bahn
Karriereende 2018
Letzte Aktualisierung: 8. April 2019
Heßlich bei der Oderrundfahrt 2013

Nico Heßlich (* 23. Oktober 1990 in Cottbus) ist ein deutscher Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nico Heßlich wurde schon als Jugendlicher dank seiner Leichtathletik-Leistungen als Mehrkämpfer in die Lausitzer Sportschule Cottbus aufgenommen. Mit 17 Jahren wechselte er zum Radsport.[1] Seit August 2011 fährt Nico Heßlich, dessen Heimatverein der RSC Cottbus ist, für das Continental Team LKT Team Brandenburg. 2012 wurde er im Berliner Velodrom Dritter der deutschen Meisterschaft im Scratch sowie Vierter in der Mannschaftsverfolgung, gemeinsam mit Franz Schiewer, Maximilian Bormann und Felix Donath. 2013 gewann er den Lauf des UIV-Cups beim Sechstagerennen in Bremen, gemeinsam mit dem Schweizer Samuel Horstmann. Im selben Jahr wurde er gemeinsam mit Leif Lampater deutscher Meister im Zweier-Mannschaftsfahren.

Heßlich ist der Sohn des zweifachen Olympiasiegers und mehrfachen Weltmeisters Lutz Heßlich. Er ist als Einzelhandelskaufmann seit 2009 im Fahrradcenter seiner Eltern halbtags angestellt. Heßlich lebt in Cottbus, ist seit 2013 mit der Triathletin Sarah Heßlich verheiratet und hat eine Tochter (Stand 2015).[1]

Engagement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2017 gründete Nico Heßlich gemeinsam mit Stefan Schäfer in Cottbus den Verein Windschatten Lausitz, der Jedermann-Radtouren organisiert.[2]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2016
2013
  • Deutscher Meister im Zweier-Mannschaftsfahren (mit Leif Lampater)
2012
  • Bronzemedaille Deutsche Meisterschaft Scratch
2016
  • Deutscher Meister im Zweier-Mannschaftsfahren (mit Achim Burkart)

Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Nico Heßlich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Peter Stein: Wenn die Gene durchschlagen. Märkische Allgemeine, 24./25. Januar 2015, S. 19
  2. Frank Noack: Heßlich und Schäfer sorgen mit Windschatten-Verein für Wirbel. In: lr-online.de. 19. Juli 2017, abgerufen am 7. April 2018.