„Nicolas Cage“ – Versionsunterschied
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Aus seiner Beziehung mit der Schauspielerin Christina Fulton hat er einen Sohn, Weston Cage (* 1990) alias ''Arcane'', der in der [[Black Metal|Black]]-/[[Death Metal|Death-Metal]]-Band ''[[Eyes of Noctum]]'' singt.<ref>http://www.stormbringer.at/news.php?id=5744</ref> 1995 heiratete Cage die Schauspielerin [[Patricia Arquette]]; 2001 ließ er sich von ihr scheiden. 2002 heiratete er [[Lisa Marie Presley]], die Tochter von [[Elvis Presley]], von der er sich vier Monate später wieder trennte. In dritter Ehe ist er seit 2004 mit Alice Kim verheiratet. Seine derzeitige Frau hat am 3. Oktober 2005 seinen zweiten Sohn Kal-El geboren, benannt nach dem kryptonischen Namen von [[Superman]]. Cage ist ein bekennender Comic-Fan. In einigen Filmen, in denen Cage mitspielt, übernahm Alice Kim einen [[Cameo-Auftritt|Cameo]]-Auftritt, so zum Beispiel in ''[[Next (Film)|Next]]'', in dem sie bei einem Zaubertrick eine Frau aus dem Publikum spielt. Außerdem fährt Cage einen [[Ferrari Enzo]]. |
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Version vom 15. Mai 2010, 20:29 Uhr
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f3/Nicolas_Cage_-_66%C3%A8me_Festival_de_Venise_%28Mostra%29.jpg/220px-Nicolas_Cage_-_66%C3%A8me_Festival_de_Venise_%28Mostra%29.jpg)
Nicolas Cage (* 7. Januar 1964 in Long Beach, Kalifornien; eigentlich Nicholas Kim Coppola) ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Er ist der Neffe des Filmregisseurs und -produzenten Francis Ford Coppola und der Schauspielerin Talia Shire.
Leben
Cages Vater ist der Italo-Amerikaner August Coppola. Seine Mutter, die Tänzerin und Choreographin Joy Vogelsang, stammt aus Cochem an der Mosel. Cage interessierte sich schon in seiner frühesten Kindheit für das Filmgeschäft. Mit 15 Jahren nahm er professionellen Schauspielunterricht. Zwei Jahre später brach er die High School ab, um sich auf seine Karriere zu konzentrieren.
Schauspielerische Karriere
Sein Leinwanddebüt gab er 1982 in der Komödie Ich glaub’, ich steh’ im Wald. Kurze Zeit später änderte er seinen Nachnamen in Cage (nach der Comic-Figur Luke Cage bzw. dem Musiker John Cage), um nicht im Schatten seines berühmten Onkels Francis Ford Coppola zu stehen. Dieser verschaffte ihm 1983 eine Rolle in Rumble Fish.
Nach dem Abschluss der UCLA School of Theater, Film and Television war er u. a. in den Filmen Cotton Club, Valley Girl, Peggy Sue hat geheiratet und Arizona Junior zu sehen. Der Durchbruch gelang ihm Ende der 1980er mit der Oscar-prämierten Komödie Mondsüchtig und in David Lynchs Wild at Heart, der als bester Film der Filmfestspiele von Cannes 1990 ausgezeichnet wurde.
1996 erhielt Cage für Leaving Las Vegas den Oscar als Bester Hauptdarsteller.
Die Filme The Rock – Fels der Entscheidung, Con Air, Face/Off – Im Körper des Feindes und Nur noch 60 Sekunden bescherten ihm in den Folgejahren vier seiner größten Erfolge an der Kinokasse. 1998 spielte er neben Meg Ryan in Stadt der Engel, einer Neuverfilmung des Wim Wenders-Films Der Himmel über Berlin.
Ebenfalls 2002 erhielt er für Adaption. erneut eine Oscar-Nominierung. Zu sehen war er auch in dem Abenteuerfilm Das Vermächtnis der Tempelritter. Im Jahr 2006 kamen die Filme Lord of War und World Trade Center in die deutschen Kinos.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/95/Nicolas_Cage_66%C3%A8me_Festival_de_Venise_%28Mostra%29_2.jpg/220px-Nicolas_Cage_66%C3%A8me_Festival_de_Venise_%28Mostra%29_2.jpg)
Im Jahr 2006 übernahm Cage den Herrschaftssitz der Freiherren von Brand, Schloss Neidstein in Etzelwang bei Amberg (Oberpfalz). Jedoch verkaufte er das Anwesen Anfang 2009 aus Geldnot.[1][2] Außerdem besitzt er noch eine Bahamainsel. Seine deutsche Synchronstimme wird ihm überwiegend von Martin Keßler verliehen, im Film Wild at Heart allerdings von Rolf Zacher, in Adaption. von Ronald Nitschke und in Leaving Las Vegas von Michael Christian.
Immer noch zählt Cage laut dem amerikanischen Forbes Magazine zu den am besten verdienenden männlichen Schauspielern in Hollywood. Zwischen Juni 2007 und Juni 2008 erhielt er Gagen in Höhe von 38 Mio. US-Dollar und rangiert hinter Will Smith, Johnny Depp, Eddie Murphy, Mike Myers, Leonardo DiCaprio, Bruce Willis und Ben Stiller auf Platz acht.[3]
Am 4. Dezember 2009 erhielt Cage für sein humanitäres Engagement bei Amnesty International von den vereinten Nationen die Auszeichnung zum „Weltbürger des Jahres“ (Global Citizen of the Year) und wurde zum Botschafter guten Willens ernannt.[4]
Persönliches Leben
Aus seiner Beziehung mit der Schauspielerin Christina Fulton hat er einen Sohn, Weston Cage (* 1990) alias Arcane, der in der Black-/Death-Metal-Band Eyes of Noctum singt.[5] 1995 heiratete Cage die Schauspielerin Patricia Arquette; 2001 ließ er sich von ihr scheiden. 2002 heiratete er Lisa Marie Presley, die Tochter von Elvis Presley, von der er sich vier Monate später wieder trennte. In dritter Ehe ist er seit 2004 mit Alice Kim verheiratet. Seine derzeitige Frau hat am 3. Oktober 2005 seinen zweiten Sohn Kal-El geboren, benannt nach dem kryptonischen Namen von Superman. Cage ist ein bekennender Comic-Fan. In einigen Filmen, in denen Cage mitspielt, übernahm Alice Kim einen Cameo-Auftritt, so zum Beispiel in Next, in dem sie bei einem Zaubertrick eine Frau aus dem Publikum spielt. Außerdem fährt Cage einen Ferrari Enzo.
Filmografie
- 1982: Ich glaub’, ich steh’ im Wald (Fast Times at Ridgemont High)
- 1983: Rumble Fish
- 1983: Valley Girl
- 1984: Birdy
- 1984: Die Zeit verrinnt, die Navy ruft (Racing with the Moon)
- 1984: Cotton Club (The Cotton Club)
- 1986: Peggy Sue hat geheiratet (Peggy Sue Got Married)
- 1986: Endspurt bis zum Sieg (The Boy in Blue)
- 1987: Mondsüchtig (Moonstruck)
- 1987: Arizona Junior (Raising Arizona)
- 1988: Das Highway-Trio (Never on Tuesday)
- 1989: Vampire’s Kiss
- 1990: Airborne – Flügel aus Stahl (Fire Birds)
- 1990: Wild at Heart – Die Geschichte von Sailor und Lula (Wild at Heart)
- 1990: Tempo di uccidere (Time to Kill)
- 1991: Zandalee – Das sechste Gebot (Zandalee)
- 1992: … aber nicht mit meiner Braut – Honeymoon in Vegas (Honeymoon in Vegas)
- 1993: Red Rock West
- 1993: Deadfall
- 1993: Amos & Andrew – Zwei fast perfekte Chaoten (Amos & Andrew)
- 1994: 2 Millionen Dollar Trinkgeld (It Could Happen to You)
- 1994: Tess und ihr Bodyguard (Guarding Tess)
- 1994: Schneesturm im Paradies (Trapped in Paradise)
- 1995: Kiss of Death
- 1995: Leaving Las Vegas
- 1996: The Rock – Fels der Entscheidung (The Rock)
- 1997: Con Air
- 1997: Face/Off – Im Körper des Feindes
- 1998: Spiel auf Zeit (Snake Eyes)
- 1998: Stadt der Engel (City of Angels)
- 1999: 8mm – Acht Millimeter (8MM)
- 1999: Bringing Out the Dead – Nächte der Erinnerung
- 2000: Nur noch 60 Sekunden (Gone in Sixty Seconds)
- 2000: Family Man (The Family Man)
- 2001: Corellis Mandoline (Captain Corelli's Mandolin)
- 2001: Christmas Carol: The Movie
- 2002: Adaption. (Adaptation.)
- 2002: Windtalkers
- 2002: Sonny
- 2003: Tricks (Matchstick Men)
- 2004: Das Vermächtnis der Tempelritter (National Treasure)
- 2005: Lord of War – Händler des Todes
- 2005: The Weather Man
- 2006: Wicker Man - Ritual des Bösen (The Wicker Man)
- 2006: World Trade Center
- 2006: Lucas der Ameisenschreck (The Ant Bully, Stimme)
- 2007: Ghost Rider
- 2007: Grindhouse
- 2007: Next
- 2007: Das Vermächtnis des geheimen Buches (National Treasure: Book of Secrets)
- 2008: Bangkok Dangerous
- 2009: Knowing – Die Zukunft endet jetzt
- 2009: Bad Lieutenant – Cop ohne Gewissen (Bad Lieutenant: Port of Call New Orleans)
- 2010: Kick-Ass
Produzent
- 2000: The Shadow of the Vampire
- 2003: Das Leben des David Gale (The Life of David Gale)
- 2005: Lord of War – Händler des Todes
- 2006: Wicker Man - Ritual des Bösen (The Wicker Man)
- 2007: Next
- 2008: Bangkok Dangerous
Auszeichnungen
- 1996: Bester Hauptdarsteller (Leaving Las Vegas)
- 2003: Nominierung bester Hauptdarsteller (Adaption)
- 1988: Nominierung bester Hauptdarsteller-Filmkomödie/Filmmusical (Mondsüchtig)
- 1996: Bester Hauptdarsteller – Drama (Leaving Las Vegas)
- 2007: Film International
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Spiegel Online, vom 31. März 2009: http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,616640,00.html
- ↑ Cinema.de: [1]
- ↑ vgl. Johnson, Wesley: Hollywood's Top Earners. Press Association Newsfile, 23. Juli 2008, 4:38 PM BST
- ↑ „Weltbürger des Jahres“: Nicolas Cage zum UN-Botschafter ernannt - Artikel bei RP online
- ↑ http://www.stormbringer.at/news.php?id=5744
Personendaten | |
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NAME | Cage, Nicolas |
ALTERNATIVNAMEN | Coppola, Nicholas Kim |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 7. Januar 1964 |
GEBURTSORT | Long Beach, Kalifornien, USA |