Portal Diskussion:Maschinenbau/Archiv/2013

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hi, ich bin mir nicht so ganz sicher wie eure Wartungsliste funktioniert, deswegen schreib ichs mal hierhin: ich bin nicht vom Fach und ich würde euch bitten mal über den Artikel Kv-Faktor drüberzuschauen. ich verstehe da nur bahnhof... --Doppelback (Diskussion) 01:30, 5. Jan. 2013 (CET)

habe ein wenig ergänzt und verbessert, ganz das Wahre ist es noch nicht. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 18:15, 22. Jan. 2013 (CET)
Ich hab die Liste außer Betrieb gesetzt weil das Portal praktisch nicht besetzt ist bzw. die Liste nicht gebraucht wird. Ansonsten auch einfach mal den ersten Satz dort lesen! --Kharon 18:20, 22. Jan. 2013 (CET)

Auswuchten von Schleifscheiben, wer kennt sich aus?

In der Diskussion:Auswuchten wurde es soeben Angefragt, es fehlt einfach im Artikel. Vielleicht hat jemand Erfahrung und kann es ergänzen. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:00, 22. Jan. 2013 (CET)

Mach ich mal. --Kharon 17:57, 22. Jan. 2013 (CET)
Thx -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 18:05, 22. Jan. 2013 (CET)

 Info:: Diskussion:Querschüttler#WP:TF

Moin! Hoffe hier fachkundige Hilfe betr. des o.g. Artikels zu finden, bei dem ich TF wittere. Die Zuschreibung der Entwicklung zu Josef Nusser (über diesen Artikel, der schlecht belegt ist, dafür jedoch – auch nach bereits erfolgten Kürzungen – reichlich TF und POV enthält, bin ich auf o.g. Artikel gestoßen, der vom selben Ersteller stammt, einem neuen Autorenkollegen – ein IK ist offensichtlich) habe ich bereits entfernt, jedoch sind u.a. auch die Beschreibung des Funktionsprinzips sowie die Aussage zu den heutigen Einsatzschwerpunkten gänzlich unbelegt. Meine Suche nach verlässlichen Informationsquellen mittels Google und Google Books gab nichts Gescheites her. Liegen hier jemanden Fachbücher vor, in denen die Querschüttlertechnik beschrieben ist? Über Wortmeldungen/Mitarbeit von fachkundigen Autoren freue ich mich und bedanke mich im Voraus. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 23:25, 23. Jul. 2013 (CEST)

Bei solchen speziellen Spezialanwendungen ist häufig das Patent die einzige Dokumentation. Man könnte da vieleicht die eine oder andere Doktorarbeit zu finden wenn man sich die Mühe macht zu suchen aber dann steht oft WP:Q mit den hohen Anforderungen im Weg. Ich würde empfehlen unter dem Stichwort Vibrationsfördertechnik zu suchen. Das ist selbst im Maschinenbau eine spezielle Spezialisierung und die Warscheinlichkeit, das irgend ein Landmaschinenschlosser darüber mehr weiss als 100 Maschinenbauingenieure, ist hoch. --Kharon 00:07, 24. Jul. 2013 (CEST)
Google Books gibt einiges her: 1)Siehe: http://books.google.de/books?id=pcIfAAAAIAAJ&q=Quersch%C3%BCttler&dq=Quersch%C3%BCttler&hl=de&sa=X&ei=UdDvUbzBBMq1tAbBmYHQAw&ved=0CDYQ6AEwAA 2) Siehe: http://books.google.de/books?id=e8hEAAAAYAAJ&q=Quersch%C3%BCttler&dq=Quersch%C3%BCttler&hl=de&sa=X&ei=_dPvUeDCFsbRtAaeuYCoDw&ved=0CD0Q6AEwAQ --Eichstegener (Diskussion) 15:27, 24. Jul. 2013 (CEST)
Einiges würde ich das nicht nennen, Eichstegener, erst recht nicht, da nicht einmal die Verknüpfung zwischen dem Querschüttler von John Deere und jenem von Josef Nusser hergestellt wird. Danke @ Kharon. --GUMPi (Diskussion) 15:31, 24. Jul. 2013 (CEST)
@Gumpi: Machen Sie sich mal die Mühe das Patent durchzulesen, welches Sie im Artikel entfernt haben (Vandalismus?), dann werden Sie das Prinzip der ganzen Sache auch verstehen. Patente kann man über das Portal des Deutsche Marken- und Patentamt recherchieren. Zur Klarstellung: Ein IK besteht nicht. --Eichstegener (Diskussion) 15:36, 24. Jul. 2013 (CEST)
Die Mühe hatte ich mir unlängst gemacht, doch ohne Ergebnis. Verrate doch bitte, wie man dort ein passendes Suchergebnis erlangt: 71 Patente sind online für Josef Nusser gelistet, jedoch keines davon mit Bezeichnungen wie Heuwerbungsmaschine oder Rechwerkzeug etc. pp., die aus deinem Einzelnachweis hervorgehen, auch kein Treffer mittels Veröffentlichungsdatum und DE-Aktenzeichen. Und erst recht keins mit der Bezeichnung Querschüttler. Ehe du Vandalismus anführst, würde ich dir nahelegen vor der eigenen Haustür zu kehren und enzyklopädisch ordentlich zu arbeiten, was du bislang (wohl aus Unwissenheit) deutlich nicht getan hast (Belege, NPOV, TF) – und genau das ist oftmals durch einen IK verursacht, der nach deiner Aussage ja nicht vorliegt (Wie bist du nur an die ganzen privaten Fotos gekommen?), aber das tut hier im Grunde nicht zur Sache. Noch einmal: Bitte benenne verlässliche Informationsquellen für die Funktionsbeschreibung, die heutigen Einsatzschwerpunkte sowie die Urheberschaft von Josef Nusser. Fazit: Bitte arbeite gründlich auf Basis unserer Richtlinien, dann erübrigen sich entsprechende Kürzungen und Diskussionen, danke. --GUMPi (Diskussion) 16:04, 24. Jul. 2013 (CEST)
Das Patent findest du, wenn du hier die Veröffentlichungsnummer DE000001182459B eingibst. --тнояsтеn 16:13, 24. Jul. 2013 (CEST)
Vielen Dank! Hatte es hier versucht. --GUMPi (Diskussion) 16:30, 24. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GUMPi (Diskussion) 11:22, 30. Aug. 2013 (CEST)

Ich finde diese eben von Kangeru (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) angelegte und befüllte Kategorie reichlich verwirrend. Meines Erachtens stimmt das nicht wirklich mit tradierten Begrifflichkeiten überein. Auch das was dort kategorisiert wurde ist für mich eine seltsame Sammlung. Ebenfalls hatte er gerade angefangen Baugruppen von Werkzeugmaschinen in die Kategorie:Maschinenelement zu kategoriesieren, obwohl diese ganz und gar nicht der Definition eines Maschinenelements entsprechen. Ich habe das mal zurück gesetzt. Kategorie:Werkzeugmaschine ist aber auch nicht der Hit, denn es sind ja keine Maschinen, sondern nur Baugruppen. Was soll nun mit der seltsamen neuen Kategorie werden? Alles reverten oder umbenennen oder ganz neu? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:55, 12. Apr. 2013 (CEST)

Meiner Meinung nach sollte die neue Kategorie gelöscht und in Kategorie:Werkzeugmaschine ein Text ergänzt werden, dass auch Baugruppen und Zubehör einsortiert sind. Die 2 Spannmittel und die Zentrierspitze sind keine Werkzeuge und die Werkzeuge haben schon eine Kategorie. In der Kategorie:Schreibmaschine sind kaum Maschinen aber viele Baugruppen und sogar Personen eingeordnet. Alternativ wäre Kategorie:Werkzeugmaschinen-Baugruppe und Kategorie:Maschinenzubehör als Unterkat von Maschinenelement und Werkzeugmaschine möglich. --MatthiasDD (Diskussion) 02:06, 13. Apr. 2013 (CEST)
Lässt sich alles passend auf Kategorie:Schneidwerkzeug oder Kategorie:Spannmittel aufteilen ohne das was überig bleibt. Die Urheber dieser Kategorie(zuordnungen) sollten gebeten werden sowas nur in Abstimmung mit dem Portal zu machen oder zu unterlassen. Ich hatte vor einiger Zeit in ähnlicher Sache einen kurzen Streit mit Summ den ich irgendwie vermutlich überzeugen konnte den Ast Maschinenbau nicht weiter zu "überarbeiten". --Kharon 08:10, 13. Apr. 2013 (CEST)
An der Einkategorisierung der Baugruppen in die Kategorie:Werkzeugmaschine wird ja auch nicht zum ersten mal Anstoß genommen. (aktuell z.B. auch durchs Erdbeermaeulchen, vgl. hier) Für eine eventuelle neue Kategorie:Werkzeugmaschinen-Baugruppe habe ich schonmal kurz geschaut und unter Benutzer:Lord van Tasm/Liste WZM-BG die ersten Kandidaten aufgelistet. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 09:46, 15. Apr. 2013 (CEST)

 Info: Es gibt jetzt die Kategorie:Werkzeugmaschinenbaugruppe. --тнояsтеn 17:44, 15. Apr. 2013 (CEST)

… erst von Kangeru und Erdbeermaeulchen gefüllt und dann von Kharon wieder gelert wurde. Was ich auch nicht begreife ist, warum hier alles als Spannmittel kategoriesiert wird, auch wenn es garkeines ist. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 21:29, 15. Apr. 2013 (CEST)
Aus meinem Verständniss sind das keine Baugruppen der Maschine so wie ein Pflug keine Baugruppe des Traktors ist sondern ein Anbauteil oder Werkzeug. Ich habe nur Spannwerkzeug und -Vorrichtungen dort entfernt. Bei Spanntischen bin ich mir nicht ganz schlüssig bez. der Kategorie:Werkzeugmaschinenbaugruppe aber imho gehören sie definnitiv in die Kategorie:Spannmittel. --Kharon 06:36, 16. Apr. 2013 (CEST)
Also bei manchen BGs kann man sich sicher unschlüssig sein ob Anbauteil oder WZW-BG, das kommt immer auf den Hersteller und den Maschinentyp an. Was bei fast allen Maschinen ein feste Hauptgaugruppe ist, kann unter gewissen baulichen voraussetzungen bei einem anderen Hersteller immernoch ein Anbauteil sein. Ich arbeite seit einigen Jahren als Konstrukteur eines großen Herstellers von Bearbeitungszentren und Betreue dort komplette Maschinen mit allen Baugruppen die dazugehören, davor habe ich Maschinenbau studiert. Was nach meinem Verständnis bzw. nach dem Verständnis das ich jeden Tag bei Kollegen, Zulieferfirmen und Kunden erlebe als WZM-BG gelten würde habe ich unter Benutzer:Lord van Tasm/Liste WZM-BG schonmal aufgelistet, ohne Garantie für vollständigkeit, habe nur schnell mal geschtu welche Artikel ich so finde. Ein Maschinentisch, sei es nun Drehtisch, Teiltisch, Kreuztisch, Konsol oder starrer Tisch ist eine absolute Hauptbaugruppe. Auf den oben drauf kommen die Spannmittel, der Tisch selbst ist kein Spannmittel. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 07:47, 16. Apr. 2013 (CEST)
Gerade bei Bearbeitungszentren ist doch der Spanntisch zunehmend als Wechselpalettensystem realisiert und somit Baugruppe eines logistischen Automatisierungsystems. In dem Sinn ist auch deine einordnung der Palette (Technik) in deiner Liste imho falsch. Bei Bohrwerken ist der Tisch ebenfalls häufig abrüstbar um auch große sperrige Werkstücke bearbeiten zu können. Lünette, Pinolen, Teilapparate und Planscheiben sind genausowenig Werkzeugmaschinenelemente wie eine Spannpratze, ein Prisma oder ein Spannwinkel. Eine Motorspindel ist ein Werkzeug für die Spindelaufnahme genau wie ein Wohlhaupter. --Kharon 22:03, 16. Apr. 2013 (CEST)
P.S.:Habe bei den Tischen beide Kategorien wieder eingesetzt. --Kharon 05:33, 17. Apr. 2013 (CEST)
Bei Fräs-BAZ und Bohrwerken mit Palettenwechsler ist der Tisch trotzdem feste Maschinenbaugruppe. Es wird ja nicht der Tisch gewechselt sondern nur die Palette. Der Tisch ist das, worauf die Palette liegt. Die Verbindung zw. Tisch und Palette ist über Spannkonen (kleinere Maschinen) oder T-Nuten (größere Maschinen) realisiert. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 09:22, 17. Apr. 2013 (CEST)

Hit and miss engines

Ich begeistere mich für Dampf-, aber nochmehr für alte Dieselmaschinen. Da bin ich oft auf youtube unterwegs. Nun bin ich heute auf eine besondere Gattung gestoßen, die "Hit and miss engines". Dazu bin ich in der englischen Wikipedia auch fündig geworden: Engl. Wikipedia.

Es gibt dort keinen Link auf irgendeine anderssprachige Wikipedia, eine Übersetzung des Begriffes habe ich auch nicht gefunden (z.B. auf LEO). Kann es sein, daß es dazu in der deutschssprachigen Wikipedia keinen Artikel gibt? Oder wenn doch, wie heißt er? Und sollte er dann nicht mit dem englischen Artikel verlinkt werden?

Hier ein Beispiel auf youtube (tut mir leid, das Werbung drauf ist, kann man schnell wegdrücken!). Man versteht dann, warum auf LEO allen Ernstes der Begriff "Fehlzündungsmaschine" vorgeschlagen wird! ;-) --Rosebud23 (Diskussion) 18:55, 5. Mai 2013 (CEST)

Sind schlicht sehr primitive Gasmotoren. Das "hit and miss" ist nicht mehr als die erste primitive Motorregulierung. Mangels verstellbarem Vergaser oder Einspritzsystem liefen diese ersten Motoren im Prinzip ständig auf Vollgas und konnten nur durch Auslassung von Takten auf eine stabile Betriebsdrehzahl reguliert werden. --Kharon 00:09, 6. Mai 2013 (CEST)
Stoßen und verlieren sagt ja eigentlich schon wie es funktioniert: Eine Zündung stößt den Motor los, danach verliert er solange Drehzahl, bis er unter eine kritische Drehzahl kommt, dann wird abermals gezündet. Je langsamer er laufen soll, desto mehr Takte werden ausgelassen. In der deutschen Wikipedia finde ich dazu aber auch nichts. Ich wüsste nicht mal, was eine korrekte deutsche Bezeichnung dafür wäre. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 08:14, 6. Mai 2013 (CEST)

Oh, was es ist, ist mir schon klar - dank englischer Wikipedia.(Außerdem hört man ja sehr gut, was passiert.) Danke trotzdem für die Erklärungen. Die sollten sich aber m.E. in einem eigenen Artikel auf deutsch wiederfinden. Nur wie der heißen sollte, das ist eben die Frage. Wenn schon kein eigener Artikel, sollte es doch irgendwo unter "Drehzahlregelung" oder wo auch immer zu finden sein. Schließlich war es ja wohl nicht eine exotische Sache, sondern durchaus weit verbreitet. Und der Artikel sollte nicht nur beschreiben, WAS passiert, sondern auch warum. Sprich: wodurch wird letztendlich die Zündung angestoßen (also wie wird ein "Sollwert" eingestellt, wie wird festgestellt, ob der unterschritten wird usw. Ich schreibe zwar selbst ab und an Artikel oder Teile davon, dies ist aber nicht mein Fachgebiet. Deswegen dachte ich, es gibt doch bestimmt eine Liste im Portal Maschinenbau, wo sowas drauf kommt und dann schreibt mal jemand was dazu. --Rosebud23 (Diskussion) 18:36, 7. Mai 2013 (CEST)

Man findet dazu Literatur unter dem Stichwort Aussetzerregelung ([1], [2], [3], [4], [5], [6] usw.). --тнояsтеn 10:48, 8. Mai 2013 (CEST)
Könnte der Vollständigkeit halber im Artikel Gasmotor ergänzt werden wobei diese Regelverfahern aber nur eine historische Relevanz haben. Ein eigenes Lemma "Aussetzerregelung" wäre auch denkbar wobei das auch Fliekraftregelung und vermutlich noch andere Techniken einschließt. Sollte im Idealfall jemand ergänzen der sich fundiert mit historischen „Kraft- und Arbeitsmaschinen“ auskennt. --Kharon 13:43, 8. Mai 2013 (CEST)
Hab mal auf die Schnelle was zusammengezaubert: Aussetzerregelung. Erweiterung und Verbesserung erwünscht ;) --тнояsтеn 15:35, 8. Mai 2013 (CEST)

Das war ja eine prompte Bedienung! ;-) Ich wünschte, ich könnte auch immer so schnell die Artikel schreiben, die auf meiner persönlichen Liste stehen. (Es gibt z.B. auf der deutschen Wikipedia keinen Artikel über Su Songs "Kosmische Maschine", das ist auch sehr schade. Wen's interessiert, hier ein Film davon. Es gibt eine faszinierende Doku vom ZDF dazu. Aber der Artikel müßte dann schon wieder etwas länger sein, also bleibt er erstmal ungeschrieben.)

Bei einem von den verlinkten Videos kann man erkennen, daß offensichtlich ein Fliehkraftregler im Spiel ist, ich nehme an, dadurch wird irgendwie die Zündung ausgelöst, wenn die Drehzahl sinkt? Ich finde sehr interessant, daß es in modernen Motoren plötzlich wieder aktuell wird! Ich habe noch einen Link auf ein Video hinzugefügt, weil man bei der Maschine auch sehr deutlich hören kann, wie sie immer langsamer läuft und dann zündet. Und hübsche Rauchringe kann so eine Maschine ja auch machen! Wenn unsereins die schon nicht mehr machen darf... ;-) --Rosebud23 (Diskussion) 22:06, 9. Mai 2013 (CEST)

Meinst du wirklich, ob ein Takt zum Arbeitstakt wird oder nicht, wir dadurch eintschieden, ob gezündet wird oder nicht? Das wäre doch Kraftstoffverschwendung, da dann bei Leerhüben unverbranntes Kraftstoffgemisch aus dem Auspuff rausgeht. Damit wäre der Wirkungsgrad grottenschlecht. Da glaube ich eher, dass das im Vergaser entschieden wird, entweder der Motor saugt ein Benzin-Luft-Gemisch an und macht einen Arbeitstakt, oder er saugt nur Luft an und macht einen Leerhub. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 22:35, 9. Mai 2013 (CEST)
1910 war das Durchschnittseinkommen in Deutschland etwas über 1000 Goldmark. Ein Liter Benzin kostete vieleicht 30 Pfennig. Ich vermute mal die waren damals heller Freude endlich eine ungleich leichtere Alternative für die tonnenschwere Dampfmaschinenmonster zu haben. Zudem hatten die ersten Motoren bescheidenen Hubraum und sehr geringe Drehzahlen. Viel Verbrauch hatten die sicher nicht. --Kharon 06:07, 11. Mai 2013 (CEST)

Nee, ich glaube auch, daß er sich in den „miss“-Umdrehungen kein Gemisch reinzieht. Das wäre nicht nur unsinnig wegen Verschwendung, sondern weil er dann m.E. tierisch absaufen müßte. Wenn nicht würde es wohl eher gigantische Fehlzündungen geben. (Wie sie die eine Maschine beim Anlaufen macht, die ich oben verlinkt habe.) Ich finde es sowieso erstaunlich, daß diese Art Betrieb nicht fürchterlich auf die Kurbelwellenlager u.a. geht.

Insgesamt war der Wirkungsgrad dieser Art von Maschine relativ hoch, weil sie immer nur in Volllast läuft. (Siehe das von mir verlinkte Zitat im Artikel.)

Die Frage, die sich mir immer noch stellt ist und die nach wie vor zumindest in dem deutschen Artikel nicht beantwortet ist, ist eben: Wie „weiß“ der Vergaser, wann er ein Gemisch in den Verbrennungsraum geben muss und eben nicht nur Luft. Die dann noch dazu in den Leerumdrehungen natürlich nicht verdichtet werden darf. Man hört die Maschine ja auch regelrecht „atmen“ in den leeren Umdrehungen. Das bedeutet, da müssen auch Ventile umgesteuert werden. Und woher „weiß“ dann auch die Zündung, daß jetzt gezündet werden soll? Denn es handelt sich nicht um Selbstzünder.

Zum Thema Vergaser findet man in dem englischen Artikel: "Mixer operation was simple, it contained only one moving part, that being the needle valve. While there were exceptions, a mixer did not store fuel in a bowl of any kind. Fuel was simply fed to the mixer, where due to the effect of Bernoulli's principle, it was self-metered in the venturi created below the weighted piston by the action of the attached needle valve, the method used to this day in the SU carburetor." Während der Leertakte ist also kein Treibstoff-Luft-Gemisch im Vergaser. Dann kommt dieses Bernoulli-Prinzip ins Spiel, was mir jetzt nix sagt (als Nicht-Physiker). Zur restlichen Regelung steht da – so weit ich das überflogen habe – auch nicht wirklich was.

Benzin war wohl eher selten der Treibstoff. Nicht nur bei hit und miss engines. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, daß die im Prinzip alles fraßen, was irgendwie ölig war. Zum Thema Einkommen kann ich nur sagen, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß jemand, der z.B. mit so einer Maschine ein Sägegatter oder etwas ähnliches angetrieben hat, 1000(!) Reichsmark verdient hat. Das ist immer so ein Problem mit Durchschnittszahlen. Und jemand, der Geld verdienen muss und will muss immer auch mit dem Pfennig rechnen, selbst wenn er vielleicht sogar Krupp heißen sollte und wirklich deutlich mehr als 1000 Reichsmark verdient hat. Hier ein Beispiel aus dem Bergbau, wo man sich sogar Gedanken darüber gemacht hat, ob man nicht die üblichen Abortkübel, die immer wieder gereinigt und zurückgebracht wurden, durch alte Karbidtrommeln ersetzen konnte, die man dann einfach wegwerfen konnte. (Überflüssig zu erwähnen, daß v.a. am Lohn für die Arbeiter gespart wurde, bis die Schwarte krachte.) Das wäre auch mal interessant, herauszufinden, welche Kriterien zu einer Entscheidung für einen Diesel oder eine Dampfmaschine geführt haben. Da sind einige denkbar. Denn Dampfmaschinen wurden ja z.B. als Fördermaschinen im Bergbau auch noch ziemlich lange verwendet. Aber das würde hier wohl zu weit führen.

Und wirklich zierlich sind die frühen Gasmotoren und Diesel auch nicht. ;-) Wie z.B. dieser faszinierende Einzylinder-Deutz immerhin von 1925(keine hit&miss Maschine), den ich gerade auf einem Dampffest gefilmt habe. Der holt seine 40 PS aus 5,2 Tonnen Gesamtgewicht... --Rosebud23 (Diskussion) 22:39, 11. Mai 2013 (CEST) (Bin jetzt leider ein paar Tage weg.)

Das mit der Regelung ist nicht wirklich ein Problem. Hier wird es über Fliehkraftregler auf den Schwungsrädern gemacht: [7]. --тнояsтеn 15:10, 20. Mai 2013 (CEST)

wird zwischen Königswellengesteuerten, Kettengesteuerten und Zahnriemengesteuerten Viertakt-Motoren unterschieden. Kann man das so formulieren, das sind doch lediglich Antriebsarten! Steuerunsgarten wären etwa oben- , unten-, Ventil oder Schieber. --888344 (Diskussion) 14:25, 2. Mai 2013 (CEST)

Naja ich würde schon sagen, dass Kette Riemen und Welle zur Steuerung dazugehören, nicht umsonst heißt es ja auch Steuerkette, aber die eigentliche Ventilsteuerung übernehmen sie nicht, das machen die Nocken oder ähnliches. Daher halte ich die Formulierung für fachlich nicht korrekt. Nichtsdestotrotz kann sie jedoch umgangssprachlich gebräuchlich sein, da kenne ich mich aber nicht aus. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 14:43, 2. Mai 2013 (CEST)
Tatsächlich ist das leider vor allem Ducati-Werbung bzw. ein Alleinstellungsmerkmal auf das Ducati traditionell gerne werbend abhebt. Rein technisch gehört das genau genommen unter überflüssiger Schnickschnack. --Kharon 16:04, 2. Mai 2013 (CEST)
Dürfen wir in der Wikipedia den Hersteller-Werbe-Jargon verlassen und schreiben, dass sich diese Serien danach unterscheiden, dass die Nockenwellen mit Zwischenwelle, Kette oder Zahnriemen angetrieben werden? --888344 (Diskussion) 15:13, 24. Mai 2013 (CEST)
Das wäre sicher das vernünftigste und korrekteste. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 15:17, 24. Mai 2013 (CEST)

Kann man das so formulieren?

"Je nach Maschinentyp übernehmen am Pleuel Nadellager oder ein Schmierfilm die Kraftübertragung vom Bolzen auf das Pleuel" Ein Schmiefilm übernimmt die Kraftübertragung? --888344 (Diskussion) 10:18, 29. Mai 2013 (CEST)

Halte ich für unsinnig. Ein Schmierfilm überträgt keine Kraft, sondern sorgt für verminderte Reibung. Dann lieber „Nadel- oder Gleitlager“ schreiben, denn darauf läuft es ja hinaus. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:10, 29. Mai 2013 (CEST)
Steht so unter Kolbenbolzen. --888344 (Diskussion) 11:58, 29. Mai 2013 (CEST)
Danke für die Änderung! -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 12:11, 29. Mai 2013 (CEST)

Kann man das so formulieren?

Bei der Antriebsachse heißt es: "Als Antriebsachse wird bei einem Fahrzeug oder einer anderen Maschine die Achse bezeichnet, auf die die Kraft vom Motor übertragen wird". Das passt doch zu einer Welle - oder ? --888344 (Diskussion) 17:52, 29. Mai 2013 (CEST)

Ja, die Kraft vom Motor wird immer auf eine Welle übertragen, nie auf eine Achse. Bei den Satz geht es ja aber nicht um Wellen oder Achsen im Maschinenbautechnischen Sinne, sondern um die Achsbezeichnung beim Fahrzeug. Ich würde Schreiben, „Als Antriebsachse wird bei einem Fahrzeug die Achse bezeichnet, auf der die Angetrieben Räder sitzen.“ Bei anderen Maschinen gibt es das ja in dem Sinne so nicht. Da ist die Antriebswelle die jenige Welle auf die die Kraft des Motors übertragen wird, diese Antriebswelle gibts beim Auto auch, hat aber nichts mit der antriebsachse zu tun. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 20:00, 29. Mai 2013 (CEST)

der Kategorie "Verdichter" richtig platziert? --888344 (Diskussion) 11:24, 25. Jul. 2013 (CEST)

ist entfernt worden. Im Prinzip nein, wäre die Antwort. Der Ölnebelabscheider hat eine eigene Funktion und ist auch kein zwingender Bestandteil einer Verdichteranlage. Danke für den Hinweis. --Holmium (d) 12:52, 25. Jul. 2013 (CEST)
Filtertechnik. --Kharon 00:23, 11. Aug. 2013 (CEST)

Der Artikel ist mittlerweile ausgiebig kategorisiert worden. --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 23:54, 25. Nov. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: A.Abdel-Rahim (Diskussion) 23:54, 25. Nov. 2013 (CET)

... ist in der Löschdiskussion: Wikipedia:Löschkandidaten/9. August 2013#Ericssonmotor. Hat jemand Literatur zum Ausbau des Artikels? --тнояsтеn 16:43, 10. Aug. 2013 (CEST)

Danke für den Hinweiß! --Kharon 00:23, 11. Aug. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 10:43, 16. Dez. 2013 (CET)

Ich wünsche mir ...

... einen Artikel Schubkugel , in dem man verstehen kann, was bei einer Zentralgelenkachse am Kfz die Schubkugel ist. --888344 (Diskussion) 11:47, 22. Jun. 2013 (CEST)

Bisschen was steht in Zentralgelenkachse#Konstruktion. --тнояsтеn 14:34, 22. Jun. 2013 (CEST)
Weil mir das zu wenig ist, habe ich die Bitte formuliert. Auch im Fahrwerks-Buch von Matschinsky (und im Lueger-Technik-Lexikon) habe ich den Begriff nur verwendet, nicht erklärt gefunden. Ich vermute, der Begriff stammt aus der theoretischen Modellbildung, mit deren Hilfe man solche Konstruktionen berechnen kann. --888344 (Diskussion) 17:00, 22. Jun. 2013 (CEST)

Dieser Artikel ist ein Fall für Produktions- und Fertigungstechniker, Zerspanungsmechaniker oder solche, die dies werden wollen. Der Artikel bedarf des Ausbaus. Einzelnachweise, Literatur und Weblinks fehlen. --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 22:23, 23. Dez. 2013 (CET)

Eigentlich vollkommen irrelevant. Sonst bräuchten wir hier Artikel über das Fräsen jedweder Geometrie die es gibt. Meinetwegen den Satz unter Fäsen einbringen, alles andere macht absolut keinen Sinn. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 12:05, 24. Dez. 2013 (CET)
Ist einfach nur ein Unterprogramm wie die üblichen Bohrbild-, Lochkreis- oder Taschen-"Zyklen". Vermutlich programmtechnisch dasselbe wie "kontur ausräumen". Könnte als Beispiel im Artikel Computerized Numerical Control integriert werden aber der Mehrwert ist wohl fragwürdig weil diese "Zyklen" je nach Hersteller unterschiedlich genannt werden. Wer macht den LA? --Kharon 16:35, 24. Dez. 2013 (CET)
Per SLA erledigt. --Kharon 21:20, 24. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kharon 21:20, 24. Dez. 2013 (CET)

(Warum) Werden Messer in der Geschirrspülmaschine stumpf ???

Die Frage, ob und wie Messer in der Geschirrspülmaschine an Schärfe verlieren ist noch ungeklärt.

Ich könnte es mir so erklären, dass Messerschneiden zuerst gehärtet werden und dann durch Anlassen bei 100-200°C deren Zähigkeit auf Kosten der Härte erhöht wird.

Ein Erhitzen im Geschirrspüler käme so einem "Anlassen" gleich, wodurch eine feine Klinge an Härte verlieren könnte und erst beim folgenden Schneiden schnell an Schärfe verliert. D.h. die Messer werden nicht im Geschirrspüler stumpf, sondern beim anschließenden Schneiden.

Kennt jemand Literatur, wo die Schneidenherstellung oder Messerherstellung beschrieben ist oder wo steht, dass die Härte auch bei 70°C vermindert wird und so die Messer-„Standzeit“ vermindert.

Oder sind es die aggressiven alkalischen Chemikalien oder die Fruchtsäuren, die zu einer Lochfraßkorrosion führen?

Wer weiß dazu mehr? --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:31, 1. Jul. 2013 (CEST)

In diesem interessanten artikel steht: „Die Schneide wird bei zu langem Wetzen zu heiß, der Stahl dabei eventuell enthärtet und brüchig,“.

Ob da schon geringere Temperaturen ausreichen? --Ohrnwuzler

Und in diesem Messerforum werden ein paar ganz interessante Theorien diskutiert. Foren sind aber keine geeignete Quelle für WP, also müsste Fachwissen her… --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:10, 1. Jul. 2013 (CEST)

Für das Anlassen braucht man viel höhere Temperaturen (400-500 °C). Messer werden stumpf weil die Schärfe bedeutet das es an der Schneidspitze mikroskopisch schmal wird und dies wiederum bedeutet das bereits geringste Änderungen diese Schärfeeigenschaft beeinträchtigen. Das mit der Spülmaschiene ist ein Märchen. Am meisten leidet die Schärfe wenn mit dem Messer auf "harten" Oberflächen wie Porzellan oder Keramik gearbeitet wird aber die Schärfe der Messer nutzt auch so bei Gebrauch stetig ab. Deswegen wetzen entsprechende Profis ihre Messer auch ständig zwischendurch. --Kharon 04:23, 1. Jul. 2013 (CEST)
Die Temperatur ist im Geschirrspüler zu niedrig um die Klingen weich werden zu lassen. Mechanischen Abtrag wird es da drinnen auch nicht geben. Was ich mir vorstellen kann ist, dass die Spülmittel für die Spülmaschine agressiver sind. Diese stark alkalischen Lösungen. Normale billige Messer wird das wenig stören. Wenn man richtig gute Messer hat, dann sind deren Klingen ja sowieso nicht rostfrei (weil man mit rostfreiem Stahl nicht so harte Klingen machen kann). Wenn ein nicht rostfreier Stahl eine Stunde lang in heißer alkilischer Lauge mit chloriden ausharren muss, ist eine wenige µm feine Klinge natürlich dahin. Wenn man teure asiatische Messer, z.B. mit Damaszenerklingen hat, steht ja sogar immer dabei man soll sie sofort nach der Benutzung abspülen, sofort abtrocknen und wieder einölen. Einfach weil die ultrafeine Klinge sonst wegrostet. Bei Billigen Messern, oder Messern aus Nirosta-Sathl ist das ganze weniger Kritisch, wobei sich auch do bei solch agressiver chemische einwirkung sicher irgendwann eine Korossion einstellt. Der Artikel Spülmaschine sagt dazu ja auch passend: „Metallbesteck, vor allem solches aus Silber-, Kupfer-, Messing- und Zinnlegierungen und Alpaka […] können ebenfalls beim Spülen in einer Geschirrspülmaschine korrodieren oder farbig anlaufen, da viele Reiniger mit Peroxo-Sauerstoffverbindungen (aktivem Sauerstoff) ausgerüstet sind, die dies bewirken, oder es werden unter Einfluss der Laugen Korrosionselemente gebildet. […] Zudem können Messer aus nicht korrosionsbeständigem (meist magnetisierbarem, ferritischem) Messerstahl zu rosten beginnen. Derartige Korrosion tritt auch beim Federstahl der Biegefedern von Geflügelscheren oder älteren Eisportionierern auf. Flugrost auf Edelstahl entsteht, wenn Rost von nicht korrosionsfesten Teilen (beispielsweise Schrauben, mit denen Griffe an Pfannen befestigt sind) abgelöst wird und sich auf anderen Metallen absetzt. Kontaktkorrosion entsteht durch Einwirkung von chloridhaltigem Spülwasser auf Stellen, wo unterschiedliche Metalle zusammengefügt sind, beispielsweise Klinge und Heft eines Messers aus unterschiedlichen Stählen“ Daher würde ich ein wirklich gutes Messer nie in die Spülmaschine stecken. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 10:34, 1. Jul. 2013 (CEST)
Ein Vertreter von Zwilling hingegen sagt im Zeit-Interview, dass es am mechanischen Abrieb und dem längeren einwirken der säuren in der Messerverschmutzung (z.B. Obstsäuren) liegt. Was ich auch schon gelesen habe ist, dass es durch die starken Temperaturänderungen i nder Maschine (gerade beim Trocknen) zu spannungen in den Klingen und so zu Mikrorissen kommen soll, aber das kann ich mir nicht so ganz vorstellen, ich weiß aber auch nicht was in einer Spülmaschine wirklich passiert. Ein anderer Herr von Zwilling sagt im n-tv-Interview, dass es an den Chemikalien und den Essensresten liegt. Übrigens: Wer von Hand falsch spült macht seine Messer genauso kaputt. Gift sind dabei Kratzschwämme oder das liegenlassen der schmutzigen Messer bis zum nächsten Abwasch wenn säurehaltige Lebensmittel geschnitten wurden. Kommt halt imemr drauf an was man für ein Messer hat, wieviel Pflege man da hineinstecken sollte. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 10:47, 1. Jul. 2013 (CEST)
Die Arbeitsbelastung wird bei Messern völlig unterschätzt. Wenn wir mal eine schön scharfe Schneide als z.B. 5 µm breit definieren und die Auflagelänge bei einem gebogenen Messer, mit dem man mit 60 Newton (~6 Kg) Druck auf einem Teller schneidet, mit z.B. 20 mm annimmt, ergibt das eine Flächenpressung 60 N / (20 mm * 0,005 mm) = 60 N / 0,1 mm² = 600 N/mm² = 600 Mpa. Das ist bereits bedenklich nahe am kritischen Bereich der Zugfestigkeit von z.b. 850 N/mm² bei X50CrMoV15 ( 1.4116 ), einem typischen Edelstahl für Messer. Überigens werden auch professionelle Schnittwerkzeuge durch Benutzung sehr schnell "unscharf", was man schön an frisch geschliffenen Bohrern sehen kann schon wenn man mal die "Schärfe" zwischen neu und nach dem ersten Loch vergleicht. --Kharon 18:51, 1. Jul. 2013 (CEST)

Die Theorien in dem o.a. Messerforum wären:

  • Beim Trocknen enstehen Spannungsrisse/Haarrisse, zwischen benetzten (kalten) und trockenen (warmen) Stellen, das Messer wird beim anschließenden Schneiden schneller stumpf, die Schneide reißt aus und die Scharten werden wieder ausgeschliffen;
  • Korrosion (feucht, warm, Salz + Spülmittel)
  • Korrosion (Temperaturen + agggressive basische oxidierende Reiniger) am ehesten dort, wo das Material am dünnsten ist - am Grat

Im Geschirrspüler findet man zuhauf Chloride, Peroxide und organische Säuren (diese vor allem im Klarspüler) und Temperaturen bis 70-80°C.

Die Theorien mit der Korrosion wären mir plausibel und dass die Schärfe erst beim nachfolgenden Schneiden verschwindet, weil die Feinschneide wegbricht und Scharten entstehen.

Im Artikel Messerstahl steht ja auch: ZITAT ANFANG „Auch wird oft ein guter Grad an Korrosionsbeständigkeit von Werkstoffen für Klingen verlangt, um zum Beispiel beim Reinigen mit der Spülmaschine zu bestehen“ ZITAT ENDE (leider ohne Beleg). Der Artikel Schnitthaltigkeit ist auch sehr aufschlußreich, zwar mit Literaturstelle, aber ohne Belege.

Kennt jemand von Euch Eigenschaften oder wissenschaftliche Untersuchungen zu Messerstahl (Stanzmesser, Sägen, Maschinenmesser) ? --Ohrnwuzler (Diskussion) 20:50, 1. Jul. 2013 (CEST)

Eigentlich müssten dann Messer aus Schneidkeramik nicht stumpf werden… --Ohrnwuzler (Diskussion) 21:16, 1. Jul. 2013 (CEST)

So schnell korridiert Chromstahl eh nicht und er ist erhöht Beständig gegen Korrosion und Säuren! Wie gesagt, die Spülmaschinennummer ist ein Märchen. Sowas hat höchstens etwas Relevanz für Messer aus anderen Stählen die gerne auch genommen werden weil sie besser (=billiger) verarbeitet werden können. --Kharon 00:34, 2. Jul. 2013 (CEST)
Genau, mir geht es darum das "Märchen" zu verifizieren oder zu falsifizieren. Indem ich eine Quelle finde, in der steht, dass rostende Messer (die angeblich eine bessere Schnitthaltigkeit haben) unter den im Gerät vorliegenden Bedingungen korrodieren, was für Edelstahlmesser und Keramikmesser eher unwahrscheinlich ist. Oder wo steht, dass und warum der Stahl bei 70- 100°C praktisch keine Härte verliert.
Wäre natürlich auch interessant zu erfahren, warum das Wasser gerade auf 70-80 °C erhitzt wird, ob da hinter den Heizstäben im Rohr ein Wärmefühler sitzt und dementsprechend die Heizleistung herunterregelt oder ob das Wasser auf 100°C erhitzt wird und erst durch die Wiederverdünnung die gewünschte Maximaltemperatur erreicht, was ja deutlich was anderes ist. Ein Geschirrspülmaschinen-Maschinenbauer tummelt sich in dieser Redaktion nicht zufällig herum? --Ohrnwuzler (Diskussion) 09:15, 2. Jul. 2013 (CEST)
(4xBK)@Kharon: Ich glaube du bist teilweise auf dem Holzweg. Dass Chromstahl eine bessere korrosions- und Säurebeständigkeit hat als normaler Stahl ist unumstritten. Aber ich denke solche Aussagen über die Messerschärfe kommen nicht von Otto Normalverbraucher, sondern von Leuten die reichtig teure Messer haben. Und bei diesen ist es oft so, dass sie aus Stählen sind, die sehr schnell Korrodieren. Diese aus bis zu 72 Schichten bestehenden Klingen sind oft im Kern aus sehr harten Kohlenstoffstählen für die härte und schärfe der Schneide und an den Flanken aus weichem Eisen um die Flexibilität der Klinge zu gewährleisten. Diese Klingen sind sehr Korrosionsanfällig, können beim Schärfen aber auch eine viel höhere Schärfe und Schnitthaltigkeit erzielen als rostfreie Stähle. Also deine Aussage, dass nicht rostfreie Stähle wegen billiger Verarbeitung genutzt werden kann ich so nicht unterschreiben. Meine Erfahrung zeigen eher, dass jedes billige Supermarktmesser rostfrei ist, aber je besser und teurer Messer werden, desto unwahrscheinlicher ist, dass sie rostfrei sind, weil dem rostfreien Stahl da einfach Grenzuen gesetzt sind. Unter Hōchō#Reinigung und Pflege steht ja auch: „Aufgrund der empfindlichen Schneiden und des nicht rostfreien Stahls sollten Hōchō unter keinen Umständen in der Spülmaschine gereinigt werden. […] Stattdessen werden Hōchō mit warmem Wasser und Geschirrreiniger abgespült. Die Verwendung von Bürsten oder Scheuerreinigern ist nicht zu empfehlen. Danach wird das Hōchō mit einem Tuch abgetrocknet. […] Bei längerer Lagerung, besonders in feuchter Luft, wie sie in einer Küche vorhanden sein kann, ist es ratsam, die Klingen mit einem lebensmittelgeeigneten Öl (z. B. Kamelienöl) hauchdünn einzureiben.“ Unter Hōchō#Verwendete Stahlsorten und Klingenaufbau steht auch noch was zu den verwendeten Stahlsorten. Interessant ist in diesem Zuge auch der Artikel Messerstahl, dort heißt es: „Auch wird oft ein guter Grad an Korrosionsbeständigkeit von Werkstoffen für Klingen verlangt, um zum Beispiel beim Reinigen mit der Spülmaschine zu bestehen. Dazu nutzt man Stähle, die mit Chrom und auch Molybdän legiert sind. […] Nachteil des Zulegierens von Chrom, aber auch Molybdän in so beträchtlichen Mengen ist, dass die erreichbaren Härten, die für hochwertige Schneidwaren notwendig sind, verringert werden und dass sich das Gefüge teilweise dramatisch vergröbert, was zu Verlusten bei der Zähigkeit führt.“ Über Rostfreie Messerstähle heißt es: „Sie stellen damit einen guten Kompromiss von Alltagseigenschaften, wie gute Korrosionsbeständigkeit, noch ausreichende Härte, gute Schärfbarkeit sowie gute Zähigkeit zur Verfügung.“ Damit würde ich also folgendes sagen: 08/15 Messer kann man getrost in die Maschine stecken, die nicht rostfreien Profimesser sollte man lieber sorgsam von Hand reinigen und pflegen. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 09:24, 2. Jul. 2013 (CEST)
(quetsch)Die hohe Kunst des japanischen Schwertschmiedegewerbes ist mir durchaus gut bekannt. Überigens werden dort wie bei den "Blendern" für den gehobenen Hausgebrauch ja umgekehrt Säurebäder genutzt um die künstlerischen Schichtfaltungen besonders hervorzuheben. Das ist aber ein Spezialfall und der Wert solcher Kunstwerke für den Küchenbereich liegt IMO primär im psychologischen, zumal zwischen der japanischen Schwertschmiedekunst und dem was hier maßlos überteuert angeboten wird fachtechnisch Welten liegen. --Kharon 20:46, 2. Jul. 2013 (CEST)
@Ohrwurzler: Das mit dem anlassen siehst du unter Anlassen#Anlassstufen beim Stahl, dort heißt es:
  • Temperaturen unter 80 °C: Segregation von Kohlenstoffatomen an Gitterfehlern, Kohlenstoffclusterbildung, d.h. Vorstufe von Ausscheidungen von C-Atomen
  • Von 80 °C bis 200 °C (1. Anlassstufe): Stähle über 0,2 %C.:Martensit geht über in α + ε-Carbide. α wird auch als kubischer Martensit bezeichnet. ε-Carbide (FexC) enthalten weniger Eisen als herkömmlich Carbide (bei 120 °C x=2,4)[3] Stähle unter 0,2 %C.:Keine Bildung von ε-Carbiden, da die Kohlenstoffatome in der Nähe von Versetzungen energiegünstiger unterkommen. Der Martensit ist nicht oder nur minimal tetragonal verzerrt, d.h. es tritt keine Veränderung der kristallinen Struktur auf.
Industriegeschirrspühler gehen soweit ich weiß über die 80°C drüber. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 09:30, 2. Jul. 2013 (CEST)
Diese Temperaturempfindlichkeit ist ja auch der Grund warum man gute Messer auf der Schleifmaschine zerstört. Die kann man nur noch von Hand mit ausreichend Kühlung schleifen. Ich verwende dazu japanischen Wasserstein mit 1000er/3000er Körnung. Richtige Profis schleifen auch mit 6000er Körnung. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 09:40, 2. Jul. 2013 (CEST)
Übliche Werte sind Waschtemperatur 65 °C, Klarspültemperatur 85 °C (Beispiel). --тнояsтеn 09:43, 2. Jul. 2013 (CEST)
Na das ist doch ein guter Hinweis. Scheinbar ist wohl die Klarspültemperatur ein Problem (1. Anlassstufe). -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 09:45, 2. Jul. 2013 (CEST)
Habe nochmal im Haushaltsbereich geschaut: Miele scheint im Intensiv-Spülprogramm sowie beim Klarspülen auf max. 75 °C zu gehen. --тнояsтеn 09:49, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ein weiteres Indiz dafür, dass dieses Spülmaschinenproblem nicht für den Ottonermalverbraucher besteht, da er eh nur rostfreie Messer hat und seine Spülmschine nicht so heiß wird. Beim Spitzenkoch mit sündhaft teuren Messern und Gastronomiespülmaschine besteht das Problem aber. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 09:52, 2. Jul. 2013 (CEST)
Die Anlass-Stufen sagen dann, dass Härte abnimmt und Zähigkeit zunimmt und mit der Härteabnahme auch schnellere Abnutzung eintritt, wie bei Industriemessern, oder? Also Härteverlust und Korrosion als Ursache des Schärfeverlustes???--Ohrnwuzler (Diskussion) 10:38, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ja, so wäre auch meine Zusammefassung der Sachlage, wobei ich die Korrosion als das Schwerwiegendere Problem ansehe. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:16, 2. Jul. 2013 (CEST)
Habe es hier eingebaut, mit gutem Beleg. Danke für die Tipps. Fachfragen zur Alltagsproblematik diskutieren macht Spaß. --Ohrnwuzler (Diskussion) 12:04, 2. Jul. 2013 (CEST)

gibt es einen Abschnitt "Bauweise mit Benzinmotor". Diese *Überschrift halte ich für misslungen und bitte Fachleute um Verbesserung. --888344 (Diskussion) 13:04, 5. Jul. 2013 (CEST)

Wegen dem Teilgebiet "Kraft und Arbeitsmaschinen" wäre das Portal hier sicher für die Theorie zuständig. Die Artikelinhalte über die realen Bauformen sind aber besser bei den Fachkompetenten aus dem Portal:Auto und Motorrad aufgehoben. Bitte lieber dort um Hilfe nachsuchen. --Kharon 06:30, 15. Jul. 2013 (CEST)
Der Zweitaktmotor ist doch nicht an Auto, Motorrad, Flugzeug, Schiff und Rasenmäher gebunden. In Wahrheit schneidet meine Kritik doch ein Problem der (un)zweckmäßigen Artikel-Gliederung an. Daher beantrage ich, dass das Teilgebiet "Kraft und Arbeitsmaschinen" DIESES Portals die Gliederung überprüft. Wenn man da Leute vom Auto-Portal dran lässt, besteht die Gefahr, dass Schiffs-Zweitakt-Diesel übersehen werden. --888344 (Diskussion) 11:37, 16. Jul. 2013 (CEST)

noch ein Artikelwunsch

das Bremsband, z. B. in manchen Bauarten von Automatikgebtrieben. --888344 (Diskussion) 14:57, 11. Jul. 2013 (CEST)

Ist veraltet und zudem eine technisch fragwürdige Begriffsverwendung weil diese Bänder tatsächlich der Synchronisation#Fahrzeugtechnik dienen. Sollte vieleicht unter Synchronring eingebaut werden. Daher gehort das überigens auch in das Portal:Auto und Motorrad. --Kharon 18:12, 12. Jul. 2013 (CEST)
Weil ich auf einen inhaltlich korrekten Artikel Wert lege, habe ich den Artikelwunsch absichtlich - falsch - hier geäußert. --888344 (Diskussion) 10:55, 13. Jul. 2013 (CEST)
Was soll denn in Automatikgetrieben synchronisiert werden? Da werden keine Zahnräder oder Schaltmuffen verschoben. In Automatikgetrieben werden die verschiedenen Schaltstufen mit Bremsen und Kupplungen bewerkstelligt. Frila (Diskussion) 11:46, 13. Jul. 2013 (CEST)
Im Automatikgetriebe ist fast immer auch ein Zahnradgetriebe drinn und eine Kupplung, bzw. genauer zwei davon, findet man nur in den modernen automatischen Doppelkupplungsgetrieben. Ältere haben keine Kupplungen sondern Drehmomentwpandler. Zur synchronisation bei letzteren siehe Wandlerschaltkupplung#Synchronisation. --Kharon 20:58, 13. Jul. 2013 (CEST)
P.s.: Zuständig ist dafür aber das Portal:Auto und Motorrad. Hier versteht keiner was davon - wir können nur Maschinen. :D --Kharon 21:02, 13. Jul. 2013 (CEST)
Hallo Kharon, leider muss ich Dir bescheinigen, dass Du keine Ahnung von herkömmlichen Automatikgetrieben hast. Ein herkömmliches Automatikgetriebe besteht aus mehreren Planetesätzen sowie Kupplungen und Bremsen und einem Drehmomentwandler. Was Du in Deiner Anwort ausführst sind automatisierte Schaltgetriebe. Lies mal den Artikel über Getriebe hier in WP. Frila (Diskussion) 09:26, 14. Jul. 2013 (CEST)
Siehe mein P.s.: :D :D --Kharon 11:05, 14. Jul. 2013 (CEST)
Wenn man keine Ahnung von der Materie hat, dann sollte man sich auch nicht dazu äußern, Halbwissen bringt nichts. Gruß von einem, der noch die herkömmlichen Automatikgetriebe kennt. Frila (Diskussion) 11:11, 14. Jul. 2013 (CEST)
Keine Ahnung halte ich für etwas übertrieben aber nu hab ich eindeutig was von dir gelernt. Halbwissen würde ich lieber nicht annehmen weil ich Getriebe nicht nur auseinander, wieder zusammenbauen und mit Öl füllen sondern auch berechnen, konstruieren und herstellen kann :D --Kharon 18:41, 14. Jul. 2013 (CEST)
Wenn Du tatsächlich mit der Montage und Konstruktion von Automatikgetrieben beschäftigt bist, dann hast Du bestimmt während Deines Studiums auch ältere Automatikgetriebe gesehen, da waren Bremsbänder drin. Die kann man sogar heute noch kaufen. (googlen). 2-Gang oder 3-Gang Getriebe von ZF. Da mussten sogar im Rahmen der großen Inspektion die Bremsbänder nachgestellt werden. Da ich schon über 30 Jahre nicht mehr in meinem erlernten Beruf tätig bin kann ich bei den modernen Getrieben nicht mitreden. Ich verstehe nur nicht, was im Automatikgetriebe synchronisiert werden soll, oder bezieht sich das auf die neuen Doppelkupplungsgetriebe? Frila (Diskussion) 19:38, 14. Jul. 2013 (CEST)
Ne du hattest prinzipiell schon recht das ich mir da was falsch zusammengereimt habe. Faktisch müsste ich das besser wissen aber da hab ich schlicht einen Fehler geemacht und mir was falsch zusammengereimt (klappt in der Regel immer sehr gut wegen der Grundlagen aber ich bin auch nur ein Mensch :D). --Kharon 19:53, 14. Jul. 2013 (CEST)
Schön, dass es noch Menschen gibt die zu ihren Fehlern stehen. Findet man heute sehr selten. Schönen Abend noch. Gruß Frila (Diskussion) 20:04, 14. Jul. 2013 (CEST)
Trotz dieses Fehlversuches bin ich der Meinung, dass ein Maschinenbauer einen Artikel zum Bremsband besser formulieren kann, als jemand, der "nur" Autoprospekte sammelt. --888344 (Diskussion) 11:30, 16. Jul. 2013 (CEST)

Motorradschrauberdeutsch Jargon der Motorradschrauber respektieren?

Der Primärtrieb (mit Duplexkette) befindet sich hinter dem länglichen Gehäusedeckel. Die Kupplung ist hinten (grosser Durchmesser). Das Getriebe besteht aus einer Kupplungswelle und einer Abtriebswelle (ohne Vorgelegewelle). Die Schaltung erfolgt über Schaltwalzen, Schaltgabeln und verschiebbare Zahnrädern. Der Sekundärtrieb erfolgt mittel Rollenkette. Alles zusammen ergibt den Antriebsstrang dieses Motorrads (Triumph Boneville T110)

Die Artikel Primärantrieb und Sekundärantrieb stammen aus dem Wikipediabereich "Motorradtechnik" und sind wohl von "Motorradschraubern" iniziiert worden. Ich möchte, dass Maschinenbauer und Fahrzeugtechniker sich diese mal ansehen. Das, was dort als "Sekundärantrieb" bezeichnet wird, würde ich als "Abtrieb" bezeichnen. Ich verstehe natürlich, wie das gemeint ist. Die Frage ist, ob man dieses diesen Motorradschrauberdeutsch Jargon der Motorradschrauber so respektieren muss. Und den Satz "Der Primärantrieb ist das Getriebe, das die Kupplung eines Motorrads antreibt, wenn deren Rotationsachse nicht mit derjenigen der Kurbelwelle identisch ist" würde ich so nicht hinschreiben. Auch hier kommt wieder die Frage auf, ob man das gebrauchte den gebrauchten Motorradschrauberdeutsch Jargon der Motorradschrauber so respektieren muss. Was meint Ihr dazu? --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 15:56, 29. Dez. 2013 (CET), (nachträglich abgeändert) --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 19:22, 29. Dez. 2013 (CET)

muss man sich hier ausdrucksweisen wie "gebrauchtes Motorradschrauberdeutsch" gefallen lassen? von den unausgesprochenen unterstellungen im gewählten jargon schon mal abgesehen? dann können wir eigentlich gleich mit sprachverhunzern weitermachen. --Jbergner (Diskussion) 16:13, 29. Dez. 2013 (CET)
Den Begriff "Motorradschrauberdeutsch" habe ich vor Beginn des Diskussionsthreads nicht auf die Goldwaage gelegt. Tilgen kann ich ihn jetzt nicht mehr. Als Begriffsetablierung war das jedenfalls nicht gedacht. Nennt es meinetwegen "Jargon der Motorradschrauber". --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 19:22, 29. Dez. 2013 (CET)
du setzt also weiterhin auf Maschinenbauer und Fahrzeugtechniker, während du über Motorradschrauber herziehst. warum fragst du nicht Maschinenschrauber und Autoschrauber? oder nimmst dir zum jahreswechsel vor, an Motorradkundige zu denken? die denke bestimmt die einstellung. --Jbergner (Diskussion) 19:44, 29. Dez. 2013 (CET)
Für mich ist der Begriff "Motorradschrauber" nicht negativ besetzt und auch keine Abwertung. Ich benutze dieses Wort, wenn ich ausdrücken will, dass so jemand, der an Motorrädern schraubt, der Praxis näher ist als der Theorie. Für mich ist das nicht mit einer Wertung verbunden. Der Begriff hat für mich auch keine negative Konnotation. Von "über solche Leute herziehen" oder gar "herziehenwollen" kann überhaupt keine Rede sein.--A.Abdel-Rahim (Diskussion) 21:45, 29. Dez. 2013 (CET)


Als ausgebildeter Motorradmechaniker mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis kann ich folgendes bestätigen: die Begriffe Primärtrieb und Sekundärtrieb sind beide gültige Terminus technicus, (Primärantrieb und Sekundärantrieb ist Schrauber Jargon).

  • Erklärung: Der Primärtrieb ist der Strang welcher den Motor/Kurbelwelle mit dem Getriebe/Kupplungswelle verbindet, der Sekundärtrieb ist der Strang welcher das Getriebe/Abtriebswelle mit dem Hinterrad verbindet, per Definition. Diese Ausdrücke gibt es deshalb weil in klassischen Motorradbau der Motor und das Getriebe einzelne Einheiten waren und hintreinander Angeordnet sind. Es ergeben sich damit zwei Triebe, dazwischen liegt das Getriebe.
  • Erläuterung: Sachunkundige Schrauber verwenden oft die falschen Begriffe Primärantrieb und Sekundärantrieb (Jargon), weil das manchmal in Bücher die sich an weniger gebildete Personen richtet des besseren Verständnisses wegen so (falsch) geschrieben wird.
  • Fachkundliche Literatur: Rüdiger Bellersheim, Hans-Georg Delius, Michael Gressmann, Frank Löwe, Peter Ryf: Fachkunde Motorradtechnik. 2. Auflage. Europa-Lehrmittel, 2013, ISBN 978-3-8085-2232-5, S. 415.

Nachtrag: Das Schrauber kein Negativ-Wort ist kann man leicht diesem Artikel entnehmen → MOTORRAD Schraubertipps -- Gamemaster669 (Diskussion) 22:54, 10. Feb. 2014 (CET)

Danke für diese erhellende Erläuterung! Dann hoffe ich mal, dass die fachlich korrekten Begriffe Primärtrieb und Sekundärtrieb in die Wikipedia demnächst eingebracht werden. Und in die Artikel Primärantrieb und Sekundärantrieb sollte man explizit hineinschreiben, dass es sich dabei um Schrauberjargon handelt. Nicht eingeweihte Leser könnten nämlich darüber stolpern und diese für Fachtermini halten. Eventuell muss man nun sogar darüber nachdenken, die Artikel Primärantrieb und Sekundärantrieb ganz einzustampfen. Falls dies so gesehen wird, sollte man eine diesbezügliche Diskussion jedoch im Portal:Auto und Motorrad führen, damit sich nachher kein Motorradschrauber übergangen fühlen kann. Leider weiss ich nicht, ob bei der Handhabung der Artikel Primärantrieb und Sekundärantrieb in so einer Situation spezielle Wikipedia-Regeln zur Anwendung kommen. Weiss hier vielleicht jemand etwas darüber? --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 01:42, 11. Feb. 2014 (CET)

Als QS des Portals Auto und Motorrad mache ich folgenden Vorschlag: die beiden Lemmata werden verschoben auf die fachlich korrekten Termini, worauf jeweils eine Weiterleitung übrigbleibt. Über das nachfolgende Vorgehen werden wir im Wartungsbereich des Portals diskutieren. Irgendwelche einwände ? -- Gamemaster669 (Diskussion) 02:04, 11. Feb. 2014 (CET)

Von meiner Seite gibt es keine Einwände. Bin damit einverstanden. --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 02:36, 11. Feb. 2014 (CET)
Sehr gut. Keine Einwände. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 08:22, 11. Feb. 2014 (CET)
Erledigt... wobei ich sagen muss, der Primärtrieb dürfte keine Probleme bereiten unter den Schraubern. Beim Sekundärtrieb sieht das etwas anders aus ... Der Begriff hört sich (gefühlt) falsch an ... er dürfte daher Kontroversen verursachen ... Ich verzichte vorerst mal die Links zu Fixen so wie beim Primärtrieb. Vor allem der Umstand das sich die Begriffe Hinterradantrieb und Antriebskette verbreitet haben, führt oft zu diesem Missverständnis. Beim Primärtrieb besteht dieses Problem nicht, da sich dort der Begriff: Primärkette verbreitet hat. Nicht zuletzt sind es ja die Medien welche, wider besseren Wissens, Begriffe wie Stundenkilometer verbreiten. -- Gamemaster669 (Diskussion) 12:50, 11. Feb. 2014 (CET)
Gut. Damit können wir den Diskussionsthread hier wohl abschließen. --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 06:31, 12. Feb. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: A.Abdel-Rahim (Diskussion) 06:31, 12. Feb. 2014 (CET)

Artikel Luftlager

Hoffentlich bin ich hier richtig ... Der Artikel ist umfangreich ergänzt worden. Ich hatte zunächst einen kleinen Zusammenstoß mit dem Benutzer siehe hier, da im ersten Versuch das ganze nach einem kopierten Werbetext für seine Firma klang; nun hat er versucht, das Ganze neutraler zu formulieren. Die Form ist zwar immer noch nicht ausgereift, aber das wäre reparabel. Allerdings kann ich nicht einschätzen, ob die Ergänzungen zu viel sind (für mich sieht es so aus), ob die Quelle zuverlässig ist usw. usf. Ich bitte darum, dass sich jemand, der sich mit dem Thema auskennt, da mal drüberschaut. Herzlichen Dank und liebe Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 11:15, 30. Aug. 2013 (CEST)

„Selbst bei derartigen Bewegungen, die für Kugel-/Wälzlager einen hohen Verschleiß bedeuten, ist die Lebensdauer unserer Antriebssysteme quasi unbegrenzt. Mit kundenspezifischen Entwicklungen in kompakter Bauweise setzen wir die Kraft des Motors bestmöglich in Dynamik um.“
Geht ja mal garnicht! Zwingend komplettüberarbeitung nötig! -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:27, 30. Aug. 2013 (CEST)
„Kurz zur info: Ich arbeite grad für das Unternehmen und ich will hiermit das Thema der Luftlagerung erklären und Weltöffentlicher zu machen. Meine Tätigkeit dient nicht der Werbung meines Unternehmens.Dies geschiet dann in einem späteren Schritt wo ich eine neue Wikipedia seite gründe unter den Namen von Aerolas.“
… das lässt ja auch einiges blicken. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:30, 30. Aug. 2013 (CEST)
Ich sagte ja, besser ist es, aber noch lange nicht gut. Ich weiß bloß nicht, was ich da guten Gewissens rauswerfen oder überarbeiten kann, weil ich kaum Ahnung vom Thema habe. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 11:32, 30. Aug. 2013 (CEST)
Geht mir leider auch so, hatte noch nie mit Luftlagerung zu tun, bei uns ist alles Stahl ;) -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:39, 30. Aug. 2013 (CEST)
Vieles im Artikel geht zu sehr ins Detail. Da werden Sonderanwendungen beschrieben, bei denen die Nennung reichen würde. Auch geht es scheinbar viel darum, was die Firma aktuell macht und als nächste Schritte vor hat. Das sollte auch raus. „Als vertrauensbildende Maßnahme und für erste Untersuchungen wurden zunächst konventionelle, ölgelagerte Turbolader zu luftgelagerten Lösungen umgebaut. Für eine reale zukünftige Version fließen Ergebnisse aus Hochtemperaturluftlagern, Massenprodukten (als Nachweis der Herstellkosten) und Hochfrequenz-Spindeln ein.“ Solche Abschnitte haben da eigentlich nichts drin verloren. Da geht es mehr oder weniger um Markteinführungs- und Marketingstrategien eines speziellen Unternehmens als um die generelle Technologie einer Luftlagerung. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:44, 30. Aug. 2013 (CEST)

QS-Antrag beim Roots-Gebläse gestellt,

weil die Redirects Ladepumpe und Kolbenladepumpe ( bei Hugo Ruppe ) gar nciht aufgegriffen werden. Die Ladepumpe verdient einen eigenen Artikel. --888344 (Diskussion) 10:09, 23. Jul. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DWI (Diskussion) 14:37, 22. Okt. 2015 (CEST)

Benutzer:Dringend

Bitte um Unterstützung im Artikel Zahnrad. Hatte schon vor Jahren einen sehr ähnlichen befremdlichen Konflikt dort mit einem Benutzer:Analemma. Nach meinem Eindruck identisch mit Benutzer:Dringend. Leider wurden und werden trotz offensichtlich lediglich amateuhaften Kenntnissen meine Korrekturen dort unbeirrbar wiederholt entfernt und eigene, falsche Darstellungen eingesetzt. --Kharon 13:53, 2. Nov. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DWI (Diskussion) 14:37, 22. Okt. 2015 (CEST)