Reichmannsdorf (Saalfeld)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 33′ N, 11° 15′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 16073068
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Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Saalfeld-Rudolstadt | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Lichtetal am Rennsteig | |
Höhe: | 710 m ü. NHN | |
Fläche: | 19,99 km2 | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16073068 (31. Dez. 2023)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 98739 | |
Vorwahl: | 036701 | |
Kfz-Kennzeichen: | SLF, RU | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 73 068 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Saalfelder Str. 4 98739 Lichte | |
Bürgermeisterin: | Antje Büchner (VUR) | |
Lage der Gemeinde Reichmannsdorf (Saalfeld) im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt | ||
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Reichmannsdorf ist eine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Lichtetal am Rennsteig an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Lichte hat.
Geographische Lage
Reichmannsdorf liegt auf den Höhen des Thüringer Schiefergebirges, das vom Naturparks Thüringer Wald eingenommen ist.
Bezeichnung | Höhe NN | Richtung | Entfernung | Besonderheit |
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Rotschnabel | 751 m | N(⊙ ) | 1 km | |
Töpfersbühl | 763 m | N(⊙ ) | 2,2 km | |
Kirchberg | 725 m | NW(⊙ ) | 4,3 km | |
Aßberg | 703 m |
NW(⊙ ) |
4,5 km | |
Spitzer Berg | 790 m |
W(⊙ ) |
5,2 km | nahe der Gemeinde Lichte |
Mittelberg (Piesau) | 804 m | SW(⊙ ) | 5,5 km | nahe der Gemeinde Piesau |
Mutzenberg | 770 m | SW(⊙ ) | 4,8 km | teilweise Nadelwald, nahe der Gemeinde Schmiedefeld |
Rauhhügel | 802 m | SSW(⊙ ) | 4,2 km | Bergkuppe mit Aussichtsturm Leipziger Turm, Bergrestaurant |
Mittelberg (Reichmannsdorf) | 617 m | O(⊙ ) | 2,5 km | nahe der Gemeinde Reichmannsdorf |
Gemeindegliederung
- Gösselsdorf
- Reichmannsdorf
- Schlagetal
Geschichte
Auf dem Gebiet liegt die mittelalterliche Wüstung Brandiskirchen.
Am 1. November 1994 schloss sich die Gemeinde der damaligen Verwaltungsgemeinschaft "Lichte-Piesau-Schmiedefeld" an. Diese wurde am 30. Dezember 2004 in "Lichtetal am Rennsteig" umbenannt.
Der Ortsteil Gösselsdorf wurde erstmals 1275 erwähnt und gehörte zeitweilig zu Gräfenthal. 1974 erfolgte die Eingemeindung nach Reichmannsdorf.
Politik
Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde Reichmannsdorf besteht aus 8 Mitgliedern und der ehrenamtlichen Bürgermeisterin.
- VUR (Vereinigung Unabhängiger Reichmannsdorfer) 6 Sitze
- FwF (Feuerwehr Reichmannsdorf) 2 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[2]
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Christian Jahn (VUR) wurde am 27. Juni 2004 gewählt und 2010 durch den Landkreis abgesetzt. Als Nachfolger wurde Fedor Wohlfahrth (VUR) gewählt. Er verstarb am 28. Januar 2013. In einer Stichwahl am 5. Mai 2013 wurde Antje Büchner (VUR) mit 51 Prozent der abgegebenen Stimmen zur neuen Bürgermeisterin gewählt.
Die Sprechstunden der Bürgermeisterin finden im Museum "Rotschnabelnest" statt.
Wappen
Das Wappen wurde am 9. April 1997 durch das Thüringer Landesverwaltungsamt genehmigt.
Blasonierung: „In Grün ein eingebogener goldener Schildfuß; darauf rechts eine goldene Palme und links eine silberne männliche Person mit schwarzem Bart in Bergmannskleidung mit Hut, in der Rechten den Palmenstamm umfassend und die Linke eingestützt.“
Das Wappen wurde vom Heraldiker Frank Diemar gestaltet.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/be/Reichmannsdorf-Kirche.jpg/220px-Reichmannsdorf-Kirche.jpg)
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik, Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009