Reinwarzhofen
Reinwarzhofen Markt Thalmässing
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Koordinaten: | 49° 5′ N, 11° 11′ O |
Höhe: | 585 (575–592) m ü. NHN |
Einwohner: | 93 (2. Jan. 2018)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1971 |
Postleitzahl: | 91177 |
Vorwahl: | 09173 |
Reinwarzhofen ist ein Gemeindeteil des Marktes Thalmässing im Landkreis Roth (Mittelfranken, Bayern).
Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Dorf Reinwarzhofen liegt im Norden des Naturparks Altmühltal in der Südlichen Frankenalb, deren Landterrasse sich westlich der Ortschaft bis auf 611,9 m ü. NHN erhebt.[2]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Reinwarzhofen wurde erstmals im Jahre 1349 in den Regesta Boica VIII.167 als Reinprechtshofen erwähnt.
Bis zur Gemeindegebietsreform, die am 1. Juli 1971 in Kraft trat[3], war es die kleinste Gemeinde des damaligen Landkreises Hilpoltstein.
Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1910: 93 Einwohner[4]
- 1933: 77 Einwohner
- 1939: 72 Einwohner[5]
- 1961: 74 Einwohner[6]
- 1966: 69 Einwohner[7]
- 1970: 67 Einwohner[6]
- 1987: 87 Einwohner[8]
- 2015: 99 Einwohner[9]
- 2018: 93 Einwohner
Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Freiwillige Feuerwehr Reinwarzhofen
- Simsberg-Musikanten
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Gemarkung liegt der Willy-Brandt-Zeltlagerplatz des Kinder- und Jugendverbands SJD - Die Falken mit einer Kapazität von bis zu 2000 Personen. Die Reinwarzhofen Radio Relay Site ist eine bewachte militärische US-Funkstation.
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Kreisstraße RH 23/WUG 15 führt nach Dannhausen bzw. zur Staatsstraße 2227.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Johann Kaspar Bundschuh: Reinwatzhofen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 870–871 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Reinwazshofen. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 363 (Digitalisat).
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Reinwarzhofen auf der Website thalmaessing.de
- Reinwarzhofen in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 14. September 2021.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Thalmässing
- ↑ [ Reinwarzhofen] im BayernAtlas
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 482.
- ↑ http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/hilpoltstein.htm
- ↑ Michael Rademacher: Landkreis Hilpoltstein. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 716.
- ↑ Unser Landkreis Hilpoltstein, München [1969], S. 46
- ↑ http://gov.genealogy.net/ShowObjectSimple.do?id=REIFEN_W8546
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des vom 28. Juli 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.