Robert-Gernhardt-Preis

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Der Robert-Gernhardt-Preis[Anm. 1] ist ein Literaturpreis, der seit 2009 vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen vergeben wird.

Verleihung des Robert Gernhardt Preises am 10. September 2014 in der Naxoshalle, Frankfurt am Main

Geschichte

Robert Gernhardt (2001)

Der Preis wurde erstmals 2009 vergeben. Die Auszeichnung ist nach dem 2006 in Frankfurt am Main verstorbenen Autor, Zeichner und Maler Robert Gernhardt benannt.

Preis

Der Preis soll es Autoren ermöglichen, ein größeres literarisches Projekt zu verwirklichen. Bewerber müssen bereits mindestens zwei literarische Werke veröffentlicht und einen Bezug zu Hessen haben.

Der Preis wird jährlich an jeweils zwei Autoren vergeben, von denen jeder ein Preisgeld von 12.000 Euro erhält. Das Preisgeld wird von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen gestiftet.

Jury

Das von Robert Gernhardt erstmals gesichtete Grüngürteltier - hier als Bronzeplastik auf der Robert-Gernhardt-Brücke über die Nidda in Frankfurt-Bonames - gratuliert allen Preisträgern ganz herzlich!

Über die Vergabe des Robert-Gernhardt-Preises entscheidet eine Jury, die aus der Frankfurter Autorin Eva Demski, dem Literaturwissenschaftler Karl-Heinz Götze (Professur für Deutsche Literatur und Landeskunde an der Universität Aix-Marseille), dem Frankfurter Literaturkritiker Christoph Schröder sowie je einem Vertreter der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, des Hessischen Literaturforums im Mousonturm und des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst besteht.

Preisträger

Soweit die Werke inzwischen veröffentlicht wurden, werden hier die bibliografischen Angaben der Veröffentlichung wiedergegeben. Soweit das noch nicht der Fall ist, sind die Titel der Projekte gelistet, für die die Autoren ausgezeichnet wurden.

Weblinks

Anmerkungen

  1. Ursprünglich wurde der Preis unter der Bezeichnung Robert-Gernhardt-Förderpreis gestiftet.

Einzelnachweise

  1. Robert-Gernhardt-Preis 2012: Literaturpreis für Pete Smith und Frank Witzel. In: Frankfurter Rundschau. 5. Juni 2012, abgerufen am 6. Juni 2012.