Sem Eisinger

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Sem Eisinger (2023)
Sem Eisinger (2023)
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
Don’t Let Me Go
  DE 57 21.04.2023 (1 Wo.)
  AT 47 25.04.2023 (1 Wo.)
  CH 35 23.04.2023 (1 Wo.)

Sem Eisinger (* 30. Januar 1994 in Ober-Roden)[2][3] ist ein deutscher Popsänger. Er wurde 2023 Sieger der 20. Staffel der Castingshow Deutschland sucht den Superstar.

Privatleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sem Eisinger verbrachte seine Kindheit teilweise auf Mallorca und zog nach 2010 mit seiner Familie zurück nach Deutschland; dort lebte er zunächst in Ober-Roden.[4][5] Beruflich war er bislang als Barkeeper und im Paketversand tätig.[6] Er wohnt in Frankfurt am Main, ist verheiratet und hat eine Tochter.[4]

Musikalische Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2016 nahm er an der 6. Staffel der Castingshow The Voice of Germany teil, bei der er in Samu Habers Team in den „Battles“ ausschied.[7] Seit 2017 tritt er regelmäßig auf dem jährlich von Fabian Riaz organisierten Riaz and Friends-Konzert in Schöningen auf.[8][9]

2023 war Eisinger Kandidat der 20. Staffel von Deutschland sucht den Superstar, die er im Finale mit 54,81 % der Zuschauerstimmen gewann.[10] Seinen Siegersong Don’t Let Me Go widmete er seinem Vater, der wenige Stunden vor Eisingers Auftritt in der ersten Liveshow verstarb.[11] Als Sieger des Gesangwettbewerbs erhielt er einen Plattenvertrag bei Universal Music, eine Siegesprämie von 100.000 Euro und Auftritte im Vorprogramm der Comeback-Tour von Dieter Bohlen.[12] Mit seinem Siegertitel Don’t Let Me Go stieg Eisinger am 21. April 2023 auf Platz 57 der deutschen Singlecharts ein.[13] Am 23. April 2023 folgte der Einstieg mit Platz 35 in die Schweizer Singlecharts. Seine zweite Single Rodeo Love wurde am 25. August 2023 veröffentlicht.[14] Im September trat er im ZDF-Fernsehgarten auf.[15]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Singles

  • 2023: Don’t Let Me Go
  • 2023: Rodeo Love

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sem Eisinger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Chartquellen: DE AT CH
  2. Instagram. Abgerufen am 9. Februar 2024.
  3. Sana Khalid: Sem Eisinger Herkunft Eltern. In: Berühmte Medien. 21. April 2023, abgerufen am 24. April 2023 (deutsch).
  4. a b Wer ist Sem Eisinger? DSDS, Lebenslauf, Steckbrief, Biografie. In: Bedeutung online. 28. Februar 2023, abgerufen am 16. April 2023.
  5. Sem aus Ober-Roden geht bei „The Voice of Germany“ in den Ring. In: op-online. 19. November 2016, abgerufen am 19. April 2023.
  6. Dietmar Schwenger: AME. Media übernimmt Management und Booking für „DSDS“-Sieger. In: MusikWoche. Abgerufen am 19. April 2023.
  7. The Voice of Germany – Sem Eisinger. In: The Voice of Germany. 31. August 2016, abgerufen am 16. April 2023.
  8. Markus Brich: DSDS-Gewinner Sem Eisinger tritt in Schöningen auf. 16. April 2023, abgerufen am 17. Juni 2023 (deutsch).
  9. Anmeldung • Instagram. Abgerufen am 17. Juni 2023.
  10. Sören Dengg: Sem Eisinger gewinnt Deutschland sucht den Superstar 2023. In: UFA. 17. April 2023, abgerufen am 19. April 2023.
  11. Sem Eisinger gewinnt die Show. In: Stern (Zeitschrift). 16. April 2023, abgerufen am 19. April 2023.
  12. Wahnsinns-DSDS-Finale! Sem Eisinger ist der neue Superstar 2023. In: RTL. Abgerufen am 16. April 2023.
  13. Stephan Imming: MONIKA GAJEK schreibt DSDS-Geschichte: Als Zweitplatzierte in Singlecharts besser platziert als Sieger SEM EISINGER. In: Schlagerprofis.de. 21. April 2023, abgerufen am 24. April 2023 (deutsch).
  14. Instagram. Abgerufen am 27. August 2023.
  15. Stephan Imming: Sem Eisinger und Beatrice Egli: Bringen sie die Fernsehgarten-Quoten wieder nach oben? 5. September 2023, abgerufen am 10. September 2023.