Sockel 2066
Sockel 2066 | |
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Spezifikationen | |
Einführung | 2017 |
Bauart | LGA |
Kontakte | 2066 |
Prozessoren | Skylake X Kaby Lake-X Cascade Lake |
Der Sockel 2066, auch als LGA 2066 bezeichnet, ist ein Prozessorsockel für Intel-Prozessoren mit Kaby Lake-X-Mikroarchitektur mit 4 Prozessorkernen und mit Skylake-X-Mikroarchitektur mit 6, 8, 10, 12, 14, 16 und 18 Prozessorkernen.
Er ersetzt Sockel 2011-3 im Highend-Segment (für Gaming und leistungsstarke Workstations), das Serversegment dieser Architektur deckt Sockel 3647 ab.
Der Sockel unterstützt wie seine Vorgänger Sockel 2011 und 2011-3 einen Quad-Channel-Modus, bei dem auf bis zu 4 DDR4-Speichermodule gleichzeitig zugegriffen werden kann, was eine Verdoppelung der möglichen Transferrate gegenüber Dual-Channel Speichercontrollern ermöglicht.[1]
Der Sockel ist kompatibel zu Skylake X-, W- und Kaby Lake X-Prozessoren.[2] Abgesehen von Kaby Lake-X gehören alle kompatiblen Prozessoren zur Skylake-SP-Familie und unterstützen damit die neue Befehlssatzerweiterung AVX-512.[3]
Als Chipsatz fungiert der X299 Lewisburg.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Marc Sauter: Intel bringt neuen Sockel für flotte Quadcores ohne Grafik. In: golem.de. 19. Juli 2016, abgerufen am 31. August 2018.
- ↑ Intel Skylake-W: Workstation-CPUs mit 4 bis 10 Kernen bei 140 Watt, computerbase.de vom 28. März 2017
- ↑ Marc Sauter: Xeon Skylake-SP: Das können Intels 28-Kern-CPUs mit AVX-512. In: golem.de. 11. Juli 2017, archiviert vom am 21. Dezember 2021; abgerufen am 31. August 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Intels Gaming-PC-Plattform LGA2066 wohl zur Gamescom, heise.de am 22. Januar 2017