Strada Statale 241 di Val d’Ega e Passo di Costalunga

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Strada statale SS 241 in Italien
di Val d’Ega e Passo di Costalunga
Strada Statale 241 di Val d’Ega e Passo di Costalunga
Basisdaten
Betreiber: Autonome Provinz Bozen – Südtirol
Autonome Provinz Trient
Straßenbeginn: Kardaun
(46° 29′ 32″ N, 11° 23′ 55″ O)
Straßenende: Vigo di Fassa
(46° 25′ 9″ N, 11° 40′ 50″ O)
Gesamtlänge: 36,4 km

Regionen:

 Trentino-Südtirol

Die SS 241 am Karerpass
Straßenverlauf
Autonome Provinz Bozen – Südtirol
als S241
Kardaun S12
(1143 m)  1 („Karneid“)
(1600 m)  2 („Kampenn“)
(371 m)  3 („Eggenbach 1“)
(260 m)  4 („Eggenbach 2“)
(169 m)  5
(310 m)  6
(212 m)  7
(157 m)  8
Birchabruck S620
(405 m)  9
Welschnofen
Karersee
Autonome Provinz Trient
Pass Karerpass (1752 m)
Vigo di Fassa S48

Die Strada Statale 241 di Val d’Ega e Passo di Costalunga (kurz SS 241, in Südtirol in ihrem unteren Abschnitt meist Eggentaler Straße, im oberen Abschnitt Karerpass-Straße genannt) ist eine Staatsstraße in der Region Trentino-Südtirol (Italien). Sie verbindet das Eisacktal mit dem Eggental (daher der namentliche Titel di Val d’Ega) und im weiteren Verlauf über den Karerpass (Passo di Costalunga) mit dem Fassatal. Historisch war sie der westlichste Teil der „Großen Dolomitenstraße“.

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 36,4 km lange Straße verläuft zum Großteil (26,15 km) in Südtirol, ein kleinerer Abschnitt (10,25 km) liegt im Trentino.

Die SS 241 nimmt bei Kardaun im Eisacktal (knapp östlich von Bozen) ihren Anfang und erschließt von dort das Eggental. Der im als Schlucht ausgeformten und dadurch stark steinschlaggefährdeten untersten Talabschnitt gelegene Teil wurde zwischen den Jahren 2000 und 2018 in umfangreichen Bauprojekten weitgehend neu trassiert und in Tunnels verlegt.[1][2] In Birchabruck zweigt die SS 620 Richtung Lavazèjoch und Fleimstal ab. Am Karerpass erreicht die SS 241 auf 1752 m ihren höchsten Punkt und steigt anschließend Richtung Fassatal ab. Dort mündet sie in Vigo di Fassa in die SS 48.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ignaz Kircher: Durch die Eggentaler Schlucht zu den Dolomiten: Welschnofen – Karersee. Erschließungsgeschichte. Welschnofen: Verkehrsamt, 1989.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eggental – Arbeiten an der Eggentaler Staatsstraße. Autonome Provinz Bozen – Südtirol, abgerufen am 5. Februar 2023.
  2. Eggental: Bau von zwei Tunnels und zwei Brücken. Autonome Provinz Bozen – Südtirol, abgerufen am 5. Februar 2023.