Tweng
Tweng
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Salzburg | |
Politischer Bezirk: | Tamsweg | |
Kfz-Kennzeichen: | TA | |
Fläche: | 86,54 km² | |
Koordinaten: | 47° 11′ N, 13° 36′ O | |
Höhe: | 1233 m ü. A. | |
Einwohner: | 239 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 2,8 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 5562, 5563 | |
Vorwahl: | 06471 | |
Gemeindekennziffer: | 5 05 12 | |
NUTS-Region | AT321 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Tweng 141 5563 Tweng | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Heribert Lürzer (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2019) (9 Mitglieder) |
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Lage von Tweng im Bezirk Tamsweg | ||
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Tweng ist eine der 15 Gemeinden im Bezirk Tamsweg in Salzburg in Österreich mit 239 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023).
Geografie
Die Gemeinde liegt im Lungau im Salzburger Land an der Südseite der Radstädter Tauern. Bis Ende Jänner 1962 gehörte die Gemeinde zum Gerichtsbezirk Sankt Michael im Lungau, seit dem 1. Februar 1962 ist sie Teil des Gerichtsbezirks Tamsweg.
Geschichte
Tweng ist eine alte Siedlung, die an der wichtigen, schon zur Römerzeit existierenden Straße über den Radstädter Tauernpass liegt. Römische Meilensteine gehören zu den wichtigsten Archäologiefunden. Seit 1745 gibt es in Tweng eine Schule.
Wappen
Das Wappen der Gemeinde ist: „In einem durch einen schmalen silbernen Schrägrechtsbalken geteilten Schild oben in Grün die Trophäe eines silbernen Zwölfenders, unten in Rot ein silbernes sechsspeichiges Wagenrad.“
Politik
Die Gemeindevertretung hat insgesamt 9 Mitglieder.
- Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Salzburg 2004 hatte die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 7 ÖVP, 1 FPÖ, und 1 SPÖ.
- Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Salzburg 2009 hatte die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 6 ÖVP, 2 FPÖ, und 1 SPÖ.
- Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Salzburg 2014 hatte die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 6 ÖVP, 2 FPÖ, und 1 SPÖ.
- Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Salzburg 2019 hat die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 6 ÖVP, 2 FPÖ, und 1 SPÖ.
- Bürgermeister
- 1968–2000 Albert Buchstätter (ÖVP)[1]
- 2000–2014 Franz Pöllitzer (ÖVP)[2]
- 2014–2019 Friedrich Rigele (ÖVP)[3]
- seit 2019 Heribert Lürzer (ÖVP)
Wirtschaft
Zur Gemeinde gehört ein Teil der Schiregion Obertauern.
In Tweng gibt es einige Hotels und Pensionen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Katholische Pfarrkirche Tweng hl. Kreuz: 1664 wurde eine Kapelle gebaut, 1665 folgte die Grundsteinlegung für die Kirche, die 1705 durch den Fürstbischof von Lavant, Johann Sigmund Graf von Kuenburg, geweiht wurde. 1844 soll Tweng laut Ignaz von Kürsinger seine Orgel (6 Register, 1 Manual und Pedal) erhalten haben, welche durch die tätige Verwendung des Expositus Reisinger und die wohltätigen Beiträge der kleinen Gemeinde hergestellt wurde.[4] Am Gehäuse der Orgel ist jedoch die Jahreszahl 1889 angebracht, was sich auch mit den Lebensdaten des Erbauers des Instrumentes, Albert Mauracher, deckt. Bei diesem Instrument wurden vom Erbauer drei historische Register, der Machart nach von Johann Ignaz Egedacher, wiederverwendet. Ebenfalls typisch für die konservative Bauweise A. Maurachers ist die Verwendung von Schleifladen sowie die Pfeifenfußintonation.[5] Seit 1891 existiert die Pfarre. Georg Lederwasch aus Tamsweg schuf die Gemälde in der Kirche. Die Bezeichnung der Pfarrkirche zum Hl. Kreuz änderte sich im Laufe der Jahre zu „Siebenschmerzengotteshaus“.
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zwischen Vorderwinkel und Mauterndorf, Panorama
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zwischen Vorderwinkel und Mauterndorf, Panorama
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Vorderwinkel, Ortsansicht
Weblinks
- 50508 – Tweng. Gemeindedaten der Statistik Austria
Einzelnachweise
- ↑ Albert Buchstätter (Tweng). In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
- ↑ Franz Pöllitzer. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
- ↑ Friedrich Rigele (Tweng). In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
- ↑ Ignaz von Kürsinger: Lungau. Historisch, ethnographisch und statistisch aus bisher unbenützten urkundlichen Quellen. Oberersche Buchhandlung, Salzburg 1853, Tweng und die Römersteine, S. 87–101 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Nachdruck Österreichischer Kunst- und Kulturverlag 1981, ISBN 3854370024).
- ↑ Peter Maria Kraus: Historischer Orgelkataster, Mappe Tweng:Salzburger Landesarchiv.