Ursula Wyss

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Ursula Wyss

Ursula Wyss (* 8. Februar 1973 in Davos, heimatberechtigt in Buchholterberg und Köniz) ist eine Schweizer Politikerin (SP).

Biografie

1992 bestand Wyss die Matura am Gymnase Numa Droz Neuenburg. Anschliessend studierte sie an der Universität Bern, der Universität Strathclyde in Glasgow und der Technischen Universität Berlin Volkswirtschaft und Ökologie. 1997 schloss sie in Bern mit dem Lizentiat ab. Nach Stellen beim Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien (BASS) und dem WWF Schweiz war sie von 2001 bis 2005 wissenschaftliche Assistentin am Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Bern. 2006 promovierte sie. Sie lebt zusammen mit ihrem Partner, dem SP-Generalsekretär Thomas Christen, und ihren zwei Söhnen in Bern.[1][2]

Politik

1989 trat Wyss der SP bei. 1997 bis 1999 war sie im Grossen Rat des Kantons Bern.

Wyss ist seit den Wahlen 1999 Mitglied des Nationalrats. Von 2004 bis 2006 war sie Vizepräsidentin der SP Schweiz und in der Periode von 2006 bis 2012, Präsidentin der SP-Fraktion im Bundeshaus. Wyss ist Mitglied der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK), der Finanzkommission, sowie des Büros des Nationalrats.

Ihre politischen Schwerpunkte sind die Umwelt-, Klima- und Energiepolitik, die Europa- sowie die Bildungs- und Forschungspolitik.

Wyss ist Vorstandsmitglied der Berner Sektion des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS), Mitglied des Patronatskomitees Energy Science Center (ESC) der ETH Zürich und des Fördervereins des Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaft (IKMB) der Universität Bern. Sie ist Mitglied der überparteilichen Gruppe Betäubungsmittelgesetz wie weiter?. Sie unterstützt in Bern zudem das Patronatskomitee neuer BärenPark.

Am 6. März 2011 unterlag sie als Kandidatin zur Stichwahl in den Ständerat mit 49,4 % dem SVP-Vertreter Adrian Amstutz.[3]

Veröffentlichungen

  • Arbeitszeitformen und Freizeitverhalten. Eine Zeitbudgetuntersuchung. Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus, Bern 2006, ISBN 3-905666-04-9 (Dissertation)

Einzelnachweise

  1. SP-Fraktionschefin Ursula Wyss kandidiert nicht für Ständerat in: NZZ Online vom 24. April 2011
  2. Ursula Wyss bringt Sohn zur Welt in: Tages-Anzeiger vom 20. September 2011
  3. Amstutz gewinnt um Haaresbreite. Tages Anzeiger Online / Newsnetz, 6. März 2011, abgerufen am 6. März 2011.

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