Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2011/Februar/3

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(3. Februar 2011)
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Kategorien[Quelltext bearbeiten]

Ein weiterer politisch motivierter Kategorienversuch, der zu endlosen Diskussionen führen wird. Der Anfang verheißt nichts gutes. Neben dem unvermeidlichen Eckhard Jesse findet sich nur ein exponierter Vertreter der Neuen bzw. extremen Rechten in der Kategorie, der selbst die SPD als linksextrem einordnet.
So ist Knütter komplett isoliert und wird einzig in rechtsextremen Kreisen rezipiert. Die Kategorie dient also bisher dazu, einen rechtsextremen Stichwortgeber den Anschein akademischer Seriosität zu geben. Generell ist aber anzumerken, dass Extremismusforschung kein üblicher akademischer Zweig ist, da der Begriff des Extremismus schon heftig umstritten ist. Der Begriff geht auf Jesse zurück, der sich damit die Rolle quasi auf den Leib zuschnitt. Wohin der Weg im leidigen Wikipedia-Gebiet Extremismus mit dieser Kategorie gehen soll, zeigt schon der Urheber dieser Kategorie. Wer sich für das Behalten dieser Kategorie ausspricht, darf eine langwierige Diskussion um eine Kategorie erwarten, die ausschließlich dem Anprangern und dem Hoffähigmachen isolierter Publizisten aus dem rechtsextremen Spektrum dient.--Franz Jäger Berlin 13:29, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

+ 1 (Schöner könnte ich's nicht schreiben). Löschen. --jergen ? 13:37, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Behalten oder Kategorie:Linksextremismusforscher anlegen. Sonst kommt man zur Ansicht, es gäbe nur Rechtsextremismus und könne nur Rechtsextremismusforscher geben. Der Begriff 'Extremismusforscher' ist eindeutig relevant und kommt sogar in Arbeiten vor, welche ausgerechnet bekannte linke Wikipedia-Nutzer (!) auf Diskussionsseiten verlinkt haben. Politisch motiviert ist m.E. nicht der 'Kategorieversuch', sondern die Versuche einiger eindeutig im linken Auge blinden Nutzer, das bloße Vorhandensein eines Diskurses über Linksextremismus zu verleugnen, mundtotzumachen. So is es auch kein Wunder, dass es nämlich der Nutzer oben ist, der selber einschlägig linker Orienatation ist und dazu ganz agressiv seine Ansichten vertritt (vgl. Sperrlog). Also, Gleichgewicht statt POV-Pushing! Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wuff! 13:54, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Jau, so gehts los. Solche Tiraden wird diese Kategorie die nächsten Jahre über produzieren. Das "Gleichgewichts"-Argument, also das Gleichmachen von bspw. seriösen Rechtsextremismusforschern mit kruden braunen Agitatoren wie Knütter, ist ein ganz besonders beliebtes Motiv von Rechtsextremisten, um sich in die gesellschaftliche Mitte zu bringen. Ergo ist z.B. die Meinungsfreiheit der einzig positive Bezugspunkt der NPD zum Grundgesetz. Diese Kategorie hilft bei dieser Gleichmacherei. Um einen Übersichtsgewinn für die Leserschaft gehts hier gar nicht.--Franz Jäger Berlin 14:00, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Zeig mir mal eine einzige reputable Quelle, in der Eckhard Jesse oder der Autor der eher kritischen (oben verlinkten) Arbeit, auf die zuerst KarlV meine Aufmerksamkeit gelenkt hat, als 'krude braune Agitatoren' eingeordnet werden. Dann reden wir weiter. Bis dahin bitte mal deinen agressiven Ton bewältigen. Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wuff! 14:05, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Lesen und verstehen macht schlau. Bei Jesse hat das auch niemand behauptet, ansonsten hat sich die Wikipedia-Nutzerschaft über deine Tätigkeit hier wohl schon ein ausreichendes Bild gemacht um solche "Beiträge" einordnen zu können.--Franz Jäger Berlin 14:09, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte unsere Wikipedia-Nutzerschaft auf keinen Fall mit der Nutzerschaft bei /Nazipedia, 'Diderot-Klub' der oder im Wiener DWR-Büro verwechseln. Schon deine Verneinung des Daseins einer objektiven Tatsache- Extremismusforchung - sagt manches über (deine) politischen) Motive. Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wuff! 14:13, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
„Guter“ alter Dodo19 aka Quasimodogeniti aka wer-noch! Lass mir mal in Ruhe arbeiten, damit ich passende Personen einordnen kann. Uwe Backes bspw. ist ja eine Person der vergleichender Extremismusforschung (Vgl auch [1]), so wäre es gerade heuchlerisch, ihn schlicht als 'Rechtsextremismusforscher' einzustufen.
Sonst könnte man zum Schluss kommen, in der deutschsprachigen Wikipedia dürfe man von anderen Arten des Extremismus als der Rechtsextremismus überhaupt nicht reden. Wer selber ein Linksextremist ist, dem wäre eine solche Perspektive vielleicht nett, neutraleren Beobachtern wohl kaum! Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wuff! 14:32, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Falls Wikipedia interesse an weiteren politisch motivierten Scharmützeln mit weiteren Schauplätzen hat, dann unbedingt behalten. Sollte aber seriöse Arbeit im Vordergrund stehen, dann eher löschen. Ansonsten ist dem Antragsteller nur zuzustimmen.--♥ KarlV 14:25, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Haste mir ja heute selber einen guten Link, der über Extremismusforschung spricht, angeboten. Naja, selber Schuld ;-)) Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wuff! 14:35, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber mal ehrlich - wenn es schon sowas wie Extremismusforschung gibt - und das bestätigt sich sogar unsere Wikihopsassa (wenn ich nun Ulitzens Ausdruck brauchen darf ;-)) - aus welchem Grund müssen wir auf die entsprechende Kategorie verzichten? Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wuff! 14:38, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut Wikipedia gibt es keinen Linksextremismus. http://www.bpb.de/themen/0MZTC7,0,Linksextremismus.html Komisch. Von Stalin lernen, heisst siegen lernen. --Gittergesoxxx 18:45, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast völlig recht. Sei aber vorsichtig, denn mit diesen Kenntnissen kann man sehr bald einen Genickschuss bekommen :). Schon blosse Hinweise auf die (mögliche) Existenz anderer Extremismen als der viel geschwabbelte Rechtsextremismus stellt offenbar eine gefährliche Häresie dar und soll mit allen Mitteln bekämpft werden. Soweit von einem NPOV... Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wuff! 19:31, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Behalten und als Oberkategorie einrichten. Immerhin gibt es diese Unterkategorie. –– Es grüßt der administrativ bestätigte Dauertroll namens Bwag 10:45, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Dann wären seriöse Forscher in einer Kategorie wie der braune Rattenfänger Knütter gefangen. Das allein ist schon unfair. Vor allem aber sind endlose Diskussionen zur Einordnung bestimmter Personen zwecks Pranger und Stigma zu erwarten, ganz zu schweigen von hasserfüllten Tiraden in schlechtem Deutsch wie von unserem Freund Miacek, die sich dann alle möglichen Schreiber bieten lassen müssen.--Franz Jäger Berlin 11:10, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum „sind endlose Diskussionen zur Einordnung bestimmter Personen zwecks Pranger und Stigma zu erwarten“.
Das mag schon sein, wenn „Wikipediaredakteure“ sich beteiligen die einen Professor der Politikwissenschaft hier als „braunen Rattenfänger“ bezeichnen - ist halt ein Problem wenn in der Wikipediaredakteursstube auch „man-on-mission“ sich einfinden und die Chefität sie schalten und walten lässt wie sie wollen. Aber wie heißt es so schön? Der Fisch fängt beim Kopf zum Stinken an. –– Es grüßt der administrativ bestätigte Dauertroll namens Bwag 11:30, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Tja, auch ein Professor kann ein brauner Rattenfänger, oder umgekehrt. Die Zuschreibung wird man vielleicht so nicht in wissenschaftlichen Schriften lesen können, aber die Richtung stimmt schon. Ich möchte zumindest nicht, dass sich Butterwegge künftig eine Kategorie mit ausschließlich im braunen Sumpf rezipierten Leuten wie Knütter teilen muss. Das erweckt einen falschen Eindruck und stellt anerkannte Wissenschaftler auf eine Stufe mit isolierten Stichwortgebern des Rechtsextremismus.--Franz Jäger Berlin 15:11, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Panorama hatte 2002 eine Doku über Knütters Verbindungen zur NPD usw. ausgestrahlt. 89.15.0.75 15:55, 4. Feb. 2011 (CET) zu Knütters Treiben, für Interessierte.--Franz Jäger Berlin 19:25, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Löschen - Stimme dem Antragsteller 100% zu. --Ulitz 14:06, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

+1 --The Brainstorm 11:02, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt bei uns unbestritten diesen Artikel. Unter Literatur lese ich was von „Extremismusforschung“. Welchen Grund (außer Ideologie oder man zieht sich die Hose mit der Kneifzange an) kann es geben, die bekannten Autoren, die einen WP-Artikel haben, richtigerweise unter dieser Kat. zu erfassen? Behalten und (selbstverständlich) ausbauen. --Hardenacke 12:14, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Löschen. Zunächst einmal etwas zum begrifflichen Background, mit dem hier einige um sich werfen: Der Begriff Extremismusforschung hat tatsächlich in letzter Zeit Eingang in einige Artikel gefunden. Gekennzeichnet werden damit Forschungsansätze, die ihren theoretischen Background in der Extremismustheorie haben. Er kann in diesem Sinne als Bezeichnung für eine wissenschaftliche Strömung angesehen werden. Die Kategorie Extremismusforscher würde dann diejenigen "Forscher" umfassen, die ihrer Arbeit die Extremismustheorie als theoretische Prämisse zugrunde legen oder gelegt haben. Der Begriff kann jedoch nicht als allgemein durchgesetzt betrachtet werden. Noch weniger wird in mir bekannten Versuchen wissenschaftliche Strömungen oder Schulen zu kategorisieren auf eine solche Einteilung Bezug genommen.
Der Bezug zu Rechtsextremismusforschung oder gar die Forderung einer Kategorie Linksextremismusforschung hat damit wenig zu tun. Die Rechtsextremismusforschung bezeichnet einen Teilbereich der Sozial- bzw. Politikwissenschaft, der sich mit dem Phänomen des Rechtsextremismus beschäftigt. Dies umfasst sowohl Ansätze auf Basis der Extremismustheorie als auch andere wissenschaftliche Ansätze. Als spezielles Forschungsgebiet ist dieses und der Begriff etabliert. Eine Linksextremismusforschung existiert so nicht. Zwar gibt es einige Forscher, die aus der Perspektive der Extremismustheorie zu Linksextremismus forschen, der Mainstream hält jedoch den Begriff des Linksextremismus nicht für sinnvoll um einen Forschungsgegenstand zu beschrieben. Dies hängt eng damit zusammen, dass Mainstream Sozial- bzw. Politikwissenschaft die Extremismustheorie aus wissenschaftlicher Perspektive für Mumpitz hält. --Häuslebauer 15:12, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
P.S.: Selbstverständlich ist die Argumentation Kategorie:Rechtsextremismusforscher sei eine mögliche Unterkategorie der Kategorie:Extremismusforscher Mumpitz. Damit würde unterstellt sämtliche Forscher zum Themenbereich des Rechtsextremismus würden sich der Extremismustheorie bedienen. Dabei ist ziemlich genau das Gegenteil der Fall: Die Extremismustheorie ist innerhalb der Rechtsextremismusforschung stark umstritten. Forschungen aus der Perspektive der Extremismustheorie sind innerhalb der Rechtsextremismusforschung marginal. --Häuslebauer 15:16, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es ist immer wieder interessant zu lesen, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Extremismusforschung gibt es nicht. Hannah Ahrendt hat nie gelebt. Man liest hier mal was von Rechtsextremismus, Linksextremismus, sogar Extremismus der Mitte, da mal was von islamistischem Extremismus, überhaupt religiösem Extremismus etc. Dazu existiert natürlich keine Forschung und es gibt auch keine Forscher. Wenn überhaupt, dann höchstens Rechtsextremismusforschung. Ach ja, der Rest ist ja nur Politik - von Adenauer über Willy Brandt [2] bis heute, das Bundesverfassungsgericht [3] nicht zu vergessen - und die ist bekanntlich böse und gar nichts für Politologen. [4]. --Hardenacke 16:14, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Von Hannah Arendts Überlegungen zu totaler Herrschaft, über die Totalitarismustheorie, zur Extremismustheorie, der Forschung zu Themenfeldern, antikommunistische Maßnahmen des Staates (Radikalenerlass) und einen Arbeitsbegriff des Verfassungsschutz mal schnell alles in einen Topf geworfen. Und für Hardenacke scheint klar: Das ist doch alles Extremismusforschung. Ist das nun Unkenntnis der Materie? Ein anderes Verständnis des Begriffs Extremismusforschung als im Mainstream der Politikwissenschaft? Oder der bewusste Versuch ein im wissenschaftlichen Diskurs weitgehend verworfenes theoretisches Konzept durch viele Anleihen bei anderen aufzuwerten? Mensch weiß es nicht. Aber ein gutes Argument für diese Kategorie ist es sicherlich nicht. --Häuslebauer 14:00, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke, nicht zuletzt durch den letzten und vorvorletzten Beitrag, der hier ein seltenes Maß an Kompetenz aufzeigte, dürfte die Sache klar sein. Die Löschung wird trotzdem nicht stattfinden, da sich mal wieder kein Admin an die Sache herantraut, obwohl die Begründung doch so schön erklärt wurde, so dass es auch Fachfremde einfach verstehen.--Franz Jäger Berlin 18:27, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sag ich doch. Hat alles nichts mit Extremismus und seiner Erforschung zu tun. Wenn Extremismus, dann nur der rechte. Höchstens noch der mittlere. Dann hat die Forschung zu enden. Meint der Löschantrag. Alles andere gibt es nicht. Kleine Nachhilfeseiten: [5], [6], [7], [8], [9]. --Hardenacke 22:26, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Willst oder kannst du es nicht verstehen? Ich bezweifele keineswegs, dass es eine Extremismusforschung gibt. Zwar ist der Begriff in meinen Augen nicht etabliert und ist zur Abgrenzung politikwissenschaftlicher Schulen nicht verbreitet, er existiert jedoch. Er beschreibt Forschungen auf Basis bestimmter theoretischer Prämissen. Was du damit zusammenschmeißt, sind Forschungen zu bestimmten Themenfeldern. Der Extremismus-Begriff der Extremismustheorie (und Extremismus als Arbeitsbegriff des Verfassungsschutz) beschreiben jeweils auch Themenfelder. Diese umfassen eine ganze Palette: religiösem Fundamentalismus, Islamismus, Marxismus-Leninismus, Maoismus, Anarchismus, Nationalsozialismus, Faschismus, Autoritarismus etc. Was "Extremismusforscher" bzw. "Extremismusforschung" nicht meinen kann, ist die Arbeit zu diesen Themenfeldern: Erstens wird der Begriff in der wissenschaftlichen Debatte so nicht genutzt. Es wäre also Begriffsumdeutung. Zweitens ist die begriffliche Fassung dieser Phänomene als Extremismus in der wissenschaftlichen Debatte äußerst umstritten und eine eher marginale Randposition. Es wäre als POV. Wir reden also bloß über eine Kategorie, die einen klar abgrenzbaren Teil von Wissenschaftlern fassen soll - die bekanntesten und meist genannten Vertreter der Schule sind mit Jesse und Backes ja schon drin. --Häuslebauer 10:45, 12. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Fassen wir also zusammen: Es gibt Extremismus, Extremismusforschung und Extremismusforscher. Viele, die über Extremismus forschen, wollen nicht Extremismusforscher genannt werden, weil sie den Begriff nicht mögen, in Zweifel ziehen ... Meine kurz zusammengegoogelten Belege sagen aber auch: Er ist etabliert, jedenfalls an einigen namhaften Hochschulen ... Mal eine Frage (ich weiß, etwas dummgestellt): Unter welchem Begriff würdest Du „diese Phänomene“ denn zusammenfassen? --Hardenacke 17:12, 12. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Löschantrag beginnt mit dem schönsten POV, den man sich denken kann (Wer sich für das Behalten dieser Kategorie ausspricht, darf eine langwierige Diskussion um eine Kategorie erwarten, die ausschließlich dem Anprangern und dem Hoffähigmachen isolierter Publizisten aus dem rechtsextremen Spektrum dient.). Mit anderen Worten: Wer mir nicht zustimmt, trägt dazu bei, rechtsextreme Publizisten hoffähig zu machen. Meinung statt Argumente. Als Antrag daher was für Ablage P. --Niedergrund 19:47, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Sichtet man die Literatur, so wird man unschwer entdecken, dass die Mehrzahl der Wissenschftler in diesem Umfeld - gerade in den Kontroversen -sich gegenseitig meistens als "Politikwissenschaftler" bezeichnen. Würden diese sich selbst und gegenseitig als Extremismusforscher bezeichnen, hätte die Kategorie natürlich ihre Berechtigung. Ist aber nicht so und sehe ich daher als nicht abgedeckt.--♥ KarlV 17:24, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Abgestimmt habe ich ja schon mit "Löschen". Häuslebauer hat die Sache neben dem Antragsteller ganz gut auf den Punkt gebracht. Zur Erläuterung und Untermauerung zitiere ich mal aus der neueren politikwissenschaftlichen Literatur (Studie der Uni Leipzig, Abschnitt zur Sache mit der der Rechts-Links Abgrenzung):

"Auch der Politologe Richard Stöss nutzt unter anderem Jaschkes Definition und rechtfertigt darüber hinaus den Extremismusbegriff mit seiner Praktikabilität für den Verfassungsstaat (Stöss 2005, S. 19). Andererseits erläutert er: „Rechtsextremismus strebt die Beseitigung der Demokratie, der Sozialismus jedoch die Abschaffung des Kapitalismus an“, deshalb seien beide – und also „links“ und „rechts“ – nicht auf eine Stufe zu stellen (Stöss 1989, S. 18). Schärfer und expliziter kritisiert der Politikwissenschaftler Gero Neugebauer den Extremismusbegriff. So sei „der Extremismus selbst, also die Schnittmenge aller Extremismen, […] kaum Gegenstand der Forschung“, vor allem weil seine Eindimensionalität und Rechtsstaatfixierung der „gesellschaftlich-politischen Wirklichkeit kaum gerecht“ werde (Neugebauer 2000, S. 13). Der Begriff „Rechtsextremismus“ habe sich eingebürgert und es existiere auch eine „ungefähre Vorstellung von den Untersuchungsobjekten“, während das bei „Linksextremismus“ nicht der Fall sei. Eine Gleichsetzung der „Extremismen“ verbiete sich aus inhaltlichen Gründen. Wir schließen uns dieser Kritik an, da die sehr heterogenen gesellschaftlichen Gruppen, die gewöhnlich als „linksextrem“ bezeichnet werden – anders als beim Rechtsextremismus – nicht von einer radikalen Ungleichheitsvorstellung getragen werden, sondern von der Radikalisierung des Egalitätsgedankens. Da aber Egalitätsvorstellungen Kennzeichen der liberalen Demokratien seit der Französischen Revolution sind, zeigt sich das Problem des Extremismusbegriffs unter anderem sehr deutlich bei den als „linksextrem“ Bezeichneten: Diese verstehen „sich selbst fast durchgängig als demokratisch orientiert und akzeptieren zu 94 Prozent das Grundgesetz“ (Neugebauer 2000, S. 24 f.)."
zitiert aus Seite 15 von: Oliver Decker, Marliese Weißmann, Johannes Kiess, Elmar Brähler: DIE MITTE IN DER KRISE - Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2010 (PDF-Datei), © 2010 Friedrich-Ebert-Stiftung, 176 S., ISBN 978-3-86872-469-1 . --Ulitz 20:55, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Löschen. Die Tatsache, dass es – wenn’s hochkommt! – eine Handvoll relevante Politikwissenschaftler gibt, die sich als Extremismusforscher bezeichnen, während bislang eh nur die obligatorischen Backes und Jesse drinstehen, illustriert die Sinnlosigkeit dieser Kategorie. Als Oberkategorie für die Kategorie:Rechtsextremismusforscher taugt sie nicht, wie bereits vom Häuslebauer dargelegt wurde. Der andere oben genannte Grund für die Beibehaltung der Kategorie (weil es „Linksextremismus“ gebe, müsse diese Kategorie hier behalten werden) ist intellektuell nicht nachvollziehbar. – Meskin 18:09, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Löschen. Gruß Tom 17:13, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kategorie wird gelöscht, Gründe werden genügend in der Disk genannt--Ticketautomat 16:57, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Steht noch da.--Franz Jäger Berlin 14:08, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Konfusionierende und epische Kategorienbezeichnung. Hauptkategorie:Arabien sollte besser passen und wäre auch im Einklang mit gängigen Kategorienbezeichnungen. Kategorie:Arabien ist bereits als Unterkategorie vorhanden. Im Reviewprozess befindliches Portal:Arabische Welt sollte auch zu Portal:Arabien werden. --Florentyna 14:24, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum sollte die Kurzform "Arabien", die laut Begriffsklärung Arabien für fünf unterschiedliche Dinge steht besser passen, als der im Hauptartikel Arabische Welt beschriebene Raum. Was bitteschön genau ist daran konfusionierend oder episch? - SDB 15:14, 3. Feb. 2011 (CET) PS: Die jetzt ja schon vorhandene Kategorie:Arabien umfasst laut Kategoriendefinition Artikel zur Arabischen Halbinsel und ist daher korrekterweise Unterkategorie von Kategorie:Arabische Welt (die weit über die arabische Halbinsel hinausgeht).[Beantworten]
Für mich ist der Titel nicht wikipediagemäß (Portal:Schwarzer Kontinent wäre dann das nächste). Des Weiteren gibt es die Kategorien Kultur (Arabien), Kostümkunde (Arabien). Das wären demzufolge dann auch nur Artikel über die Arabische Halbinsel. Das ist einfach ein einziges Wirrwarr. Ich glaube, man fährt wirklich mit Arabien als Hauptkategorie am besten - eben weil es alles einschließt (auch mal aus Sicht eines einfachen Nutzers gesehen). Arabische Welt (obwohl vielfach verwendet, jedoch ohne exakte Definition) bringt neben der Epik nur noch mehr Unklarheit hinein als ohnehin schon da ist --Florentyna 16:08, 3. Feb. 2011 (CET).[Beantworten]
Dann muss alles was mit dem Maghreb zu tun aus der Kat Arabien raus. --Gittergesoxxx 16:27, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

So einfach geht das nicht. Die Begriffe sind i.a. anders gefasst. Lieber erstmal inhaltlich und strukturell verbessern, bevor man an Kats schraubt. Denn besser wirds so nicht. Gamma γ 22:02, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bitte nicht ändern! "man fährt mit Arabien am besten - weil es alles einschließt" ??? - "Arabien" schließt nach meinem Sprachempfinden eben nicht alles ein. Bei Arabien denke ich als erstes an die Arabische Halbinsel. Bei der Arabischen Welt denke ich an die gesamte Region von Mauretanien bis Syrien. Titel nicht wikipediagemäß ??? "Arabische Welt" ist ein - wenn auch etwas unscharf definierter (aber das wäre bei "Arabien" mit seinen völlig unterschiedlichen Bedeutungen noch weit schlimmer) - seriöser Begriff, findet sich in jeder Menge Fachliteratur. Und was die angeführten Beispiele betrifft: Die Kategorie:Kostümkunde (Arabien) umfasst laut Definition die Kostümkunde der Arabischen Halbinsel, das ist völlig im Einklang mit der bestehenden Kategorie:Arabien und ganz etwas anderes als die bestehende Kategorie:Arabische Welt. Die Kategorie:Kultur (Arabien) ist problematischer, so was kommt raus, wenn eine Kategorie keine Definition ausweist; da würde sich als einfachste Lösung eine Umbenennung in Kategorie:Arabische Kultur anbieten. --Niki.L 22:17, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dämlicher Antrag. Kategorie:Arabien ist eine geographische Kategorie, zu der der Maghreb gar nicht gehört und Somalia schon gar nicht. Beides gehört zur Arabischen Welt. Nicht zusammenführen. Die Verlinkung nach Commons ist natürlich Murks. --Matthiasb (CallMeCenter) 09:45, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

So belassen, per SDB et alii … «« Man77 »» 21:37, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Dann schaut euch doch mal die Kategorien an. Vielleicht fällt irgendjemanden doch das Kuddelmuddel auf: Arabische Halbinsel - Arabische Welt - Arabien. Wenn man sich das Erstellungsdatum der Kategorien anschaut, war Arabien wohl auch 5 Jahre lang bis zum 14.12.2010 (zu aller Zufriedenheit?) eine Art Oberkategorie (siehe eingeordnete Unterkategorien). --Florentyna 15:38, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bleibt. Zwar könnte die Einordnung mancher Unterkategorien, etwa Kategorie:Arabistik, überprüft werden, aber die Arabische Welt umfaßt mehr als das geographische Arabien, wie die Ereignisse der letzten Monate deutlich gezeigt haben. --Enzian44 01:23, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

wie andere Kategorien in Kategorie:Puerto Rico -- 109.49.29.143 14:33, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann man sicher damit leben, obwohl mir persönlich ebenso wie bei MRI das in deutlich schwerer über die Lippen geht. --Florentyna 16:11, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte umbenennen via Bot - SDB 15:53, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
wird umbenannt--Ticketautomat 16:54, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Vereinheitlichung -- 109.49.29.143 14:34, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zustimmung, bitte Umbenennen via Bot - SDB 15:53, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
wird umbenannt--Ticketautomat 16:53, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Durchkopplung -- 109.49.29.143 20:26, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

  1. bin auch für umbenennen --SchroedingersKatze 18:20, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  2. Schlage Umbenennung vor, in Kategorie:Kepler-Planetensystem analog zu "Kategorie:COROT-Planetensystem", --SchroedingersKatze 09:32, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

erledigtErledigt, weil sinnvoll - SDB 15:51, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]