Wittgendorf (Saalfeld)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 36′ N, 11° 15′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 16073101
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Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Saalfeld-Rudolstadt | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Mittleres Schwarzatal | |
Höhe: | 560 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,43 km2 | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16073101 (31. Dez. 2023)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 07318 | |
Vorwahl: | 036736 | |
Kfz-Kennzeichen: | SLF, RU | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 73 101 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hauptstraße 40 07429 Sitzendorf | |
Bürgermeister: | Frank Biehl (FW) | |
Lage der Gemeinde Wittgendorf im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt | ||
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Wittgendorf ist eine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Mittleres Schwarzatal an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Sitzendorf hat.
Geografie
Wittgendorf liegt oberhalb des Sorbitztales im Naturpark Thüringer Wald. Der höchste Berg im Gemeindegebiet ist der Talberg mit einer Höhe von 602 m. Nachbargemeinden sind Volkmannsdorf, Rohrbach (bei Saalfeld) und Döschnitz. Unterhalb des Ortes entspringt der Elschnitztalbach, welcher bei Rohrbach nach vier Kilometern in die Sorbitz mündet. Naheliegende Städte sind Saalfeld/Saale (14 km), Rudolstadt (20 km), Jena (60 km) und Erfurt mit 70 km.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7e/Wittgendorf.jpg/220px-Wittgendorf.jpg)
Geschichte
Wittgendorf wurde erstmals 1267 urkundlich erwähnt und ist damit eine der ältesten Ortschaften der Umgebung. Er gehörte früher zum Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt (Oberherrschaft). Der Ort erhielt im Jahre 1970 als erste Gemeinde im Bezirk Gera das Prädikat „Staatlich anerkannter Erholungsort“.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner |
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1525 | 75 |
1664 | ~200 |
1852 | 388 |
1860 | 360 |
1910 | 310 |
2000 | 220 |
2006 | 210 |
2010 | 198 |
Politik
Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde Wittgendorf besteht aus sechs Mitgliedern einer Freien Wählergruppe (Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004).
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Frank Biehl wurde am 6. Juni 2010 wiedergewählt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Naturdenkmäler
Um die Gemeinde Wittgendorf herum befindet sich die frühere Grenze zwischen dem Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt und dem Herzogtum Sachsen-Meiningen. Gleichzeitig markieren die über 200 Jahre alten und gut 50 cm hohen Grenzsteine die Flurgrenze von Wittgendorf zu den umliegenden Gemeinden.
Sport
Die Wittgendorfer Freiwillige Feuerwehr wurde 2003 und 2008 Thüringer Meister im Löschangriff der Feuerwehren.
Regelmäßige Veranstaltungen
Regelmäßige Veranstaltungen sind im Mai bzw. im September der von der Freiwilligen Feuerwehr veranstaltete Auebadpokal im Löschangriff, die Kirmes, das Backhausfest sowie das Maibaumstellen mit anschließendem Maifeuer.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Alleine die Kreisstrasse 136, die an der Bundesstraße 281 bei Hoheneiche beginnt und am „Dreieck“ unterhalb von Döschnitz endet, führt durch den kompletten Ort
Öffentliche Einrichtungen
Rund zwei Kilometer von Wittgendorf entfernt befindet sich das Auebad. Nach einem kompletten Neubau ist das Waldbad seit 2005 wieder für Badegäste geöffnet.