Wolfgang Greese

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Wolfgang Greese (* 8. März 1926 in Lübz; † 2. Mai 2001 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Greese spielte zunächst am Theater. Er war sechs Spielzeiten an der Berliner Volksbühne engagiert, bis er 1971 fest zum DDR-Fernsehen wechselte. Bei Film und Fernsehen schon seit 1962 tätig, hat Greese in über 180 Produktionen in den unterschiedlichsten Rollen mitgewirkt. Neben liebenswerten hat er auch unsympathische Figuren verkörpert. In dem Fernsehfilm Dr. med. Sommer II von Lothar Warneke (1970) und in der DEFA-Produktion Orpheus in der Unterwelt von Horst Bonnet (1974) – einer Verfilmung der Jacques-Offenbach-Operette – spielte Greese die Hauptrolle. 1976 spielte er den König in dem Märchenfilm Aschenbrödel nach der gleichnamigen Vorlage des russischen Schriftstellers Jewgeni Lwowitsch Schwarz. Weitere bekannte Produktionen, in denen er mitspielte, waren unter anderem Spuk unterm Riesenrad und diverse Folgen von Der Staatsanwalt hat das Wort und Polizeiruf 110. Kurz vor seinem Tod, von 1997 bis 1999, hatte er noch einmal eine bekannte Rolle als Schwiegervater „Old“ Henry in der Familien-Sitcom Mama ist unmöglich.

Wolfgang Greese war von 1987 bis zu seinem Tod in dritter Ehe mit der Schauspielerin Manja Göring verheiratet. Er starb am 2. Mai 2001 im Alter von 75 Jahren nach einem längeren Krebsleiden.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]