Polling im Innkreis
Polling im Innkreis
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Braunau | |
Kfz-Kennzeichen: | BR | |
Fläche: | 15,11 km² | |
Koordinaten: | 48° 14′ N, 13° 17′ O | |
Höhe: | 385 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.002 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 66 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4951 | |
Vorwahl: | 07723 | |
Gemeindekennziffer: | 4 04 33 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Waghamerstraße 3 4951 Polling im Innkreis | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Stichwahl | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2009) (13 Mitglieder) |
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Lage von Polling im Innkreis im Bezirk Braunau | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Polling im Innkreis ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Braunau am Inn.
Geografie
Polling im Innkreis liegt auf 385 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,3 km, von West nach Ost 4,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 15,1 km². 9,9 % der Fläche sind bewaldet, 84,8 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Gewässer
Durch den Ort fließt die Waldzeller Ache. Die Gemeinde ist überwiegend durch die Landwirtschaft geprägt.
Ortsteile der Gemeinde
Aigelsberg, Altenaichet, Graham, Holzerding (Saxing), Imolkam, Neisting, Ornading, Polling im Innkreis, Remoneuberg
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Grün ein goldenes, anstoßendes Andreaskreuz, belegt mit zwei roten, schräggekreuzten Glevenstäben. Die Gemeindefarben sind Grün-Gelb-Rot.
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Bürgermeister ist Karl Reiter-Stranzinger von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 905 Einwohner, 2001 dann 919 Einwohner.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche St. Andreas: um 1485 im spätgotischen Stil erbaut, später barockisiert, neugotische Altäre. Band-und Gitterstuck von Johann Michael Vierthaler (um 1730). An der Außenmauer befindet sich ein Fresko ("Der gute und der schlechte Beter") und ein Steinrelief ("Christus am Ölberg").
- Musikkapelle
Ansässige Unternehmen
- BauBast (Fließenunternehmen)
- Blumschein (Stahl- und Alukonstruktionen)
Medien
- InnTV-Multimedia (Filmproduktion und Privatfernsehen)