Spannberg
Marktgemeinde Spannberg
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Gänserndorf | |
Kfz-Kennzeichen: | GF | |
Fläche: | 19,59 km² | |
Koordinaten: | 48° 27′ N, 16° 43′ O | |
Höhe: | 186 m ü. A. | |
Einwohner: | 988 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 50 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 2244 | |
Vorwahl: | 02538 | |
Gemeindekennziffer: | 3 08 54 | |
NUTS-Region | AT126 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptplatz 18 2244 Spannberg | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Herbert Stipanitz (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (15 Mitglieder) |
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Lage von Spannberg im Bezirk Gänserndorf | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Spannberg ist eine Marktgemeinde mit 951 Einwohnern im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich.
Geografie
Spannberg liegt im Weinviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 19,51 Quadratkilometer. 20,51 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden außer Spannberg.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Spannberg im Jahr 1198. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Die Pfarrerhebung von Spannberg erfolgte wahrscheinlich um 1200, die Pfarre war dem Deutschen Orden inkorporiert. 1705 und 1721 gab es Plünderungen durch die Kuruzen. Zum Markt erhoben wurde Spannberg im Jahr 1751.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung von 2001 gab es 983 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 886 Einwohner, 1981 insgesamt 818 und im Jahr 1971 waren es 842.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Herbert Stipanitz, Amtsleiter Franz Fallnbügl. Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2010 bei insgesamt 15 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 15, andere keine Sitze.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Pfarrkirche von Spannberg zum heiligen Martin ist im Kern mittelalterlich und wurde im Barock umgestaltet. Der historistische Hochaltar mit einem Altarblatt von 1751 mit der Darstellung des heiligen Martin stammt von 1894. Die Schule östlich der Kirche wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 29, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 73. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 439. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,57 Prozent.
Weblinks
- 30854 – Spannberg. Gemeindedaten der Statistik Austria