Seitenstetten
Marktgemeinde Seitenstetten
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Amstetten | |
Kfz-Kennzeichen: | AM | |
Fläche: | 30,46 km² | |
Koordinaten: | 48° 1′ N, 14° 39′ O | |
Höhe: | 349 m ü. A. | |
Einwohner: | 3.425 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 112 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3353 | |
Vorwahl: | 07477 | |
Gemeindekennziffer: | 3 05 32 | |
NUTS-Region | AT121 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Steyrer Straße 1 3353 Seitenstetten | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Franz Deinhofer (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (23 Mitglieder) |
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Lage von Seitenstetten im Bezirk Amstetten | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Seitenstetten ist eine Marktgemeinde mit 3.172 Einwohnern im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.
Seitenstetten ist bekannt durch das Stift Seitenstetten. Die Niederösterreichische Landesausstellung fand 1988 in Seitenstetten statt.
Geografie
Seitenstetten liegt im Mostviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 30,48 Quadratkilometer. 25,84 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Seitenstetten besteht aus zwei Katastralgemeinden (Einwohnerzahlen lt. Volkszählung 2001):
- Seitenstetten Dorf (28,17 km², 1.576 Ew.)
- Seitenstetten Markt (2,29 km², 1.555 Ew.)
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Der Ort wurde erstmals 1109 urkundlich erwähnt. Das örtliche Benediktinerstift Stift Seitenstetten wurde durch die Edlen Reginbert von Hagenau und Udalschalk von Stille und Heft im Jahr 1112 gegründet. 1480 erhielt Seitenstetten durch Kaiser Friedrich III. das Marktrecht verliehen. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend, teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 3131 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 2981 Einwohner, 1981 2765 und im Jahr 1971 2664 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
- Stift Seitenstetten: gegründet 1112. Errichtung einer Wallfahrtskirche zur Hlst. Dreifaltigkeit und St. Michael auf dem Sonntagberg durch den österreichischen Barockbaumeister Jakob Prandtauer.
Von 1718 bis 1747 Errrichtung des heutigen barocken Stiftsbaus.
Politik
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Der Gemeinderat hat 23 Sitze, Bürgermeister der Gemeinde ist Franz Deinthofer, Amtsleiter Josef Wimmer.
Bei der Gemeinderatswahl 2005 erreichte die ÖVP 15, die SPÖ 4 und Die Grünen und FPÖ je 2 Mandate. Bei der Gemeinderatswahl 2010 trat die FPÖ nicht mehr an, die SPÖ verlor einen Sitz. Die ÖVP konnte zwei Sitze gewinnen, neu in den Gemeinderat eingezogen ist die Liste Für Seitenstetten (FS) mit einem Sitz.[1]
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 117, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 130. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1447. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,74 Prozent. Arbeitslose gab es am Ort im Jahresdurchschnitt 2003 72. Außerdem gibt es noch das Stiftsgymnasium Seitenstetten.
Galerie
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Kirche des Stifts Seitenstetten
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Stift Seitenstetten Innenhof
Weblinks
- Seite der Gemeinde
- Commons: Seitenstetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- 30532 – Seitenstetten. Gemeindedaten der Statistik Austria