Wiesmath
Marktgemeinde Wiesmath
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Wappen | Österreichkarte | |
Wappen von Wiesmath | ||
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Wiener Neustadt (Land) | |
Kfz-Kennzeichen: | WB | |
Fläche: | 38,48 km² | |
Koordinaten: | 47° 37′ N, 16° 17′ O | |
Höhe: | 695 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.546 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 40 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 2811 | |
Vorwahl: | 02645 | |
Gemeindekennziffer: | 3 23 35 | |
NUTS-Region | AT122 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptplatz 2 2811 Wiesmath | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Roland Weber (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (19 Mitglieder) |
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Lage von Wiesmath im Bezirk Wiener Neustadt (Land) | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Wiesmath ist eine Marktgemeinde mit 1.564 Einwohnern im Bezirk Wiener Neustadt-Land in Niederösterreich.
Geografie
Wiesmath liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 38,56 Quadratkilometer. 50,78 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden außer Wiesmath.
Geschichte
Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg.
Später unter den Römern lag das heutige Wiesmath dann in der Provinz Pannonia.
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
Die erste urkundliche Erwähnung Wiesmaths erfolgte im Jahr 1295 als „Wiesmarcht“.
Um 1300 wurden die drei ältesten Häuser Wiesmaths erbaut: Beisteiner, Trimmel, Schrammel.
Im 17. Jahrhundert litt Wiesmath sehr unter den Türken und Kuruzen. Danach starb fast die gesamte Bevölkerung an der Pest. Zur Erinnerung wurde die Mariensäule errichtet.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der letzten Volkszählung 2001 gab es 1599 Einwohner und 189 Zweitwohnsitze.
Jahr | Einwohner |
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1885 | 1994 |
1914 | 1957 |
1942 | 1711 |
1946 | 1876 |
1971 | 1557 |
1991 | 1631 |
2001 | 1599 |
Politik
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Bürgermeister der Marktgemeinde ist Roland Weber, Amtsleiter Erich Rasner. Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: 14 ÖVP, 4 SPÖ, 1 FPÖ, andere Parteien haben keine Sitze.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 58, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 147. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 722. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,96 Prozent.