Sankt Oswald ob Eibiswald
Sankt Oswald ob Eibiswald
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Deutschlandsberg | |
Kfz-Kennzeichen: | DL | |
Fläche: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60.328 km²
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Koordinaten: | 46° 42′ N, 15° 9′ O | |
Höhe: | 747 m ü. A. | |
Einwohner: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60328 /Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60328 Einw. pro km²
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Postleitzahl: | 8553 | |
Vorwahl: | 03468 | |
Gemeindekennziffer: | 6 03 28 | |
NUTS-Region | AT225 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
St. Oswald 100 8553 Sankt Oswald ob Eibiswald | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Günter Koinegg (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2005) (9 Mitglieder) |
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Lage von Sankt Oswald ob Eibiswald im Bezirk Deutschlandsberg | ||
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Sankt Oswald ob Eibiswald ist eine Gemeinde im Bezirk Deutschlandsberg in der Steiermark.
Geografie
Lage
Die Gemeinde Sankt Oswald ob Eibiswald liegt in der südlichen Weststeiermark und besteht aus vier Katastralgemeinden. Die Gemeinde wird von der Weißen Sulm und dem Krumbach durchflossen.
Gemeindegliederung
Sankt Oswald besteht aus vier Katastralgemeinden (KG). Mit 1.386 ha bildet die KG Krumbach im Nordosten die größte Einheit. Im Nordosten schließt sich die KG St. Oswald ob Eibiswald mit 526 ha an, im Südosten liegt die KG Mitterstraßen mit 330 ha. Die kleinste KG liegt mit Rothwein im Süden. Sie ist nur 85 ha groß.
Nachbargemeinden
Wielfresen | Wernersdorf | |
Soboth | ||
Aibl |
Geschichte
Erstmalig wurde Sankt Oswald 6. November 1399 urkundlich erwähnt. In der überlieferten Urkunde, die heute nur noch in einer Abschrift aus dem 16. Jahrhundert erhalten ist, verlieh Graf Hermann von Cilli dem Peter Methnitzer unter anderem auch zwei Huben und einen Wald bei St. Oswald ob Eibiswald („Item zwo hueben vnnd ainen waldt bey Sandt Oswaldt inn der Saka gelegen“).
Bevölkerung
Bevölkerungsstruktur
Die Gemeinde hatte laut Volkszählung 2001 641 Einwohner. 95,9 % der Bevölkerung besitzen die österreichische Staatsbürgerschaft. Zur römisch-katholischen Kirche bekennen sich 91,6 % der Einwohner, 4,2 % sind ohne religiöses Bekenntnis.
Bevölkerungsentwicklung
Im Gegensatz zum Trend innerhalb des Bezirkes Deutschlandsbergs entwickelte sich die Bevölkerungstendenz in der Gemeinde Sankt Oswald in den letzten Jahrzehnten stark negativ. Kam es zwischen 1900 und den 1950er Jahren noch einen Bevölkerungszuwachs von rund 25 % so sank die Bürgerzahl in der Folge kontinuierlich. Heute leben in Sankt Oswald um rund 35 % weniger Menschen als noch 2005.
Bevölkerungsentwicklung 1869 bis 2001 | |||||
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Jahr | Bevölkerung | Jahr | Bevölkerung | ||
1869 | 723 | 1939 | 820 | ||
1880 | 755 | 1951 | 896 | ||
1890 | 712 | 1961 | 814 | ||
1900 | 731 | 1971 | 823 | ||
1910 | 806 | 1981 | 747 | ||
1923 | 779 | 1991 | 701 | ||
1934 | 774 | 2001 | 641 |
Bevölkerungsverteilung 2001 | |||||
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Sankt Oswald ob Eibiswald | 315 | ||||
Krumbach | 189 | ||||
Mitterstraßen | 124 | ||||
Rothwein | 13 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wichtigste Sehenswürdigkeit der Gemeinde ist die Sankt Oswalder Pfarrkirche. Hierbei handelt es sich um eine einheitliche Barockkirche, die in den Jahren 1723 bis 1728 erbaut wurde. Das Presbyterium wurde 1764 fertiggestellt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 32 Arbeitsstätten mit 80 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 168 Auspendler und 47 Einpendler. Wichtigste Branchen sind dabei die Sachgütererzeugung und das Beherbergungs- u. Gaststättenwesen. Es gibt 51 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (davon 22 im Haupterwerb), die zusammen 4.902 ha bewirtschaften (1999).
Die Verkehrserschließung erfolgt über die Südsteirische Grenz Straße (B 69).
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Sankt Oswald ist stark von der SPÖ dominiert. Bereits bei den Gemeinderatswahlen 2000 verfügte die Partei mit 53,56 % über die absolute Stimmen- und Mandatsmehrheit. 2005 konnte die SPÖ noch zulegen, und gewann mit 62,16 % ein zusätzliches Mandat, das durch das nicht Antreten der FPÖ frei geworden war. Die ÖVP erreichte 2005 37,84 % und konnte somit ihren Stimmanteil um 4,51 % ausbauen.
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Das Gebiet von St. Oswald in der Josephinischen Landesaufnahme um das Jahr 1790
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Neunzig Jahre später, 1877/78, prägen Bergbau und Eisenwerke das Bild der Landkarte
Wappen
Das Wappen der Gemeinde Sankt Oswald ob Eibiswald wurde mit der Wirkung vom 11. Mai 1987 von der Steiermärkischen Landesregierung verliehen und am 1. Juni 1987 überreicht. Es zeigt einen goldenen Deckelpokal in gotischer Form auf blauem Grund.
Literatur
- Katrin Knaß: Bleiben oder Gehen. Dorfentwicklung am Beispiel von St. Oswald ob Eibiswald. Dipl.-Arb. Graz 2004
Weblinks
- 60328 – Sankt Oswald ob Eibiswald. Gemeindedaten der Statistik Austria