Theresienfeld
Marktgemeinde Theresienfeld
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Wiener Neustadt (Land) | |
Kfz-Kennzeichen: | WB | |
Fläche: | 11,44 km² | |
Koordinaten: | 47° 51′ N, 16° 13′ O | |
Höhe: | 282 m ü. A. | |
Einwohner: | 4.189 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 366 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 2604 | |
Vorwahl: | 02622 | |
Gemeindekennziffer: | 3 23 30 | |
NUTS-Region | AT122 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptplatz 1 2604 Theresienfeld | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Theodor Schilcher (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (21 Mitglieder) |
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Lage von Theresienfeld im Bezirk Wiener Neustadt (Land) | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Theresienfeld ist eine Marktgemeinde mit 2.703 Einwohnern im Bezirk Wiener Neustadt-Land in Niederösterreich.
Geografie
Theresienfeld liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 11,42 Quadratkilometer. 0,94 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden außer Theresienfeld.
Geschichte
Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg, welche Hauptort für das gesamte Nord-Ost-Norikum war.
Später unter den Römern lag das heutige Theresienfeld dann in der Provinz Pannonia.
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
Kaiserin Maria Theresia gründete 1763 die Ortschaft Theresienfeld als Kolonistendorf (der einzige Ort, auf dem Gebiet des heutigen Österreichs) um die Wiener Neustädter Heide einer intensiveren Nutzung zuzuführen. Allerdings könnte das Gebiet aufgrund des Wassermangels nur bedingt landwirtschaftlicher Nutzung zugeführt werden. Fast 50 Prozent der ersten Siedler stammte aus Tirol. Dies ist heute noch an den Hofnamen und dem künstlichen Bewässerungssystem Tirolerbach erkennbar.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 2490 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1963 Einwohner, 1981 1518 und im Jahr 1971 1115 Einwohner.
Politik
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Bürgermeister der Marktgemeinde ist Theodor Schilcher, Amtsleiter Walter Wöhrer. Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung nach der Gemeinderatswahl vom 14. März 2010: 14 SPÖ, 5 Liste ÖVP, 2 FPÖ, andere keine Sitze.
Wappen
Blasonierung: Ein goldener Schild, in welchem ein schwarzer, golden nimbierter und ebenso bewehrter rotbezungter Doppeladler schwebt, der in seinen Fängen rechts Schwert und Zepter und links den Reichsapfel trägt. Auf seiner Brust ruht ein von der goldenen Kaiserkrone überhöhter gevierteter Mittelschild mit einem roten, von einem silbernen Querbalken durchzogenen Herzschildchen. Das obere rechte Feld des Mittelschildes ist gespalten und rechts siebenmal von Rot und Silber quer geteilt; in seiner linken roten Hälfte steht auf der golden bekrönten Mittelkuppe eines grünen Dreiberges ein doppeltes silbernes Tatzenkreuz. Das obere linke Feld des Mittelschildes von roter Farbe weist einen goldenen, gekrönten und gewaffneten, doppelschwänzigen, silbernen Löwen auf. Das untere rechte Feld mit roter Randeinfassung ist fünfmal schrägrechts von Blau und Gold geteilt. Im unteren linken Feld von blauer Farbe schweben zwei über zweien und einem, fünf goldene Adler.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 100, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 21. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1189. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 49,03 Prozent.
Im Ortsgebiet liegt die im Juni 2005 endgültig sanierte Fischer-Deponie.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter
- Franz von Uchatius (1811-1881), Waffentechniker
- Richard Nitsch (1866-1945), Porträtmaler von Personen aus dem Bauernmilieu