Angistri
Gemeinde Angistri Δήμος Αγκιστρίου (Αγκίστρι) | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Griechenland | |
Region: | Attika | |
Regionalbezirk: | Inseln | |
Geographische Koordinaten: | 37° 42′ N, 23° 21′ O | |
Fläche: | 13,367 km² | |
Einwohner: | 1.142 (2011[1]) | |
Bevölkerungsdichte: | 85,4 Ew./km² | |
Gemeindelogo: | ||
Sitz: | Megalochori | |
LAU-1-Code-Nr.: | 5203 | |
Gemeindebezirke: | keine | |
Lokale Selbstverwaltung: | keine | |
Website: | www.agistri.gr | |
Lage in der Region Attika | ||
Angistri (Vorlage:ELSneu (n. sg.), auch Agistri) ist eine kleine bewohnte griechische Insel, die zur Gruppe der Saronischen Inseln gehört. Gleichzeitig bildet sie eine selbständige Gemeinde im attischen Regionalbezirk Inseln.
Lage und Beschaffenheit
Die Insel liegt im Saronischen Golf etwa 35 Kilometer südwestlich von Piräus und sechs Kilometer südwestlich der Insel Ägina. Die Halbinsel Methana befindet sich sechs Kilometer südlich, das Festland des Peloponnes 14 Kilometer westlich. Angistri ist sechs Kilometer lang, bis zu drei Kilometer breit und hat eine Fläche von etwa 14 km². Die Insel ist bewaldet und hügelig und erreicht eine Höhe von 294 Metern.
Geschichte und Gegenwart
Auf der schon in der Antike besiedelten Insel gibt es einige Ausgrabungsstätten. Heute leben etwa tausend Einwohner ständig auf der Insel; in den Sommermonaten kann sich die Einwohnerzahl leicht verdreifachen. Die Bewohner verteilen sich auf die beiden Hafenorte Skala und Milos (auch Megalochori genannt) an der Nordküste, Metochi etwas landeinwärts gelegen (wo es eine kleine Minderheit von Arvaniten gibt) und die Ortschaft Limenaria im Süden.
Wirtschaft und Tourismus
Der noch vor wenigen Jahrzehnten dominierende Fischfang ist aufgrund der Überfischung und Verschmutzung der umliegenden Gewässer praktisch bedeutungslos geworden. Auch die Landwirtschaft mit dem Anbau von Oliven, Getreide und Obst sowie der Gewinnung von Retsina-Harz verliert an Bedeutung.
Der Tourismus hingegen wird immer wichtiger. Auch wenn Pauschaltourismus noch weitgehend unbekannt ist, wird die Insel nicht zuletzt aufgrund der Nähe zu Athen verstärkt von einheimischen Touristen besucht.
Der nächste Flughafen befindet sich bei Athen. Vom Hafen Piräus aus bestehen regelmäßige Fähr- und Tragflügelbootverbindungen nach Angistri und Aigina. Zwischen den Inselorten Megalochori und Skala verkehrt in der Saison ein Inselbus (nur in der Hochsaison auch nach Limenaria). Es gibt auch Taxis und Leihfahrräder, Wanderfreunde finden einige gepflegte Waldwege (Forstwege) vor.
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Blick auf Skala
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bei Limenaria
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Gehöft in Milos
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an der Küste
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Angistri vom Meer aus gesehen