Benutzer:G-41614/Gruschtelkammer

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SDCC[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[[Datei:DanburyNH SouthDanburyChristianChurch.jpg|mini|South Danbury Christian Church, Westansicht, US 4 im Vordergrund]] Die '''South Danbury Christian Church''' ist ein historischer Kirchenbau des späten 19. Jahrhunderts in [[Danbury (New Hampshire)|]] im [[Neuengland]]­staat [[New Hampshire]]. Das Gebäude verbindet die Schlichtheit kleiner Kirchenbauten der Region mit architektonischen Merkmalen älterer, aufwändigerer Bauten. Es steht im [[National Register of Historic Places]].<ref>{{NRHP|85001191|South Danbury Christian Church}}</ref> == Geschichte == == Gebäude == Die Kirche besteht aus drei Baukörpern. Der Hauptteil ist ein einfacher, rechteckiger Bau, giebelständig mit Spitzdach, dem ein niedriges Vestibül mit gleicher Dachform vorgesetzt ist. Auf diesem ist ein viereckiger Turm aufgesetzt. == Bedeutung == == Einzelnachweise == <references />

Blue Highways[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

beschreibt er eine Reise, die ihn nach dem Verlust seiner Anstellung und der Scheidung von seiner Frau in einem gebrauchten und in Eigenarbeit bescheiden wohntauglich ausgestatteten Ford-Van, von him "Ghost Dancing" (Geistertanz) genannt, in drei Monaten vorwiegend auf Nebenstraßen durch die USA führte. Er wollte auf dieser Reise Orte besuchen, an denen die meisten Menschen vorbeifahren, zu denen keine Interstates führen und in denen es noch keine Fast Food–Ketten gibt. Zu den von ihm besuchten Orten gehörten unter anderem Nameless in Tennessee, die Trappistenabtei Conyers in Conyers in Georgia, Dime Box in Texas, Hachita in New Mexico und Wolfeboro in New Hampshire.

www.bookrags.com/studyguide-blue-highways/#gsc.tab=0

Lord of the Dance[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lord of the Dance (dt.: Herr des Tanzes) ist ein 1963 von dem Dichter und Liederschreiber Sydney Carter geschriebenes Lied, das dieser musikalisch auf einem älteren Lied der Shaker basierte, der Hymne Simple Gifts. Es ist eines der bekanntesten religiösen Lieder des 20. Jahrhunderts(telegraph) und wurde von religiösen und semi-religiösen Versammlungen ebenso gesungen wie bei Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen und vielen anderen Veranstaltungen, wobei es nicht unbedingt dem Anlass angemessen war. Dieser Erfolg wird zurückgeführt auf die zuversichtlichen Worte des Textes, den Carter verfasste, sowie die eingängige Melodie. Der theologische Ansatz des Textes ist unorthodox.

Eine Mehrdeutigkeit in den zugrunde liegenden Ansichten kommt in den ersten beiden Zeilen zum Ausdruck, und Carter selbst ging davon aus, das der Tänzer nicht einfach nur der Schmerzensmann der christlichen Kirchen war, sondern das es zu anderen Zeiten und auf anderen Planeten andere Herren des Tanzes gegeben hat. Zu seinen Inspirationen beim Verfassen des Textes gehörte eine Statuette der hinduistischen Gottheit Shiva.

Diesen vermeintlichen Widerspruch hat Carter nie aufzulösen versucht, sondern dies als seine Art des Glaubens bezeichnet. Er beschrieb den Tanz, der die Muster und Formen im Kern des Seins beschreibt, in der Gestalt von Jesus, der Inkarnation des Tänzers, die ihm vertraut war. Die Ambiguität von Paganimsus und Christentum in einem Lied macht dessen Attraktivität für Menschen mit ebenso unorthodoxen Glaubensmustern aus.

Das Lied lieferte das Thema zur gleichnamigen Tanzschau.

EN[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://stainer.co.uk/lord-of-the-dance/ Webseite zu Text und Lied des Rechteinhabers Stainer & Bell

<ref name="TBRC">{{Literatur |Autor=Trevor Beeson |Titel=Round the Church in Fifty Years: A Personal Journey |Verlag=n. n. |Ort=n. n. |Datum=n. n. |Kapitel=The Rebellious Sixties |Seiten=83 |Sprache=en |Online={{roundchurchin50y0000bees |Blatt=82}}}}</ref> https://archive.org/details/roundchurchin50y0000bees/page/82/mode/2up

The Telegraph co.uk obituary 16 March 2004 (Zwangsaboschranke)

Karl Drerup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1467-8365.2005.00474.x


Karl Drerup, vollständig Karl Joseph Maria Drerup, (geb. 26. August 1904 in Borghorst, gest. 22. November 2000 in Newton), war ein in Deutschland geborener Emailkünstler in den USA. Er war maßgeblich beteiligt am Wiederaufkommen der Emaille als Kunstform in den USA nach dem Zweiten Weltkrieg und Begründer und zeitweise Leiter der Abteilung für Kunst des Plymouth State College in Plymouth, New Hampshire.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Drerup wurde als eines von sechs Kindern in einen wohlhabenden katholischen Haushalt hinein geboren. Sein Vater, der Gastwirt Ludwig Drerup, starb 1906. Karl Drerups Mutter Elisabeth heiratete erneut und zog mit ihrem neuen Mann und ihren Söhnen, neben Karl dessen Brüder Franz und Paul, nach Münster. Wie auch sie war Drerups Stiefvater gläubiger Katholik. Karl Drerup besuchte zunächst das Gymnasium Paulinum und ab 1918 gleich seinem Bruder Paul ein von Zisterziensern geführtes Internat bei Hachenberg in der Eifel. Als Ausgleich zu der dort herrschenden geistigen Strenge fertigte er Zeichnungen und Karikaturen von Lehrern und Geistlichen an.[1] Deren Entdeckung durch den Lehrkörper veranlasste seine Eltern, ihm 1921 den Wechsel an die Werkkunstschule Münster zu gestatten, wo er sich auf Kunstgrafik konzentrierte.[2] Zu seinen Lehrern gehörten Hans Pape, Bernhard Peppinghege und Bernhard Bröker.[1] Nach seinem Abschluss bereiste Drerup mit Freunden, darunter der Schriftsteller Hans Roselieb, Italien, Spanien und Nordafrika. Dabei infizierte er sich mit Tuberkulose und verbrachte die folgenden drei Jahre in Kur. 1928, auf dem Rückweg zu einem weiteren Kuraufenthalt in der Schweiz, entschied er kurzfristig, statt dessen nach Berlin zu reisen, wo er für der Jahre an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst bei Hans Meid und Karl Michel[1] Malerei studierte.[2] Seinen Unterhalt bestritt ein Verwandter, nachdem seine engere Familie an seiner Entscheidung Anstoß nahm. Beim Studium traf Drerup unter anderem auf Käthe Kollwitz. Um die Zeit seines Abschlusses in Berlin herum verfertigte er 41 Zeichnungen für eine Ausgabe der bNovelle „Carmen“ von Prosper Mérimée , die 1931 erschien. 1930 ging Drerup nach Florenz, wo er bis 1933 an der Accademia di Belle Arti bei Felice Carena sein Studium der Malerei vertiefte. Ein angetragenes Stipendium schlug er aus, um sich dem zunehmenden politischen Einfluß des Nationalsozialismus zu entziehen. Zu seinem Umkreis zählten Karl Böcklin und Pietro Annigoni, wobei es Stimmen gab, die Drerup als den bessere Porträtisten denn Letzteren bezeichneten. In Florenz lernte er 1932 die ebenfalls aus dem westfälischen stammende Studentin Gertrud Lifmann kennen. Lifmann war Linguistin, sprach Spanisch und Französisch, hatte an der London School of Ecomics studiert und hielt sich zum Studium der italienischen Sprache und Literatur in Italien auf. Das Paar heiratete im gleichen Jahr. Nachdem Drerup sein Studium in Florenz abgeschlossen hatte, gingen er und Gertrud nach Madrid, wo seine Tuberkulose erneut ausbrach. Gertrud Drerup verdiente das Geld für ihren Unterhalt und pflegte ihren Mann. In Madrid traf Drerup den Dozenten Silverman (möglicherweise Alexander Silverman, dessen Katalog in der Bibliothek der Drerups stand) vom Carnegie Institute of Technology in Pittsburgh. Silverman half ihnen später bei der Immigration in die Vereinigten Staaten.

Von Madrid aus gingen die Drerups 1934 nach Teneriffa, da Gertruds jüdische Abkunft eine Rückkehr nach Deutschland ebenso wenig ratsam erscheinen ließ wie Karls offene Ablehnung des Nazitums[3] und die Kanarischen Inseln Künstlern, Schrifstellern und Akademikern Zuflucht vor dem sich auch in Spanien ausbreitenden Faschismus boten. Neben Basil Bunting traf Drerup auf Teneriffa Bertrand Russel und den spanischen Kunstmäzen und Verleger Eduardo Westerdahl, Herausgeber des spanischen der spanischen Avant Garde-Zeitschrift Gazeta de Arte, der 1934 eine Ausstellung mit Drerups Werken kuratierte. Im gleichen Jahr wurden seine Arbeiten bei einer Ausstellung angewandten Kunsthandwerks in Münster lobend erwähnt.[4] Zwei Jahre darauf richtete Westerdahl eine weitere Ausstellung aus, an der neben unter anderen Kandinsky, Dali, Ernst und Klee auch Drerup ausstellte. In Puerto de la Cruz, wo die Drerups sich niederliessen, arbeitete Gertrude Drerup als Englischlehrerin und Übersetzerin, letzteres unter anderem bei Gesprächen mit Westerdahl und Russell, und Karl Drerup zeichnete und malte.

1937 verließen die Drerups die Kanaren und reisten getrennt in die USA. Gertrud Drerup kamen dabei ihre Sprachkenntnisse zupass, die es ihr erlaubten, sich als Engländerin auszugeben. Auf dem Weg nach London besuchte sie ihre Familie in Amsterdam. Von ihren dortigen Angehörigen starben später zwei im KZ.

Gertrud und Karl trafen in New York wieder zusammen. Von seiner Familie in Europa bekam Drerup keine Unterstützung mehr. Er und Gertrud lebten bei seinem Bruder Paul auf Long Island, und Karl arbeitete zunächst als Anstreicher. Daneben suchte er nach Wegen, als Künstler Anschluß zu finden. So stellte er einige Porzellanarbeiten von sich Rena Rosenthal vor, die an der Madison Avenue eine angesehene Galerie für zeitgenössische Kunst führte, vorwiegend mit Werken der Wiener Werkstätte. Rosenthal ermutigte ihn, mehr zu produzieren. Bei einem Treffen von Architekten und Kunsthandwerkern bei der Architectural League an der Park Avenue lernte Drerup den ungarischen Keramiker Franz von Trury kennen. Dieser war in Meissen ausgebildet worden und arbeitete bei einem Hersteller von Sanitärporzellan. Von Trury hatte ein Verfahren entwickelt, bei der Stücke nach der Dekoration nur einmal gebrannt werden mussten. Die Rohware wurden von Drerup bemalt, glasiert und nachts zwischen Waschbecken und Toiletten gebrannt. Zusammen stellten sie eine Serie von 19 Stücken für die Weltausstellung in New York im Jahre 1938 her. Eines der Stücke wurde ausgezeichnet, und Drerup und von Trury produzierten dekorierte Vasen, Lampenfüsse und Kacheln für verschiedene Gallerien und Läden in New York. Eines ihrer Stücke, eine Vase mit der Darstellung eines Schäfers, erhielt 1939 den Purchase Award bei den 8. Ceramic National Annual und wurde vom Syracuse University Museum erworben, dem heutigen Everett Museum. In den Monaten nach der Ausstellung wurde besagte Vase in mehreren Kunstmagazinen vorgestellt.[2] The Magazine of Art (November 1939), Design (November 1939) and, Arts and Decoration (March 1940) ... erwähnen?

Der Designer Tommi Parzinger inspirierte Drerup zu dieser Zeit dazu, sich mit Email zu beschäftigen.[2] Der Architekt David Campbell, Vorsitzender der Liga von Kunsthandwerkern New Hampshires und späterer Direktor des Museums für Zeitgenössische Kunst, dem heutigen Museum für Kunst und Design, bewegte Drerup zum Umzug nach New Hampshire, an dessen Kunstszene und deren Entwicklung er beteiligt war. Als feindliche Ausländer durften Drerup und Gertrud New York zu diesem Zeitpunkt nicht verlassen. Erst 1944, nachdem sie die amerikanische Staatsbürgerschaft erhielten, konnten sie umziehen und ließen sich in Thornton in New Hampshire nieder. Dort wurde 1947 ihr Sohn Oliver Drerup geboren.

1942 bis 1944 unterrichtete Drerup am Adelphi College Malerei und Zeichnen. Ab 1948 gab Drerup Kurse am Plymouth State College, das damals noch primär der Ausbildung von Lehrern diente und gerade erst, ab 1946, erste akademische Abschlüsse anbot und bemüht war, eine Abteilung für Kunst aufzubauen. Ref= Interview Drerup war der Ansicht, angehende Lehrer sollten eine fundierte und breit angelegte Ausbildung in künstlerischen Dingen haben. Er begründete die Abteilung für Kunst als einziger Dozent. Als er nach zwanzig Jahren seinen Posten niederlegte, war daraus eine Abteilung mit 10 Dozenten und 135 Studenten geworden, die auch nach seinem Ausscheiden bestehen blieb. 1978 wurde Karl Drerup emeritiert, 1986 wurde an der Plymouth State die Karl-Drerup-Gallerie eröffnet.[1]

1977 starb Gertrud Drerup. Karl Drerup starb am 22. November 2000 im Alter von 96 Jahren in Newton in Massachusetts.[5]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Schüler wehrte sich Drerup gegen die einengende Rigidität der geistlichen Lehranstalt, indem er zeichnete und karikierte. Dieser Drang nach geistiger Freiheit drückte sich auch später in seinem Leben in Karikaturen von Despoten, Faschisten und Nazigrößen aus, in seiner Abneigung des Nazitums und dem Spott, mit dem er diesem begegnete. So stellte er auf die Nachricht hin, manche deutsche Städte hätten das Parken jüdischer Autos verboten, Überlegungen an, wie man Autos beschneiden könne. Aus gutem, wohlsituiertem, katholischem und konservativem Elternhaus stammend heiratete er eine Jüdin. Vor der zunehmenden, nicht nur geistigen Verengung in Mitteleuropa wich er zunächst auf die Kanaren aus, um später in die USA zu emigrieren. Dem gegenüber hatte Drerup eine Ausbildung in traditionellen Techniken und Disziplinen genossen, die er auch nach Abschluss seiner Studien weiterhin anwandte. Statt am Bauhaus, zu dem er zumindest freundschaftliche Kontakte pflegte, dessen Experiment um des Experimentes Willen ihm aber als künstlerischer Ansatz nicht zusagte, studierte er an den Vereinigten Staatschulen in Berlin, die in der Progressivität der Lehre dem Bauhaus gleichrangig waren, jedoch bei vergleichbarer künstlerischer Freiheit im Ausdruck einen traditionelleren Ansatz in Sachen Technik verfolgten. Er malte in Öl, Gouache, Pastell und Aquarell, schuf Majolika, nachdem er Bekanntschaft damit in Florenz gemacht hatte, zeichnete mit Kohle und Blei und schuf Gravuren, bebilderte Bücher mit Tuschezeichnungen, tat sich als Porträtmaler zumindest unter Zeit- und Studiengenossen in Florenz hervor, wo er sich auf Figurendarstellung und Komposition konzentrierte, und arbeitete sich eigenständig in die Arbeit mit Email ein.

zudem nahm Drerup, der von Christian Rohlfs zur Aufnahme in den Deutschen Künstlerbund empfohlen worden war, infolge dieser Empfehlung mit einigen Werken an der ersten Ausstellung deutscher Künstler nach dem Ersten Weltkrieg in den USA teil.

Zum kunsthandwerklichen Email, für das er später bekannt wurde und auch nach seinem Tode noch ist, kam er erst nach seiner Emigration in New York, als der Designer Tommi Parzinger anlässlich einer Keramikausstellung, die auch Emaillen zeigte, Drerup gegenüber anmerkte, in New York gäbe es keine tauglichen Email-Künstler.[2] Email hatte in der Arts & Crafts-Bewegung nach der Jahrhundertwende in den USA eine Blüte erlebt, um anschliessend von der aufkommenden industriellen Massenproduktion von Designerware verdrängt zu werden. Als Kunstform war es Ende der dreissiger Jahre weitgehend vergessen, und in der Ausstellung wurde es neben Keramiken eingeordnet, nicht als Metallarbeit oder gar eigenständige Kunstform. Die Technik bot Drerup mehrere Anreize, sich damit zu befassen. Zum einen waren die Materialien leicht und vergleichsweise preiswert zu beschaffen und brauchten nur wenig Platz und einen kleinen Ofen zur Verarbeitung. Zum anderen war ihm die Arbeit auf kleinem Raum vertraut, seit er sich mit der Herstellung von Majolika befasst hatte. Damit nicht genug reizte ihn die Herausforderung. Für Drerup hatte Email Farbe und Vertrautheit, erzählte auf kleinem Raum eine Geschichte und brauchte wenig Platz zur Herstellung.[2] Mit seinem Hintergrund von gründlich studierten Techniken eignete er sich die erforderlichen Kenntnisse an, indem er deutsche und englische Texte des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert über Email studierte. Das notwendige Wissen über Metallbearbeitung erwarb er in der Werkstatt eines Schmiedes. Seine Beschäftigung mit Email begann Ende der Dreißiger Jahre. 1940 erwarb das Metropolitan Museum of Art eine seiner Arbeiten. 1947 half er dem Glaskünstler Maurice Heaton (1900-1990) eine Methode zum Emaillieren von Glas zu entwickeln, die leuchtendere, brillantere Ergebnisse brachte als herkömmliche Techniken. Arthur und Jean Ames, Emailkünstler in Kalifornien, schrieben ihm 1965 in einem Interview zu, das Malen mit Email auf Metall im Alleingang neu erfunden zu haben.[2]

Drerup fand seine Motive in den Menschen und Landschaften, die ihn auf den Kanaren und später in New Hampshire umgaben.[2] Er versuchte sich in Berlin auch an politischen und sozialen Motiven, liess davon jedoch auf Anraten von Käthe Kollwitz ab, die seine Stärken eher in seiner technischen Virtuosität und seiner fruchtbaren Vorstellungskraft sah. Daneben schuf er abstrakte Motive und griff dabei auf seine Ausbildung in Komposition und Kunstgrafik zurück. Zur Weltausstellung 1958 in New York eingereichte Werke zeigen Motive, die in verfremdeter Form der Architektur des Ausstellungsgeländes entstammen. Ferner fanden sich sein Leben lang Erinnerungen aus der frühen Jugend in seinen Werken. Obwohl er der geistlichen Laufbahn den Rücken gekehrt hatte, gehörten dazu auch religiöse Motive, besonders Hubertus sowie Georg und der Drachen. Drerup schuf Kruzifixe und begann in den 1950ern, wie in einem Triptychon drei zueinander gehörende Kacheln neben- und übereinander anzuordnen. Dabei strebte er keine möglichst realistische Wiedergabe des Gesehenen an, sondern gestaltete seine Motive simplifiziert und mit geraden Linien.[2]

Weitere Karikaturen drückten später seine Abneigung gegen politische Größen wie Franco, Mussolini, Hitler oder auch Göring aus, und als er hörte, das in manchen deutschen Städten das Parken „jüdischer“ Autos verboten worden war reagierte er mit Überlegungen, wie man ein Auto beschneiden könne.

Ehe Drerup begann, sich mit Email zu beschäftigen, war er vorwiegend malend und zeichnend tätig. Er malte mit Öl, Gouache, Pastell und Aquarell, Sujets waren neben Porträts Landschaften, Stilleben und Genremalerei (genre scenes … ?).

Er zog die Verbindung von traditioneller Methodik und Freiheit im künstlerischen Ansatz der Vereinigten Staatsschulen vor, an denen er einen Abschluß in graphischer Gestaltung machte. Dort strebte man nach einer Verständigung zwischen der Avantgarde und der traditionellen Technik, die Drerup sehr zusagte.

Werke in öffentlichen Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


== Ausstellungen (Auswahl) ==
  • 1932 International Art Center, Roerich Museum, New York, Teilnahme mit 30 Werken (Graphiken, Öl, Aquarell)[1]
  • 2007 Karl Drerup (1904-2000) Enchanted Garden: Enamels by an American Master. Karl-Drerup-Gallerie, Plymouth State University, Plymouth, New Hampshire
  • 2010 Karl Drerup: A Modernist Drawn to Life. Karl-Drerup-Gallerie, Plymouth State University, Plymouth, New Hampshire

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen GKKD.
  2. a b c d e f g h i Jane L. Port: Karl Drerup. In: Metalsmith Magazine. Frühling (Spring), 1995 (englisch).
  3. Nick Mathis (Hrsg.): Enchanted Garden: Enamels by an American Master. Plymouth State University, Plymouth, NH 2007 (englisch).
  4. L. R. Rohling: Contemporary Westphalian Applied Art Exhibition, Westphalian Artist’s Union, State Museum. In: Münster Anzeiger. Münster 18. Januar 1934.
  5. Karl Drerup Furniture. Abgerufen am 3. April 2021 (englisch).

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https://campus.plymouth.edu/art/karl-drerup-art-gallery/ https://collections.everson.org/index.php/Detail/entities/56 https://collections.everson.org/index.php/Detail/objects/635 Ely Jacques Kahn, Hanns Bastanier, Museum of Fine Arts, Boston, Ernst Hase, Ernst Hermanns


[[1]]

Portal:Recht in re Inkorporieren:[2]

American Fact Finder

Potentieller Weiternutzungsmängelfall

https://www.countyoffice.org/

http://www.colebrook-nh.com/Public_Documents/index

http://www.nhstateparks.com/beaverbrook.html

http://www.museumsusa.org/museums/info/1163609

http://www.colebrookchronicle.com/

http://www.nh.searchroots.com/documents/coos-history/History_Colebrook_NH.txt

https://www.notams.faa.gov/common/icao/USNH.html

https://roadsidethoughts.com/

https://www.nhes.nh.gov/elmi/products/cp/profiles-htm/wilmot.htm

Wikipedia:Support-Team

Wikipedia:Keine Theoriefindung

Fähre Holnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fähre Holnis-Brunsnis

https://flensburgjournal.de/die-fahre-holnis-brunsnaes-4040052/, 27. März 2013 http://flensburger-foerde.net/strande/brunsnaes/

Spree-Havel-Dampfschiffahrt-Gesellschaft Stern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spree-Havel-Dampfschiffahrt-Gesellschaft Stern war eine Berliner Personenschiffahrtsreederei. Sie wurde im ausgehenden 19. Jahrhundert von dem Stettiner Kaufmann Gustav Krokisius gegründet, um eine Konsolidierung der Personenschiffahrt im Berliner Raum zu bewirken.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dampfschiffahrt in Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1815 wurde dem in Hamburg lebenden, englischen Kaufmann John Humphries ein Patent zur Durchführung aller Dampfschiffahrt in Preussen erteilt und damit das Monopol auf diese Art des Transportes gewährt. In Pichelsdorf bei Berlin wurde eine Werft eingerichtet, um die dafür benötigten Schiffe zu bauen. Das erste davon wurde 1816 abgeliefert, bis 1819 waren die fünf geplanten Fahrzeuge fertiggestellt. Allerdings führten Schwierigkeiten mit Zoll, Fahrwassern und der Konkurrenz, nicht zuletz aber auch hohe Fahrpreise zum Scheitern dieses Unternehmens schon 1821. Zu den durchgeführten Fahrten gehörten unter anderem auch Touren zwischen Berlin und dem damals unabhängigen Charlottenburg und damit die ersten Passagierschifffahrten im Raum des heutigen Berlin.

1828 entstand die "Berliner Dampfschiffahrts-Gesellschaft". Diese versuchte ebenfalls einen Linienverkehr zwischen Berlin und Hamburg einzurichten. Ebenso existierte sie nur wenige Jahre, und ohne die Beteiligung der "Preußischen Seehandlung" wäre keines ihrer Schiffe in Fahrt gekommen. Zu deren Auftrag gehörte die Binnenschiffahrt zwar nicht eigentlich, sie weitete ihr Geschäft jedoch aus, als Schulden die Berliner Dampfschiffahrtsgesellschaft in ihrer Existenz bedrohten. Ab 1832 übernahm die Seehandlung den gesamten Dampfschiffsverkehr der Gesellschaft. Neben den Fahrten nach Hamburg wurden auch Vergnügungsfahrten von Potsdam zur Pfaueninsel angeboten.[1] Daneben gab es zumindest für einige Zeit einen Dampfer, der von der Jannowitzbrücke nach Stralau und Treptow fuhr. Jedoch war auch die Binnenschiffahrt der Seehandlung ein Verlustgeschäft, das 1847 eingestellt wurde.[2]

Im Gegensatz zu diesen ersten Versuchen entwickelte sich in Berlin in späteren Jahren eine Dampfschiffahrt, deren Zweck statt im Passagierverkehr nach entfernteren Städten im Ausflugsverkehr in der unmittelbaren Umgebung lag. Diese Fahrten fanden zunächst auf der Spree oberhalb des Mühlendammes statt. Später kamen Fahrten vom Hamburger Bahnhof nach Saatwinkel dazu. Diese frühen Schiffe waren ausschließlich Raddampfer, bis 1859 der erste, stählerne Schraubendampfer in Dienst gestellt wurde. Er diente wie einige der anderen Schiffe der Verbindung von der Stadt mit einer der damals existierenden Flussbadeanstalten.[3] Am anderen Ende des Berliner Gebietes wurden ab 1865 Fahrten von Potsdam nach Sacrow, Moorlake und Nedlitz angeboten. Auf dem Tegeler See gab es ab 1875 Personenschiffahrt, und ein Jahr später wurde ein neuer Dampfer abgeliefert, mit dessen Inbetriebnahme auf dem Griebnitzsee ein Anfang der späteren Personenschiffahrt des Kreises Teltow gemacht war.[4] Eine der Gesellschaften, die Personenfahrten mit Dampfern anboten, war der "Berliner Dampfschiff-Verein", der nach einer Kapitalerhöhung den schon bekannten Namen "Berliner-Dampfschiffahrt-Gesellschaft" bekam. Im Jahr 1890 wurde diese von der Spree-Havel-Dampfschiffahrtsgesellschaft übernommen.

Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.gracesguide.co.uk/Morris_West_Ruthven

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kurt Groggert: Personenschiffahrt auf Spree und Havel (= Museum für Verkehr und Technik [Hrsg.]: Berliner Beiträge zur Technikgeschichte und Industriekultur. Band 10). Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1988, ISBN 3-87584-253-7, S. 67 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Kurt Groggert: Personenschiffahrt auf Spree und Havel (= Museum für Verkehr und Technik [Hrsg.]: Berliner Beiträge zur Technikgeschichte und Industriekultur. Band 10). Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1988, ISBN 3-87584-253-7, S. 87 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Kurt Groggert: Personenschiffahrt auf Spree und Havel (= Museum für Verkehr und Technik [Hrsg.]: Berliner Beiträge zur Technikgeschichte und Industriekultur. Band 10). Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1988, ISBN 3-87584-253-7, S. 91 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Kurt Groggert: Personenschiffahrt auf Spree und Havel (= Museum für Verkehr und Technik [Hrsg.]: Berliner Beiträge zur Technikgeschichte und Industriekultur. Band 10). Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1988, ISBN 3-87584-253-7, S. 99 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Martinique Yole[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Martinique Yole ist ein jahrhunderte alter Segelbootstyp auf Martinique, mit dem die Veranstaltung "Tour des Yoles" ausgetragen wird. Es handelt sich um flache, offene Doppelender aus Holz in herkömmlicher Spantenbauweise. Die Teilnahmebedingungen an der Tour sehen eine Länge von 10,5 Metern vor. Getakelt ist die Yole mit Sprietsegeln, in Abhängigkeit von den Windverhältnissen als Slup oder, bei leichtem Wind, wenn ein zweiter, kleinerer Mast gestellt werden kann, als Schoner, in beiden Fällen jedoch ohne Vorsegel. Die Boote sind verhältnismäßig schlank. Die Crew trimmt mit Hilfe beweglicher, über die Bordwand hinausragender Stangen, die zum Ausreiten benutzt werden. Gesteuert werden die Boote mit einem Heckriemen. Den Namen teilt sich die Yole mit anderen traditionellen Booten, denen die offene Bauweise und die doppelendige Rumpfform gemein sind. Letztere kann in Abhängigkeit von Verwendung und Gebiet variieren. Die Verbreitung der Bezeichnung ist nicht auf die Karibik beschränkt. Auch auf den britannischen Inseln gibt es Bootstypen, die Yole genannt werden. Im Dezember 2020 wurde die MArtinique Yole in das UNESCO-Register guter Praxisbeispiele des Weltkulturerbes aufgenommen, und zwar einschliesslich Bau und Segelpraxis.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ragged Mountain Highway[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straßenschild der G-41614/Gruschtelkammer
Karte
Karte der G-41614/Gruschtelkammer
Basisdaten
Gesamtlänge:  20 ml/33 km
Anfangspunkt:  US 4, Danbury
Endpunkt:  US 3, Meredith
Countys:  Grafton County, Belknap County
Wichtige Städte:  Danbury, Alexandria, Bristol, New Hampton, Meredith

Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.atlasobscura.com/articles/new-hampshire-mill-workers-invented-a-new-type-of-french

Conway[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.nytimes.com/1988/11/27/realestate/northeast-notebook-north-conway-nh-a-new-resort-within-a-resort.html