Bikar

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Bikar
NASA-Bild von Bikar
NASA-Bild von Bikar
NASA-Bild von Bikar
Gewässer Pazifischer Ozean
Archipel Marshallinseln
Geographische Lage 12° 14′ N, 170° 8′ OKoordinaten: 12° 14′ N, 170° 8′ O
Bikar (Marshallinseln)
Bikar (Marshallinseln)
Anzahl der Inseln 7
Hauptinsel Bikar
Länge 13,2 km
Breite 8,4 km
Landfläche 50 ha
Lagunenfläche 37,4 km²
Einwohner unbewohnt
Karte von Bikar
Karte von Bikar
Karte von Bikar
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Bikar (deutsch veraltet: Farnham- oder Dawsoninseln)[1] ist ein unbewohntes Atoll der Ratak-Kette der Marshallinseln. Das Atoll hat eine Landfläche von 0,5 km² bei einer Lagunenfläche von 37,4 km². Zu den Inseln gehören Bikar, Almani, Jabwelo and Jaboero. Die kleine Insel Jaboero, ebenso Northwest Point ist kaum mehr als eine Sandbank. Das ovale Atoll hat eine Ausdehnung von 13-mal 8 Kilometern.

Fauna und Flora[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch seine relativ isolierte Lage hat das Atoll eine vielfältige, weitgehend unberührte Pflanzen- und Tierwelt. Unter anderem wachsen hier Schraubenbäume (Pandanus tectorius), Schmuckgras (lepturus repens), Kokospalmen (Cocos nucifera), Punarnava (Boerhavia repens), Pisonia (Pisonia grandis), Portulak (Portulaca lutea) und Fächerblumen wie z. B. Scaevola-Büsche.

Bikar ist ein wichtiger Brutplatz für Seevögel. Obwohl die Brutbestände in den letzten Jahren rückläufig waren, hat die Insel als regionaler Nistplatz seine Bedeutung erhalten. Außerdem dient das Atoll der gefährdeten Suppenschildkröte als Eiablageplatz.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bikar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stichwort: Bikar. Online (Memento des Originals vom 9. August 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ub.bildarchiv-dkg.uni-frankfurt.de in: Deutsches Koloniallexikon. Hrsg. von Heinrich Schnee. Quelle & Meyer, Band I, Leipzig 1920, S. 210.