Daddy’s Cadillac
Film | |
Titel | Daddy’s Cadillac |
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Originaltitel | License to Drive |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1988 |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Greg Beeman |
Drehbuch | Neil Tolkin |
Produktion | |
Musik | Jay Ferguson |
Kamera | Bruce Surtees |
Schnitt | |
Besetzung | |
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→ Synchronisation |
Daddy’s Cadillac (Originaltitel: License to Drive) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1988.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der 16-jährige Les Anderson fällt durch die langerwartete Führerscheinprüfung. Um trotzdem Mercedes Lane beeindrucken zu können, schleicht er sich nachts aus dem Haus und entwendet den Cadillac seines Großvaters. Bei diesem Ausflug verursacht Mercedes eine kleine Delle am Fahrzeug. Les fährt zu seinem Freund Dean, der sie ausbessert, ihn aber dazu überredet, eine Spritztour mit dem Wagen zu unternehmen.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film spielte nach seinem Kinostart am 8. Juli 1988 geschätzte 22,4 Millionen US-Dollar in den USA ein.[1] In Deutschland wurde der Film nach seinem Kinostart am 13. April 1989 von 149.663 Kinobesuchern gesehen.[2]
Billy Oceans Lied Get Outta My Dreams, Get into My Car war Bestandteil des Soundtracks. Das Musikvideo enthielt Szenen aus dem Film.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sowohl Feldman als auch Haim wurden bei den Young Artist Awards als Beste Hauptdarsteller in einem Spielfilm ausgezeichnet. Heather Graham wurde für ihre Leistung als Beste Hauptdarstellerin in einem Spielfilm nominiert.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Daddy’s Cadillac ist überdurchschnittliche Sommerunterhaltung, vor allem wenn er sich mit der Sehnsucht der jungen Helden, hinter das Steuer zu kommen, beschäftigt.“
„Einfallslos inszenierte und wenig überzeugend gespielte Teenager-Komödie, die unverhohlen den Fetisch Auto feiert und jede kritische Distanz zur Konsumhaltung Jugendlicher vermissen läßt.“
„Der Film war ein sporadisch lustiger Unsinn über einen Jungen, der bei der praktischen Fahrprüfung durchfällt, aber die Oldtimer-Karre seines Großvaters klaut, um ein Mädchen zu beeindrucken.“
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jonathan Bernstein: Pretty in Pink. The Golden Age of Teenage Cinema. New York 1997. ISBN 0-312-15194-2.
Synchronisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die deutschsprachige Synchronisation des Films entstand durch die Deutsche Synchron Film GmbH in Berlin. Verfasser des Dialogbuchs war Benjamin Völz, Dialogregie führte Michael Richter.[6]
Rolle | Darsteller | Synchronsprecher |
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Les Anderson | Corey Haim | Timmo Niesner |
Dean | Corey Feldman | Sven Hasper |
Mercedes Lane | Heather Graham | Rebecca Völz |
Mrs. Anderson | Carol Kane | Monica Bielenstein |
Mr. Anderson | Richard Masur | Hans-Werner Bussinger |
Charles | Michael Manasseri | Kai Brückner |
Großvater | Parley Baer | Arnold Marquis |
Natalie Anderson | Nina Siemaszko | Alexandra Wilcke |
Karl | Grant Heslov | Mathias Einert |
Miss Hellberg | Helen Hanft | Christel Merian |
Fahrprüfer | James Avery | Engelbert von Nordhausen |
Prüfer | Grant Goodeve | Udo Schenk |
Paolo | Michael A. Nickles | Torsten Sense |
Rudy | Christopher Burton | Björn Schalla |
Lehrer | Michael Ensign | Wolfgang Völz |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Daddy’s Cadillac bei IMDb
- License to Drive bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ License to Drive auf boxofficemojo.com (englisch), abgerufen am 1. April 2012.
- ↑ TOP 100 DEUTSCHLAND 1989 auf insidekino.de, abgerufen am 1. April 2012.
- ↑ ‘License to Drive’ is a more-than-passable summer entertainment, especially when it identifies with the yearnings of its young heroes to get behind the wheel. Roger Ebert: License to Drive auf rogerebert.suntimes.com
- ↑ Daddy’s Cadillac. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 1. April 2012.
- ↑ The film was a sporadically funny piece of nonsense about a kid who fails his road test but boosts his grandfather’s vintage jalopy to impress a babe. Jonathan Bernstein: Pretty in Pink. The Golden Age of Teenage Cinema. New York 1997, S. 211.
- ↑ Daddy’s Cadillac. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 20. Mai 2021.