Diriyya E-Prix 2019

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Saudi-Arabien Diriyya E-Prix 2019
Renndaten
1. und 2. von 11 Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft 2019/20
Streckenprofil
Name: 2019 Saudi Diriyah E-Prix
Datum: 22. und 23. November 2019
Ort: Diriyya, Saudi-Arabien
Kurs: Formel-E-Rennstrecke Diriyya
Länge: 84,796 km in 34 Runden à 2,494 km
1. Rennen
Pole-Position
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Alexander Sims Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport
Zeit: 1:14,563 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team
Zeit: 1:13,742 min (Runde 22)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing
Zweiter: Deutschland André Lotterer Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team
Dritter: Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland Mercedes-Benz EQ Formula E Team
2. Rennen
Pole-Position
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Alexander Sims Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport
Zeit: 1:11,476 min
Schnellste Runde
Fahrer: Portugal António Félix da Costa China Volksrepublik DS Techeetah
Zeit: 1:12,481 min (Runde 30)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Alexander Sims Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport
Zweiter: Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team
Dritter: Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland Mercedes-Benz EQ Formula E Team

Der Diriyya E-Prix 2019 (offiziell: 2019 Saudi Diriyah E-Prix) fand am 22. und 23. November auf der Formel-E-Rennstrecke Diriyya in Diriyya, einem Vorort von Riad in Saudi-Arabien statt und war das erste sowie das zweite Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft 2019/20. Es handelte sich um den zweiten Diriyya E-Prix sowie um den Saisonauftakt der sechsten Saison der FIA-Formel-E-Meisterschaft.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mercedes debütierte beim Diriyya E-Prix in der FIA-Formel-E-Meisterschaft, das Team trat die Nachfolge von HWA Racelab an. Auch Porsche bestritt seine ersten Rennen in der Meisterschaft.

James Calado, Nyck de Vries, Brendon Hartley und Nico Müller debütierten in der Rennserie. Neel Jani und Ma Qinghua kehrten als Stammfahrer in die FIA-Formel-E-Meisterschaft zurück. António Félix da Costa (Techeetah), Maximilian Günther (Andretti) und André Lotterer (Porsche) bestritten die ersten Rennen für ihre neuen Teams.

Mit Félix da Costa (einmal) trat ein ehemaliger Sieger zu diesem Rennen an.

Renntag eins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training fuhr Robin Frijns mit einer Rundenzeit von 1:16,137 Minuten die Bestzeit vor Müller und Sam Bird. Das Training wurde nach Unfällen von Ma Qinghua und Brendon Hartley jeweils kurzzeitig unterbrochen.[1]

Im zweiten freien Training war Bird mit einer Rundenzeit von 1:14,353 Minuten die Bestzeit vor Félix da Costa und Edoardo Mortara. Das Training begann mit einer Verspätung von fünf Minuten, da die Streckenführung in Kurve vier verändert wurde. Hier brach der Asphalt an der Kurveninnenseite auf, was auch für den Unfall von Hartley im ersten freien Training gesorgt hatte.[2]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying begann um 11:00 Uhr und fand in vier Gruppen zu je sechs Fahrern statt, jede Gruppe hatte sechs Minuten Zeit, in der die Piloten maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung 200 kW und anschließend maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung von 250 kW fahren durften. Bird war mit einer Rundenzeit von 1:14,946 Minuten Schnellster und erhielt einen daher Punkt.

Die sechs schnellsten Fahrer fuhren anschließend im Superpole genannten Einzelzeitfahren die ersten sechs Positionen aus. Alexander Sims sicherte sich mit einer Rundenzeit von 1:14,563 Minuten die Pole-Position und damit drei Punkte. Die weiteren Positionen belegten Stoffel Vandoorne, de Vries, Edoardo Mortara, Bird und Jérôme D’Ambrosio.

Calado und Müller wurde wegen Verstößen gegen die Parc-fermé-Bestimmungen disqualifiziert. Ihre Teams hatten nach Unfällen im Qualifying Reparaturarbeiten an den Fahrzeugen vorgenommen.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rennen ging über eine Zeit von 45 Minuten zuzüglich einer Runde. Jeder Fahrer musste den Attack-Mode zweimal aktivieren, nach der Aktivierung leistete das Fahrzeug für eine Zeit von vier Minuten maximal 235 kW statt 200 kW. Müller nahm am Rennen nicht teil, da sein Fahrzeug nicht rechtzeitig repariert werden konnte.

Bird gewann das Rennen vor Lotterer und Vandoorne. Es war der neunte Sieg für Bird in der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Er wurde somit zum ersten Fahrer, der in jeder der ersten sechs Saisons der Rennserie mindestens ein Rennen gewann. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Oliver Rowland, Robin Frijns, de Vries, Mortara, Sims, D’Ambrosio und Mitch Evans. Der Punkt für die schnellste Rennrunde unter den ersten Zehn ging ebenfalls an Evans.

Renntag zwei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am zweiten Renntag gab es nur ein freies Training. Hier war Félix da Costa mit einer Rundenzeit von 1:11,084 Minuten Schnellster vor Bird und Sims.

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying begann um 11:00 Uhr und fand in vier Gruppen zu je sechs Fahrern statt. Jede Gruppe hatte sechs Minuten Zeit, in der die Piloten maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung 200 kW und anschließend maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung von 250 kW fahren durften. Félix da Costa war mit einer Rundenzeit von 1:11,418 Minuten Schnellster und erhielt daher einen Punkt.

Die sechs schnellsten Fahrer fuhren anschließend im Superpole genannten Einzelzeitfahren die ersten sechs Positionen aus. Sims sicherte sich mit einer Rundenzeit von 1:11,476 Minuten die Pole-Position und damit drei Punkte. Es war das erste Mal in der Geschichte der Rennserie, dass ein Fahrer drei Pole-Positions in Folge erzielte. Die weiteren Positionen belegten Sébastien Buemi, Lucas di Grassi, Evans, D’Ambrosio und Félix da Costa.

Evans wurde in der Superpole disqualifiziert, da sein Fahrzeug unterhalb des Mindestgewichtes lag. Er startete somit von Position sechs.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rennen ging über eine Zeit von 45 Minuten zuzüglich einer Runde. Jeder Fahrer musste den Attack-Mode erneut zweimal aktivieren, nach der Aktivierung leistete das Fahrzeug für eine Zeit von vier Minuten maximal 235 kW statt 200 kW.

Sims gewann das Rennen vor di Grassi und Vandoorne. Es war der erste Sieg für Sims in der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Mortara, Rowland, Daniel Abt, Calado, Vergne, Hartley und Félix da Costa. Der Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde unter den ersten Zehn ging an Félix da Costa.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Teams und Fahrer verwendeten Reifen von Michelin.

Team Fahrzeug Nr. Fahrer
China Volksrepublik DS Techeetah DS E-Tense FE20 13 Portugal António Félix da Costa
25 Frankreich Jean-Éric Vergne
Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team Audi e-tron FE06 11 Brasilien Lucas di Grassi
66 Deutschland Daniel Abt
Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing Audi e-tron FE06 02 Vereinigtes Konigreich Sam Bird
04 Niederlande Robin Frijns
Frankreich Nissan e.dams Nissan IM02 22 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland
23 Schweiz Sébastien Buemi
Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport BMW iFE.20 27 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims
28 Deutschland Maximilian Günther
Indien Mahindra Racing Mahindra M6Electro 64 Belgien Jérôme D’Ambrosio
94 Deutschland Pascal Wehrlein
Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing Jaguar I-Type IV 20 Neuseeland Mitch Evans
51 Vereinigtes Konigreich James Calado
Monaco ROKiT Venturi Racing Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01 19 Brasilien Felipe Massa
48 Schweiz Edoardo Mortara
Deutschland Mercedes-Benz EQ Formula E Team Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01 05 Belgien Stoffel Vandoorne
17 Niederlande Nyck de Vries
Vereinigte Staaten Geox Dragon Penske EV-4 06 Neuseeland Brendon Hartley
07 Schweiz Nico Müller
China Volksrepublik NIO 333 FE Team NIO FE-005 03 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey
33 China Volksrepublik Ma Qinghua
Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team Porsche 99X Electric 18 Schweiz Neel Jani
36 Deutschland André Lotterer

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Renntag eins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Zeit Superpole Start
01 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 1:15,255 1:14,563 01
02 Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland Mercedes-Benz EQ Formula E Team 1:15,151 1:14,839 02
03 Niederlande Nyck de Vries Deutschland Mercedes-Benz EQ Formula E Team 1:15,027 1:14,929 03
04 Schweiz Edoardo Mortara Monaco ROKiT Venturi Racing 1:15,254 1:15,131 04
05 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 1:14,946 1:15,350 05
06 Belgien Jérôme D’Ambrosio Indien Mahindra Racing 1:15,273 1:15,539 06
07 Deutschland André Lotterer Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 1:15,518 07
08 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland Frankreich Nissan e.dams 1:15,653 08
09 Deutschland Maximilian Günther Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 1:15,680 09
10 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO 333 FE Team 1:16,018 10
11 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik DS Techeetah 1:16,129 11
12 Niederlande Robin Frijns Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 1:16,200 12
13 Deutschland Pascal Wehrlein Indien Mahindra Racing 1:16,200 13
14 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Nissan e.dams 1:16,243 14
15 Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 1:16,264 15
16 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 1:16,532 16
17 Brasilien Felipe Massa Monaco ROKiT Venturi Racing 1:16,583 17
18 Neuseeland Brendon Hartley Vereinigte Staaten Geox Dragon 1:17,074 18
19 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 1:17,213 19
20 Schweiz Neel Jani Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 1:17,745 20
21 Portugal António Félix da Costa China Volksrepublik DS Techeetah 1:18,613 21
22 China Volksrepublik Ma Qinghua China Volksrepublik NIO 333 FE Team 1:21,701 22
Schweiz Nico Müller[# 1] Vereinigte Staaten Geox Dragon keine Zeit 23
Vereinigtes Konigreich James Calado[# 2] Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing keine Zeit 24
Anmerkungen
  1. Müller wurde wegen Verstoßes gegen die Parc-fermé-Bestimmungen disqualifiziert. Sein Team hatte nach einem Unfall im Qualifying Reparaturarbeiten am Wagen vorgenommen.
  2. Calado wurde wegen Verstoßes gegen die Parc-fermé-Bestimmungen disqualifiziert. Sein Team hatte nach einem Unfall im Qualifying Reparaturarbeiten am Wagen vorgenommen.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Runden Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 34 46:17,371 05 1:14,119 (21.)
02 Deutschland André Lotterer Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 34 + 1,319 07 1:14,344 (25.)
03 Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland Mercedes-Benz EQ Formula E Team 34 + 1,672 02 1:14,902 (28.)
04 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland Frankreich Nissan e.dams 35 + 1,944 08 1:14,403 (25.)
05 Niederlande Robin Frijns Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 34 + 3,983 12 1:14,274 (26.)
06 Niederlande Nyck de Vries Deutschland Mercedes-Benz EQ Formula E Team 34 + 4,560 03 1:14,360 (26.)
07 Schweiz Edoardo Mortara Monaco ROKiT Venturi Racing 34 + 5,122 04 1:14,717 (25.)
08 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 34 + 5,715 01 1:14,331 (25.)
09 Belgien Jérôme D’Ambrosio Indien Mahindra Racing 34 + 6,628 06 1:15,045 (21.)
10 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 34 + 7,048 16 1:13,947 (22.)
11 Deutschland Pascal Wehrlein Indien Mahindra Racing 34 + 7,460 13 1:14,511 (16.)
12 Brasilien Felipe Massa Monaco ROKiT Venturi Racing 34 + 8,166 17 1:14,271 (24.)
13 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 34 + 8,404 19 1:14,253 (23.)
14 Portugal António Félix da Costa China Volksrepublik DS Techeetah 34 + 8,853 21 1:13,998 (27.)
15 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO 333 FE Team 34 + 10,172 10 1:15,053 (18.)
16 Vereinigtes Konigreich James Calado Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 34 + 11,572 24 1:15,620 (20.)
17 Schweiz Neel Jani Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 34 + 15,429 20 1:15,447 (27.)
18 Deutschland Maximilian Günther Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 34 + 25,662 09 1:14,666 (24.)
19 Neuseeland Brendon Hartley[# 1] Vereinigte Staaten Geox Dragon 34 + 52,219 18 1:15,984 (20.)
20 China Volksrepublik Ma Qinghua[# 2] China Volksrepublik NIO 333 FE Team 34 + 1 Runde 22 1:16,620 (33.)
Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 29 DNF 15 1:13,742 (22.)
Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik DS Techeetah 21 DNF 11 1:14,992 (16.)
Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Nissan e.dams 3 DNF 14 1:24,411 (01.)
Schweiz Nico Müller Vereinigte Staaten Geox Dragon 0 DNS 23
Anmerkungen
  1. Hartley erhielt nachträglich eine 10-Sekunden-Zeitstrafe, da sein Attack-Mode noch nicht abgelaufen war, als er die Zielflagge sah.
  2. Ma erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil die Leistungsabgabe aus dem Batteriesystem nicht dem entsprach, was bei der Homologation der sogenannten „Throttle-Map“ angegeben wurde.

Renntag zwei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Zeit Superpole Start
01 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 1:11,858 1:11,476 01
02 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Nissan e.dams 1:11,774 1:11,696 02
03 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 1:11,939 1:11,784 03
04 Belgien Jérôme D’Ambrosio Indien Mahindra Racing 1:11,835 1:12,093 04
05 Portugal António Félix da Costa China Volksrepublik DS Techeetah 1:11,418 1:14,134 05
06 Neuseeland Mitch Evans[# 1] Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 1:11,972 keine Zeit 06
07 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 1:12,007 07
08 Schweiz Edoardo Mortara Monaco ROKiT Venturi Racing 1:12,008 08
09 Deutschland Maximilian Günther Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 1:12,051 09
10 Deutschland André Lotterer Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 1:12,153 10
11 Frankreich Jean-Éric Vergne[# 2] China Volksrepublik DS Techeetah 1:12,327 24
12 Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland Mercedes-Benz EQ Formula E Team 1:12,422 11
13 Niederlande Robin Frijns Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 1:12,454 12
14 Deutschland Pascal Wehrlein Indien Mahindra Racing 1:12,635 13
15 Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 1:12,642 14
16 Brasilien Felipe Massa Monaco ROKiT Venturi Racing 1:12,656 15
17 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland Frankreich Nissan e.dams 1:12,660 16
18 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO 333 FE Team 1:12,671 17
19 Schweiz Neel Jani Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 1:12,732 18
20 Neuseeland Brendon Hartley Vereinigte Staaten Geox Dragon 1:13,182 19
21 China Volksrepublik Ma Qinghua China Volksrepublik NIO 333 FE Team 1:13,205 20
22 Vereinigtes Konigreich James Calado Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 1:13,430 21
23 Schweiz Nico Müller Vereinigte Staaten Geox Dragon 1:13,703 22
24 Niederlande Nyck de Vries Deutschland Mercedes-Benz EQ Formula E Team 1:14,082 23
Anmerkungen
  1. Mitch Evans wurde wegen eines untergewichtigen Fahrzeugs in der Superpole disqualifiziert.
  2. Vergne wurde wegen eines Batteriewechsels um 20 Startplätze nach hinten versetzt. Da er nur um 13 dieser 20 Plätze versetzt werden konnte und noch sieben Positionen übrig blieben, erhielt er für das Rennen eine zusätzliche 10-Sekunden-Zeitstrafe, die am Rennende auf sein Ergebnis addiert werden sollte.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Runden Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 30 46:48,327 01 1:13,088 (19.)
02 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 30 + 2,817 03 1:12,499 (19.)
03 Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland Mercedes-Benz EQ Formula E Team 30 + 3,581 11 1:12,713 (12.)
04 Schweiz Edoardo Mortara Monaco ROKiT Venturi Racing 30 + 4,294 08 1:13,141 (25.)
05 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland Frankreich Nissan e.dams 30 + 5,475 16 1:13,141 (30.)
06 Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 30 + 16,942 14 1:13,514 (26.)
07 Vereinigtes Konigreich James Calado Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 30 + 17,221 21 1:13,678 (26.)
08 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik DS Techeetah 30 + 19,394 24 1:12,810 (30.)
09 Neuseeland Brendon Hartley Vereinigte Staaten Geox Dragon 30 + 20,702 19 1:13,070 (29.)
10 Portugal António Félix da Costa China Volksrepublik DS Techeetah 30 + 22,634 05 1:12,481 (30.)
11 Deutschland Maximilian Günther[# 1] Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 30 + 25,383 09 1:12,788 (19.)
12 Schweiz Sébastien Buemi[# 2] Frankreich Nissan e.dams 30 + 26,291 02 1:12,614 (28.)
13 Schweiz Neel Jani Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 30 + 27,493 18 1:13,909 (25.)
14 Deutschland André Lotterer[# 3] Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 30 + 29,046 10 1:13,114 (25.)
15 Deutschland Pascal Wehrlein Indien Mahindra Racing 30 + 35,290 13 1:13,207 (26.)
16 Niederlande Nyck de Vries[# 4] Deutschland Mercedes-Benz EQ Formula E Team 30 + 36,318 23 1:13,041 (30.)
17 Brasilien Felipe Massa[# 5] Monaco ROKiT Venturi Racing 30 + 45,758 15 1:13,156 (29.)
18 Neuseeland Mitch Evans[# 6] Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 30 + 1:01,105 06 1:13,324 (29.)
19 China Volksrepublik Ma Qinghua[# 7] China Volksrepublik NIO 333 FE Team 30 + 1:28,165 20 1:14,216 (25.)
Schweiz Nico Müller Vereinigte Staaten Geox Dragon 28 DNF 22 1:14,344 (24.)
Niederlande Robin Frijns[# 8] Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 18 DNF 12 1:14,261 (13.)
Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 13 DNF 07 1:13,031 (12.)
Belgien Jérôme D’Ambrosio Indien Mahindra Racing 0 DNS 04
DSQ Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey[# 9] China Volksrepublik NIO 333 FE Team 30 DSQ 17 1:13,838 (28.)
Anmerkungen
  1. Günther erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil er ein unerlaubtes Überholmanöver während einer Safety-Car-Phase begangen hatte.
  2. Buemi erhielt nachträglich eine Zeitstrafe von zehn Sekunden, weil er nach einer Kollision in gefährlicher Weise wieder losgefahren war.
  3. Lotterer erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil er ein unerlaubtes Überholmanöver während einer Safety-Car-Phase begangen hatte.
  4. De Vries erhielt nachträglich eine Zeitstrafe von fünf Sekunden, da das Team bei seinem Wagen den „Battery Software Implementation Guide“ nicht eingehalten hatte. Zusätzlich erhielt er nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil er ein unerlaubtes Überholmanöver während einer Safety-Car-Phase begangen hatte.
  5. Massa erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil er in der Boxengasse zu schnell gefahren war.
  6. Evans erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil er ein unerlaubtes Überholmanöver während einer Safety-Car-Phase begangen hatte.
  7. Ma erhielt eine Zeitstrafe von fünf Sekunden, da seine Batterie nur zu 96 Prozent aufgeladen war, als er in der Startaufstellung stand. Er erhielt Durchfahrtsstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil er ein unerlaubtes Überholmanöver während einer Safety-Car-Phase begangen hatte.
  8. Frijns erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil er ein unerlaubtes Überholmanöver während einer Safety-Car-Phase begangen hatte.
  9. Turvey wurde disqualifiziert, weil er mehr als die maximal erlaubte Energiemenge verbraucht hatte.

Meisterschaftsstände nach den Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e). Zusätzlich gab es drei Punkte für die Pole-Position, einen Punkt für den schnellsten Fahrer nach der Qualifying-Gruppenphase und einen Punkt für den Fahrer unter den ersten Zehn, der die schnellste Rennrunde erzielte.

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 35
02 Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland Mercedes-Benz EQ Formula E Team 30
03 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 26
04 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland Frankreich Nissan e.dams 22
05 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 18
06 Deutschland André Lotterer Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 18
07 Schweiz Edoardo Mortara Monaco ROKiT Venturi Racing 18
08 Niederlande Robin Frijns Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 10
09 Niederlande Nyck de Vries Deutschland Mercedes-Benz EQ Formula E Team 8
10 Deutschland Daniel Abt Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 8
11 Vereinigtes Konigreich James Calado Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 6
12 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik DS Techeetah 4
Pos. Fahrer Team Punkte
13 Portugal António Félix da Costa China Volksrepublik DS Techeetah 3
14 Neuseeland Brendon Hartley Vereinigte Staaten Geox Dragon 2
15 Belgien Jérôme D’Ambrosio Indien Mahindra Racing 2
16 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 2
17 Deutschland Pascal Wehrlein Indien Mahindra Racing 0
18 Deutschland Maximilian Günther Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 0
19 Brasilien Felipe Massa Monaco ROKiT Venturi Racing 0
20 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Nissan e.dams 0
21 Schweiz Neel Jani Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 0
22 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO 333 FE Team 0
23 China Volksrepublik Ma Qinghua China Volksrepublik NIO 333 FE Team 0
24 Schweiz Nico Müller Vereinigte Staaten Geox Dragon 0

Teamwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Team Punkte
01 Deutschland Mercedes-Benz EQ Formula E Team 38
02 Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 36
03 Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 35
04 Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 25
05 Frankreich Nissan e.dams 22
06 Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 18
Pos. Team Punkte
07 Monaco ROKiT Venturi Racing 18
08 Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing 8
09 China Volksrepublik DS Techeetah 7
10 Indien Mahindra Racing 2
11 Vereinigte Staaten Geox Dragon 2
12 China Volksrepublik NIO 333 FE Team 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Timo Pape: Formel E in Diriyya: Robin Frijns gewinnt 1. Freies Training der Saison. e-Formel.de, 22. November 2019, abgerufen am 22. November 2019.
  2. Timo Pape: Formel E in Diriyya: Sam Bird bricht Rekord im 2. Freien Training. e-Formel.de, 22. November 2019, abgerufen am 22. November 2019.