EFP-Battlegroup Lithuania

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Ein deutscher Schützenpanzer Marder und ein niederländischer Schützenpanzer CV9035 nach einer Übung, Juni 2017
Kampfpanzer Leopard 2 an der litauisch-polnischen Grenze während der Übung Iron Wolf, Teil von Saber Strike 17, Juni 2017

Die EFP-Battlegroup Lithuania ist der Kampfverband der Nordatlantikpakt-Organisation (NATO) in Litauen. Sie ist seit August 2017[1] mit Truppenteilen rotierend aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Kroatien, Luxemburg, den Niederlanden und Norwegen kampfbereit und hat eine Stärke von 1.200 Mann. Der Verband steht unter Führung der deutschen Bundeswehr in Rukla, 30 km von Kaunas entfernt.[2]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Aufbau der Kampfgruppe geschieht im Rahmen der von der Allianz beschlossenen NATO Enhanced Forward Presence (eFP). Damit soll den baltischen Ländern und Polen die Unterstützung des Bündnisses versichert werden und eine Abschreckung gegenüber Russland deutlich werden. In allen vier Ländern wurde ab 2017 eine NATO-Battlegroup aufgebaut.

Die eFP wurde beim Bündnisgipfel im Juli 2016 beschlossen. Die „Führungsnationen“ sind Deutschland in Litauen, Großbritannien in Estland, die USA in Polen und Kanada in Lettland. Das Personal rotiert jedes halbe Jahr, denn die NATO-Russland-Grundakte von 1997 verbietet die dauerhafte Stationierung alliierter Truppen in Osteuropa.[3] Russland sieht die Truppenstationierung der eFP als Provokation.[4] Die Stationierung erfolgt aufgrund zwischenstaatlicher, mehrfach geänderter Abkommen.[5] Die Bundesregierung interpretiert die Regelungen so, dass eine Zustimmung des Bundestags nicht erfolgen muss.[6]

Stationierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Rotation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bundeswehr stellt etwa 450 Soldaten bestehend aus:

  • einer Kampfkompanie des Panzergrenadierbataillons 122 aus Oberviechtach mit 20 Schützenpanzern Marder,
  • sechs Kampfpanzern Leopard 2A6 des Panzerbataillons 104 aus Pfreimd und weiteren Fahrzeugen sowie
  • einer Versorgungskompanie und
  • einem Stabszug.[7][8][9]

2. Rotation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 3. August 2017 übernahm der deutsche Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 371 Oberstleutnant Thorsten Gensler von Oberstleutnant Christoph Huber das Kommando über das deutsch geführte NATO eFP-Bataillon Battle Group Lithuania und die Stärke des eFP-Bataillons (ohne Verstärkungskräfte) in Rukla beträgt nach Angaben des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr insgesamt 916 Soldaten, davon aus:

  • Deutschland Deutschland 442 Soldaten
  • Niederlande Niederlande: Mechanisierte Infanteriekompanie vom 44 Pantserinfanteriebataljon "Johan Willem Friso" (mit IFV CV9035NL, gesamt: 237 Soldaten)
  • Norwegen Norwegen: gemischte Mechanisierte Infanteriekompanie vom Telemark Bataljon (mit IFV CV9030NF1 und Leopard 2A4NO, gesamt: 158 Soldaten)
  • Belgien Belgien: Versorgungskompanie vom 18 Bataljon Logistiek und 29 Bataljon Logistiek (gesamt: 57 Soldaten)[10]
  • Luxemburg Luxemburg Teile in der Versorgungskompanie, im Stab, sowie Aufklärungskräfte (gesamt: 22 Soldaten)

Die Bundeswehr stellte Teile aus folgenden Einheiten:

3. Rotation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 5. Februar 2018 übernahm der deutsche Kommandeur des Jägerbataillons 292 Oberstleutnant Wolf Rüdiger Otto von Oberstleutnant Thorsten Gensler das Kommando über das deutsch geführte NATO eFP-Bataillon Battle Group Lithuania.[12] Die Stärke des eFP-Bataillons (ohne Verstärkungskräfte) in Rukla beträgt nach Angaben des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr insgesamt 1286 Soldaten, davon aus:

  • Deutschland Deutschland 500 Soldaten
  • Frankreich Frankreich: Eine Gebirgsjägerkompanie vom 7e bataillon de chasseurs alpins sowie ein Panzerzug vom 5e Régiment de Dragons (mit BV-206D, Kampfpanzer Leclerc, gesamt: 280 Soldaten)[13]
  • Niederlande Niederlande: Mechanisierte Infanteriekompanie vom 44 Pantserinfanteriebataljon "Johan Willem Friso" (mit IFV CV9035NL, gesamt: 240 Soldaten)[14]
  • Kroatien Kroatien: Mechanisierte Infanteriekompanie vom 1. mehanizirana bojna "Tigrovi" (mit Radpanzer Patria, gesamt: 230 Soldaten)[15]
  • Norwegen Norwegen: Aufklärungszug (gesamt: 35 Soldaten)
  • Island Island 1 Mitarbeiter des isländischen Außenministeriums

Im Kern besteht das Bataillon aus mechanisierten und infanteristischen Kräften. Anlassbezogen, etwa bei Übungsvorhaben, werden Verstärkungskräfte (zum Beispiel Aufklärungskräfte, ABC-Abwehr oder Artillerie) zugeführt. Der deutsche Beitrag umfasst die Führung, Anteile einer Stabs‐ und Versorgungskompanie sowie dauerhaft mindestens eine Kampfkompanie.

Die Bundeswehr stellt Teile aus folgenden Einheiten der Deutsch-Französischen Brigade:

Als Fahrzeuge nutzt die Bundeswehr in dieser Rotation hauptsächlich den GTK Boxer, den Transportpanzer Fuchs sowie das Kettenfahrzeug Wiesel. Die internationalen Partner nutzen die Schützenpanzer CV90, Patria AMV, VBCI und den Kampfpanzer Leclerc.[16]

4. Rotation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kräfte der 4. Rotation wurden am 14. Juni 2018 in Bad Frankenhausen in den Einsatz verabschiedet. Kommandeur der 4. Rotation eFP-Bataillon Battle Group Lithuania wird der Kommandeur des Panzerbataillons 393, Oberstleutnant René Braun. Die Bundeswehr stellt Teile aus folgenden Einheiten der Panzergrenadierbrigade 37[17]:

hinzu kommen:

  • Tschechien Tschechien: mechanisierte Infanteriekompanie vom 41. mechanizovaný prapor aus Žatec[18]
  • Niederlande Niederlande: mechanisierte Infanteriekompanie vom 44 Pantserinfanteriebataljon "Johan Willem Friso" aus Havelte, gesamt 220 Mann
  • Belgien Belgien: mechanisierte Infanteriekompanie aus dem 1/3 Bataillon de Lanciers aus Marche-en-Famenne, gesamt 250 Mann
  • Luxemburg Luxemburg: Aufklärungszug aus Diekirch, gesamt 25 Mann (in die Belgische Kompanie integriert)

5. Rotation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kräfte der 5. Rotation wurden am 11. Dezember 2018 in Pfreimd in den Einsatz verabschiedet. Kommandeur dieser Rotation ist der Kommandeur des Panzerbataillons 104 aus der Panzerbrigade 12, Oberstleutnant Peer Papenbroock. Dieser Verband stellt mit 450 der insgesamt 600 deutschen Soldaten auch den Großteil der Kräfte. Des Weiteren sind auch Soldaten aus den Bereichen der Stabs-/Fernmelde-Kompanie der Panzerbrigade 12, des Zentralen Sanitätsdienstes, der Streitkräftebasis sowie des Kommandos Cyber- und Informationsraum beteiligt. Neben den deutschen Teilen stellen Tschechien und die Niederlande weitere Kräfte[19]. Somit gliedert sich die eFP-Bataillon Battle Group Lithuania I/2019 grob:

  • Tschechien Tschechien: mechanisierte Infanteriekompanie
  • Niederlande Niederlande: mechanisierte Infanteriekompanie vom 17 Pantserinfanteriebataljon "Garderegiment Fuseliers Prinses Irene" aus Oirschot

Weiter ist vorgesehen, den Gefechtsverband für Übungsvorhaben durch Kampfunterstützungskräfte der Aufklärungs- und der Artillerietruppe anlassbezogen zu verstärken. Hierfür können rund 200 Soldatinnen und Soldaten nach Litauen entsandt werden. Das Kontingent übernahm am 4. Februar 2019 vom 4. Kontingent[20] und wird wiederum für sechs Monate in Litauen eingesetzt sein.[21]

6. Rotation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den Schwerpunkt der Kräfte der 6. Rotation wird ab Juli 2019 das Panzergrenadierbataillon 391 aus Bad Salzungen stellen.[22] Die Führung der multinationalen Battlegroup eFP II/19 wird der Bataillonskommandeur dieses Bataillons, Oberstleutnant Rouven Habel, sein. Ende Juli verlegen die ersten Soldatinnen und Soldaten nach Litauen. Das Panzergrenadierbataillon 391 wird insgesamt etwa 500 Soldatinnen und Soldaten stellen. Diese gliedern sich, neben der Bataillonsführung, in eine Stabs- und Versorgungskompanie sowie eine Kampfkompanie mit Schützenpanzer Marder, welche durch Kampfpanzer aus dem Panzerbataillon 393 aus Bad Frankenhausen verstärkt wird. Mit den Unterstützungskräften aus dem Versorgungsbataillon 131 aus Bad Frankenhausen, Aufklärungsbataillon 13 aus Gotha, Panzerpionierbataillon 701 aus Gera und dem Artillerielehrbataillon 345 aus Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz, werden zeitweise über 700 deutsche Soldatinnen und Soldaten in Litauen ihren Dienst verrichten. Zum Gefechtsverband werden auch belgische, niederländische, norwegische und tschechische Soldatinnen und Soldaten gehören. Die Ablösung durch die 7. Rotation ist für Februar 2020 geplant.

7. Rotation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die aus 1200 Mann bestehenden Kräfte der 7. Rotation wurden ab Februar 2020 hauptsächlich vom Panzergrenadierbataillon 371 aus Marienberg in Sachsen, und anderen Einheiten der Panzergrenadierbrigade 37 gestellt. Der Kommandeur des Leitbataillons, Oberstleutnant Axel Niemann, wurde auch der Führer der EFP-Battlegroup.[23][24] Weitere Einheiten kommen aus folgenden Bündnisstaaten:

  • Niederlande Niederlande: mechanisierte Infanterie vom 45 Pantserinfanteriebataljon "Oranje Gelderland" in Havelte mit IFV CV9035NL, Panzerhaubitzenzug vom 41 Afdeling Artillerie "Korps Veldartillerie" aus 't Harde mit Panzerhaubitze 2000
  • Kroatien Kroatien: mechanisierte Infanteriekompanie vom 3. mehanizirana bojna "Pauci" aus Knin (mit Radpanzer Patria)[25]
  • Norwegen Norwegen: mechanisierte Infanteriekompanie vom "Telemark Bataljon" (mit IFV CV9030NF1 und Leopard 2A4NO)
  • Tschechien Tschechien
  • Luxemburg Luxemburg: Teile der Versorgungskompanie
  • Island Island

8. Rotation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Panzerbataillon 104 aus Pfreimd stellt vom August 2020 an den achten Leitverband der NATO-Battlegroup Lithuania (erneut) unter dem Kommando von Oberstleutnant Peer Papenbroock.

  • Deutschland Deutschland Stab, eine Kampfkompanie (mit 14 Kampfpanzer Leopard 2,einem SPz Marder und einem Bergepanzer Büffel, Logistik- und Sanitätskräfte, gesamt: 500 Soldaten)[26]
  • Niederlande Niederlande: Mechanisierte Infanteriekompanie (Charly-Compagnie) vom 45 Pantserinfanteriebataljon Oranje Gelderland" aus Havelte (mit IFV CV9035NL sowie Fennek MRAT (Medium Range Anti Tank)), Pionier- und Sanitätskräfte, gesamt: 280 Soldaten[27],
  • Frankreich Frankreich: Eine Aufklärungsschwadron (mit 5 Kampfpanzern Leclerc, 14 VBCI, 5 VAB, Logistik- und Sanitätskräfte, gesamt: 163 Soldaten)[28]
  • Norwegen Norwegen: mechanisierte Infanteriekompanie vom "Telemark Bataljon" (mit IFV CV9030NF1 und Leopard 2A4NO), Militärpolizei, Pionier-, Logistik- und Sanitätskräfte, gesamt: 120 Soldaten[29]

9. Rotation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Panzerlehrbataillon 93 aus Munster (Niedersachsen) wurde im Februar 2021 Leitverband der aus etwa 1287[30] Soldaten bestehenden Battlegroup Lithuania.[31] Truppenstellende Nationen:

10. Rotation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Leitverband der 10. Rotation wurde im August 2021 das bi-nationale (deutsch-niederländische) Panzerbataillon 414 aus Lohheide (Niedersachsen).[32] Unterstützt wird das Panzerbataillon u. a. durch Teile des Panzerpionierbataillon 130 aus Minden[33] und weitere niederländische Einheiten, mehrheitlich gestellt von der 43. Mechanisierten Brigade aus Havelte, dem auch der Leitverband unterstellt ist (Ausgerüstet mit Leopard-2-Kampfpanzern, CV9035NL-Schützenpanzern, GTK Boxer, Spähpanzern Fennek und Bergepanzern Büffel).[34]

Mehrmals wurden deutsche Offiziere litauischerseits 2021 für besondere Verdienste ausgezeichnet.[35]

11. Rotation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand Februar 2022 dient das Panzergrenadierbataillon 411 der Panzergrenadierbrigade 41 in Rukla.[36] Der Kampfverband besteht aus:[37]

  • Deutschland: Eine gepanzerte Kompanie (zwei Panzergrenadierzüge, ein Panzerzug und ein Pionierzug), ein Stabs- und Versorgungselement. Insgesamt 543 Soldaten
  • Belgien: Ein PR-Sprecher
  • Tschechien: eine Flugabwehreinheit mit bis zu 135 Soldaten
  • Luxemburg: Eine Transportgruppe mit 4 Soldaten
  • Niederlande: Eine Panzergrenadierkompanie und ein logistisches Unterstützungselement, insgesamt 270 Soldaten
  • Norwegen: Eine Panzergrenadierkompanie mit Kampfpanzern und Schützenpanzern, ein Stabs- und Versorgungselement. Insgesamt bis zu 150 Soldaten

Die Battlegroup wurde im Februar durch weitere 300 Soldaten verstärkt.[38]

12. Rotation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand August 2022 stellt hauptsächlich das Panzerbataillon 203 den deutschen Anteil der Battlegroup[39], gemeinsam mit weiteren Einheiten der Panzerbrigade 21.

Weitere Truppensteller sind die Niederlande, Belgien, Norwegen, Tschechien und Luxemburg.[39] Kommandeur des eFP-Bataillons ist Oberstleutnant Marco Maulbecker. Kommandeur aller deutschen Kräfte in Litauen und Verbindungsoffizier zur litauischen Iron Wolf Brigade ist aktuell Oberst André Hastenrath, stellv. Kommandeur der Panzerbrigade 21, der mit der Aufstellung der zukünftigen deutschen Bundeswehrbrigade für Litauen beauftragt ist.[40]

Kommandeure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Name Beginn der Berufung Heimatverwendung
1 Oberstleutnant Christoph Huber[41] Februar 2017 Kommandeur des Wappen Panzergrenadierbataillon 122 aus Oberviechtach
2 Oberstleutnant Thorsten Gensler[42] August 2017 Kommandeur des Internes Verbandsabzeichen des Panzergrenadierbataillons 371 Panzergrenadierbataillon 371 aus Marienberg
3 Oberstleutnant Wolf Rüdiger Otto[43] Februar 2018 Kommandeur des Jägerbataillon 292 aus Donaueschingen
4 Oberstleutnant René Braun[44] August 2018 Kommandeur des Internes Verbandsabzeichen des Panzerbataillons 393 Panzerbataillon 393 aus Bad Frankenhausen/Kyffhäuser
5 Oberstleutnant Peer Papenbroock[45] Februar 2019 Kommandeur des Wappen Panzerbataillon 104 aus Pfreimd
6 Oberstleutnant Rouven Habel[46][47] August 2019 Kommandeur des Internes Verbandsabzeichen des Panzergrenadierbataillons 391 Panzergrenadierbataillon 391 aus Bad Salzungen
7 Oberstleutnant Axel Niemann[48] Februar 2020 Kommandeur des Internes Verbandsabzeichen des Panzergrenadierbataillons 371 Panzergrenadierbataillon 371
8 Oberstleutnant Peer Papenbroock[48] August 2020 Kommandeur des Wappen Panzerbataillon 104
9 Oberstleutnant Sebastian Hebisch[31] Februar 2021 Kommandeur des Wappen Panzerlehrbataillon 93
10 Oberstleutnant Hagen Ruppelt[32] August 2021 Kommandeur des Wappen Panzerbataillon 414
11 Oberstleutnant Daniel Andrä Februar 2022 Kommandeur des Wappen Panzergrenadierbataillon 411
12 Oberstleutnant Marco Maulbecker[40] August 2022 Kommandeur desPanzerbataillon 203

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.nato.int/cps/en/natohq/news_146557.htm
  2. Thomas Wiegold: NATO-Battlegroup in Litauen: Deutsches Vorkommando mit Verzögerung angekommen, Augen geradeaus!, 24. Januar 2017.
  3. Mission EFP in Litauen: Fünf Jahre Sicherung der NATO-Ostflanke, Bundesministerium der Verteidigung, 7. Februar 2022
  4. Hunderte deutsche Soldaten ab 2017 in Litauen, Rheinische Post, 26. Oktober 2016.
  5. U.a. Deutsch-Litauische Zusammenarbeitsvereinbarung vom 23.08.2010/20.09.2010, BGBl. II, 2011, S. 246; Abkommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Litauen über den vorübergehenden Aufenthalt von Mitgliedern der Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland und der Streitkräfte der Republik Litauen im Hoheitsgebiet des jeweils anderen Staates (Deutsch-litauisches Streitkräfteaufenthaltsabkommen), BGBl. II, 2021, Nr. 14, 9. Juli; Deutsch-litauische Vereinbarung über die militärische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Ausbildung (MilAusbZusVb DE/LT); Deutsch-litauisches Verschlusssachen-Abkommen (VerschlAbk DE/LT) vom 25. Juni 2020.
  6. Bundeswehrbroschüre „Die Mission in Litauen“ (Stand 5/2021).: „Die Beteiligung an „Enhanced Forward Presence“ der NATO stellt eine sogenannte „anerkannte Mission“ und damit keinen Einsatz bewaffneter Streitkräfte im Sinne des Parlamentsbeteiligungsgesetzes dar. Eine Mandatierung durch den Deutschen Bundestag ist daher nicht erforderlich.“
  7. Enhanced Forward Presence: Panzer auf dem Weg nach Litauen. 22. Februar 2017, abgerufen am 22. Februar 2017.
  8. Presse- und Informationszentrum des Heeres: Enhanced Forward Presence (eFP) - Verabschiedung nach Litauen. (PDF) deutschesheer.de, 17. Januar 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Februar 2017; abgerufen am 19. Februar 2017.
  9. NATO-Präsenz im Osten: Bataillon aus Oberviechtach führt Einsatz in Litauen an (Memento vom 20. Februar 2017 im Internet Archive), Bayerischer Rundfunk, 14. Dezember 2016.
  10. Lukas Kalvaitis: First troops of the NATO enhanced forward presence battalion come to Lithuania from Belgium. In: kam.lt. Litauisches Verteidigungsministerium, 24. Januar 2017, archiviert vom Original am 2. Februar 2017; abgerufen am 22. Juni 2018.
  11. Daniel Richter: Marienberger Jäger ins Baltikum verabschiedet. bundeswehr.de, 23. Juni 2017, abgerufen am 28. Juni 2017 (deutsch).
  12. Presse-Offizier Enhanced Forward Prescence: Jubiläum und Übergabe: Ein Jahr Enhanced Forward Presence in Litauen. bundeswehr.de, 6. Februar 2018, abgerufen am 7. Februar 2018 (deutsch).
  13. French Contingent beginning service with the NATO enhanced Forward Presence Battalion to be introduced at a ceremony in Rukla. In: kam.lt. Litauisches Verteidigungsministerium, 19. Januar 2018, archiviert vom Original am 22. Juni 2018; abgerufen am 22. Juni 2018 (englisch).
  14. King of the Netherlands visited Dutch military personnel in Rukla. In: kam.lt. Litauisches Verteidigungsministerium, 15. Juni 2018, archiviert vom Original am 22. Juni 2018; abgerufen am 22. Juni 2018 (englisch).
  15. Croatian soldiers deployed in Lithuania to join the NATO enhanced Forward Presence Battalion Battle Group. In: kam.lt. Litauisches Verteidigungsministerium, 17. März 2017, archiviert vom Original am 22. Juni 2018; abgerufen am 22. Juni 2018 (englisch).
  16. BMVg Presse- und Informationsstab: Fragen und Antworten zur Enhanced Forward Presence. bundeswehr.de, 5. Februar 2018, abgerufen am 7. Februar 2018 (deutsch).
  17. Panzersoldaten ins Baltikum verabschiedet. In: www.deutschesheer.de. Deutsches Heer, 15. Juni 2018, abgerufen am 19. Juni 2018.
  18. České jednotky zamíří do Pobaltí. S minomety a obrněnci Pandur. In: zpravy.idnes.cz. Abgerufen am 11. Juli 2018 (tschechisch).
  19. Vorbereitung auf Litauen: Gefechtsübungen am Laptop. In: deutschesheer.de. PIZ Deutsches Heer, 16. November 2018, abgerufen am 17. Dezember 2018.
  20. Commanders of the NATO enhanced Forward Presence Battalion Battle Group Lithuania changed over. In: kariuomene.kam.lt. MOD Lithuania, 4. Februar 2019, archiviert vom Original am 13. November 2019; abgerufen am 19. März 2019 (englisch).
  21. Oberpfälzer Soldaten nach Litauen verabschiedet. In: deutschesheer.de. PIZ Deutsches Heer, 17. Dezember 2018, abgerufen am 17. Dezember 2018.
  22. Vorbereitung auf Litauen: Grenadiere üben Verzögerungsgefecht. In: deutschesheer.de. PIZ Deutsches Heer, 19. März 2019, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 19. März 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.deutschesheer.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  23. Robert-Helge Patry: Panzergrenadierbataillon 371 übt intensiv für Litauen. In: bundeswehr.de. PIZ Deutsches Heer, 27. September 2019, abgerufen am 28. Juli 2020.
  24. Effective deterrence and defence at the eastern NATO borders is our common commitment, Minister of National Defence R. Karoblis says. In: kam.lt. Litauisches Verteidigungsministerium, 6. Februar 2020, archiviert vom Original am 14. Februar 2020; abgerufen am 28. Juli 2020 (englisch).
  25. Homecoming ceremony for 2nd HRVCON to Lithuania. In: morh.hr. Kroatisches Verteidigungsministerium, 24. Juli 2020, abgerufen am 28. Juli 2020 (englisch).
  26. Litauen – Enhanced Forward Presence. In: bundeswehr.de. PIZ Einsatzführungskommando, Juli 2020, abgerufen am 11. November 2020.
  27. Nieuwe lichting neemt CV90 mee naar Litouwen. In: defensie.nl. Ministerie van Defensie, 14. Juli 2020, abgerufen am 11. November 2020 (niederländisch).
  28. LYNX 8 : L’exercice IRON WOLF est lancé. In: defense.gouv.fr. État-major des armées, 9. November 2020, abgerufen am 11. November 2020 (französisch).
  29. Ina Nyås Moe: Litauen. In: forsvaret.no. Forsvarets operative hovedkvarter, 16. September 2020, abgerufen am 12. November 2020 (norwegisch (Bokmål)).
  30. a b c d e f g h https://www.nato.int/nato_static_fl2014/assets/pdf/2021/3/pdf/2103-factsheet_efp_en.pdf
  31. a b Thomas Wiegold: Neues Kommando bei der NATO-Battlegroup in Litauen: 9. Rotation unter deutscher Führung. In: Augen geradeaus! 10. Februar 2021, abgerufen am 3. September 2021.
  32. a b Timo Radke: Kommandowechsel bei EFPEnhanced Forward Presence in Litauen. In: bundeswehr.de. Bundeswehr, 13. August 2021, abgerufen am 3. September 2021.
  33. Timo Radke: EFPEnhanced Forward Presence: Die vermutlich schnellste Brücke der Welt. In: bundeswehr.de. Bundeswehr, 1. September 2021, abgerufen am 3. September 2021.
  34. A look at the Defence news 26 July – 1 August. In: defensie.nl. Niederländisches Verteidigungsministerium, 4. August 2021, abgerufen am 4. September 2021.
  35. 2021-12-08 (Memento vom 6. Februar 2022 im Internet Archive), 2021-08-24 (Memento vom 6. Februar 2022 im Internet Archive)
  36. Matthias Gebauer: Ukraine-Krise: CDU-Verteidigungsexperte fordert mehr Bundeswehr-Soldaten an der Nato-Ostflanke. In: Der Spiegel. 3. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 3. Februar 2022]).
  37. NATO Factsheet February 2022
  38. Bundeswehr verstärkt Präsenz in Litauen: Für Mai geplante Aufstockung wird vorgezogen – Augen geradeaus! Abgerufen am 28. Februar 2022.
  39. a b EFP Litauen. In: Bundeswehr.de. Bundeswehr, abgerufen am 27. Januar 2023.
  40. a b Thomas Wiegold: NATO-Battlegroup in Litauen: Wechsel an der Spitze, Weichen für künftige Brigade gestellt – Augen geradeaus! Abgerufen am 27. Januar 2023.
  41. Thomas Wiegold: Offizieller Start für erste NATO-Battlegroup im Nordosten (Nachtrag: Rede v.d.Leyen). In: Augen geradeaus! 7. Februar 2017, abgerufen am 9. November 2020.
  42. Thomas Wiegold: Nachgetragen: Kommandowechsel bei NATO-Battlegroup in Litauen (m. Korrektur). In: Augen geradeaus! 8. August 2017, abgerufen am 9. November 2020.
  43. Thomas Wiegold: Ein Jahr NATO-„Stolperdraht“ in Litauen. In: Augen geradeaus! 5. Februar 2018, abgerufen am 9. November 2020.
  44. Thomas Wiegold: NATO-Battlegroup in Litauen unter neuem (deutschen) Kommando. In: Augen geradeaus! 2. August 2018, abgerufen am 9. November 2020.
  45. Thomas Wiegold: Kommandowechsel in Litauen: Fünfte Rotation bei der NATO-Battlegroup (m. Korrektur). In: Augen geradeaus! 4. Februar 2019, abgerufen am 9. November 2020.
  46. bundeswehr.de: Kommandeur zieht nach sechs Monaten Bilanz bei EFP. In: bundeswehr.de. 6. Februar 2020, abgerufen am 9. November 2020.
  47. Thomas Wiegold: Kommandowechsel in Litauen: Panzergrenadierbataillon 391 führt die sechste Rotation. In: Augen geradeaus! 1. August 2019, abgerufen am 9. November 2020.
  48. a b Thomas Wiegold: Achte Rotation beim NATO-Bataillon in Litauen: Panzerbataillon 104 mit altem Bekannten. In: Augen geradeaus! 4. August 2020, abgerufen am 9. November 2020.