Kornelimünster/Walheim
Stadtbezirk Kornelimünster/Walheim Stadt Aachen
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Koordinaten: | 50° 43′ N, 6° 11′ O |
Höhe: | ca. 240 m |
Fläche: | 37,03 km² |
Einwohner: | 15.673 (2013)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 423 Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 52076 |
Vorwahl: | 02408 |
Kornelimünster/Walheim ist der aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Kornelimünster und Walheim durch die kommunale Neugliederung am 1. Januar 1972[2] entstandene südlichste Stadtbezirk Aachens an der Grenze zu Belgien und der Eifel. Die Landschaft heißt Münsterländchen.
Zugehörige Orte
- Eich
- Friesenrath, an der Grenze zur Eifelgemeinde Roetgen
- Hahn, an der Inde
- Kornelimünster, Verwaltungssitz, mit historischem Ortskern
- Lichtenbusch, deutsch-belgischer Grenzort mit Autobahngrenzübergang an der A44/E40
- Nütheim
- Oberforstbach, mit Gewerbegebiet Pascalstraße (vornehmlich IT-Branche)
- Schleckheim
- Schmithof
- Sief, mit Grenzübergang nach Raeren (Belgien)
- Walheim, Handelszentrum und größter Ort des Stadtbezirks
Bilder
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Walheim, die Annakirche in der Straße
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Kornelimünster, Straße mit einer Kapelle
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Itertal zwischen Walheim und Nütheim
Partnerstadt
- Montebourg (Frankreich), seit 1960 Partnerstadt von Walheim, seit der Eingemeindung 1972 dem Stadtbezirk Kornelimünster/Walheim übertragen.
Sehenswürdigkeiten/Ausflugsziele
- historischer Ortskern von Kornelimünster mit Fachwerkbauten an der Inde.
- ehemalige Reichsabtei Kornelimünster von 1721, Sitz der nordrhein-westfälischen Landeseinrichtung Kunst aus NRW, öffentliche Ausstellung von Förderankäufen nordrhein-westfälischer Künstler. Öffnungszeiten siehe Weblinks.
- Abteigarten Kornelimünster
- Propsteikirche Kornelimünster (ursprünglich von 814–817 n. Chr.)
- Varnenum - Gallo-römische Ausgrabungsstätte bei Kornelimünster (Richtung Breinig) mit Resten einer römischen Tempelanlage.
- ehemalige Steinbrüche und Kalköfen der Kalkofenanlagen Walheim/Kornelimünster (beschilderter Kalkofenweg mit Erklärungstafeln).
- Freizeitgelände im ehem. Steinbruch in Walheim mit großem Spielplatz, Minigolf, Grillplatz usw. (seit Sommer 2005 auch über den Vennbahnradweg zu erreichen).
- Denkmalgeschützte Friedhofskirche St. Stephanus
- Denkmalgeschützte Kapelle Maria im Schnee.
- landschaftlich besonders anziehende Täler an Iterbach und Rollefbach
- Vennbahntrasse
- Beginn/Ende Eifelsteig nach Trier
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsstand. Abgerufen am 23. Februar 2014.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 305.