Kornelimünster

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kornelimünster
Stadt Aachen
Wappen von Kornelimünster
Koordinaten: 50° 44′ N, 6° 11′ OKoordinaten: 50° 43′ 43″ N, 6° 10′ 41″ O
Höhe: 235 m
Fläche: 4,48 km²
Einwohner: 3281 (30. Jun. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 732 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 52076
Vorwahl: 02408
Historischer Ortskern Kornelimünster
Historischer Ortskern Kornelimünster

Kornelimünster ist eine Ortschaft an der Inde im Münsterländchen und südöstlicher Stadtteil von Aachen (Stadtbezirk Kornelimünster/Walheim).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varnenum
Reichsabtei Kornelimünster
Flutmarke von 1906 am ehemaligen Rathaus

Bereits um Christi Geburt wurden die ersten Gebäude der großen gallo-römischen Tempelanlage Varnenum mit überregionaler Bedeutung errichtet. Untersuchungen deuten auf eine Größe des Geländes von mindestens 150.000 Quadratmetern hin. Die Bezeichnung Varnenum geht auf die Weiheinschrift einer hier gefundenen Bronzetafel zurück. In der weiteren Umgebung werden noch Reste von Römerstraßen vermutet.

814 gründete Benedikt von Aniane (750–821) mit Kaiser Ludwig dem Frommen, Nachfolger Karls des Großen, als Berater das Kloster Kornelimünster an dem Flüsschen Inde. Das Kloster war zunächst als Erlöserkloster an der Inde, kurz Inda, bekannt.

Mitte des 9. Jahrhunderts wurde das Kloster reichsunmittelbar und erhielt großen Landbesitz und die so genannten biblischen oder Salvator-Heiligtümer: Schürztuch, Schweißtuch und Grabtuch des Herrn.

875 wurde die Hälfte des Grabtuches gegen eine Kopfreliquie des Märtyrerpapstes Kornelius († 253) eingetauscht. Das Kloster wurde daraufhin Sancti Cornelii ad Indam, später Kornelimünster, genannt.

1500 wurde die Reichsfürstabtei Kornelimünster Teil des Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreises.

1802 fiel das Kornelimünsterer Gebiet an Frankreich. Die Reichsabtei wurde, wie andere Klöster im französisch besetzten Rheinland, im gleichen Jahr mit einer Verordnung der französischen Regierung zur Säkularisation aufgehoben und die Mönche mussten das Kloster verlassen[2]. Kornelimünster wurde eine Mairie im Kanton Burtscheid. 1815 fiel Kornelimünster an Preußen und wurde als Bürgermeisterei Teil des Landkreises Aachen im Regierungsbezirk Aachen. 1906 kamen wieder Benediktiner nach Kornelimünster und gründeten die Neue Benediktinerabtei Kornelimünster. Die alte Abteikirche St. Kornelius ist heute Pfarrkirche des Ortes. Die alten Abteigebäude sind im Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen, das dort die Einrichtung Kunst aus Nordrhein-Westfalen betreibt. Im Außenbereich sind diverse Skulpturen aufgestellt.

1885 erfolgte die Anbindung an die zwischenzeitlich stillgelegte Vennbahn, eine Eisenbahnstrecke von Aachen-Rothe Erde nach Walheim, deren weiterer Ausbau in den folgenden Jahren bis nach Luxemburg führte.

Bahnhof Kornelimünster

Im Zweiten Weltkrieg erreichten die Kämpfe an der Westfront im Herbst 1944 den Süden von Aachen. Am 14. September 1944 nahmen US-amerikanische Einheiten Kornelimünster ein, ohne dass es dort zu größeren Zerstörungen kam. Bereits Ende September richtete die US-Armee das erste Gericht („summary court“) auf deutschem Gebiet in Kornelimünster ein.[3]

1971 plädierte Kornelimünster zusammen mit Breinig, Mulartshütte, Roetgen, Venwegen und Walheim für die Bildung einer Gemeinde Münsterland. Doch das Kornelimünsterer Gebiet wurde am 1. Januar 1972 aus siedlungsgeografischen Erwägungen wie folgt aufgeteilt: Kornelimünster/Walheim wurde ein Stadtbezirk von Aachen und Breinig sowie Venwegen gingen an Stolberg.[4] Aus Mulartshütte, Rott und Roetgen wurde die Gemeinde Roetgen gebildet, mit 8000 Einwohnern die kleinste Kommune im neuen Kreis Aachen.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

St. Kornelius Kornelimünster
Heiligtumsfahrt Kornelimünster 2014
Korneli-Oktav
  • Der Abt des Klosters besaß nach dem Erzbischof von Köln das Krönungsprivileg für deutsche Kaiser.
  • Neben der Verehrung des Heiligen Kornelius und der Kornelioktav, einem achttägigen hohen Kirchenfest, hat die Heiligtumsfahrt Kornelimünster eine große Bedeutung und wird alle sieben Jahre zusammen mit der Heiligtumsfahrt Aachen und der Heiligtumsfahrt Mönchengladbach gefeiert.
  • Kornelimünster ist Sitz der Evangelischen Kirchengemeinde Kornelimünster-Zweifall (ehemals Kirchengemeinde Zweifall). Sie existiert seit 1575. Sie erstreckt sich über fünf Ortsteile im Stolberger Süden und elf Ortsteile im Südraum der Stadt Aachen. Seit 1683 gibt es im Ortsteil Zweifall eine kleine evangelische Kirche. Als nach dem Zweiten Weltkrieg in den anderen Ortsteilen durch Flüchtlinge und den Wiederaufbau der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule hohe Zuwächse an Gemeindegliedern zu verzeichnen waren, wurde 1965 in Kornelimünster (seit 1972 zu Aachen gehörend) ein neues evangelisches Gemeindezentrum gebaut, das, bedingt durch die Erhöhung der Zahl der Gemeindeglieder, 1997 umgebaut und als eine neue Kirche errichtet wurde. Seit dem 1. Advent 2009 schmückt ein Kirchenfenster[5] der lokalen Künstlerin Janet Brooks Gerloff die Kirche an der Schleckheimer Straße, das vom Glasstudio Derix in Taunusstein gefertigt wurde.
  • Gegenüber dem kommunalen Friedhof liegt der jüdische Friedhof Kornelimünster.
Liste der Äbte von 815 bis 1803
  • 815–821: Benedikt von Aniane
  • 821–842: Wikard
  • 843–851: Adelang
  • Syfort
  • Odelin
  • ?–881: Rodoard
  • 881–887: Revelong
  • ca. 892: Egilhard
  • ca. 914: Adagrin
  • ?–920: Erich
  • 920–931: Erenbald
  • 931–938: Balderich
  • ca. 948: Berthold I
  • ?–978: Nikard
  • 978–988: Hendrik I
  • ca. 997: Lantfried
  • Libertus
  • 1064–?: Winrich I
  • Richard
  • Gerhard
  • Dirk (Dietrich)
  • Rudolf
  • 1135–1155: Anno
  • Werner
  • 1212–1215: Florent I
  • 1220–1247: Florent II
  • ca. 1248: Albert I
  • 1257–1258: Willem I
  • ?–1263: Siger
  • 1263–1271:Johan I
  • 1278–1309: Reinhold
  • 1310: Arnold I van Molenark
  • 1319–1321: Reimar
  • 1324–1333: Arnold II
  • 1340–1355: Richald
  • 1355–1380: Johan II van Löwendael
  • 1380–1392: Winrich II van Kintsweiler
  • 1392–1400: Bawin Barm van Metzenhausen
  • 1400–1407: Peter van Roden
  • 1407–1434: Winand van Rohr
  • 1434–1450: Hendrik II van Gertzen
  • 1450–1481: Herbert van Lulsdorf
  • 1491–1531: Hendrik van Binsfeld
  • 1573–1581: Nicolaus van Vorstheim[6]
  • 1645–1652: Hendrik van Friemersdorf
  • 1652–1699: Bertram Gozewijn van Gevertshagen
  • 1699–1713: Rutger Stefan von Neuhoff-Ley
  • 1713–1744: Hyacinth Alphonse de Sluys
  • 1745–1764: Karl Ludwig von Sickingen-Ebernburg
  • 1764–1803: Matthias Ludwig von Plettenberg zu Engstfeld

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgermeister
  • 1945–1952: Karl Siemons
  • 1952–1956: Viktor Hoven, FDP
  • 1969–1971: Egon von Reth

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historischer Jahrmarkt Kornelimünster

Historischer Jahrmarkt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein historischer Jahrmarkt findet seit 1976 im Kornelimünster in jedem Jahr über Fronleichnam von mittwochs bis sonntags statt. Zum Jahrmarkt gehören über 100 Buden und nostalgische Fahrgeschäfte, Gaukler, Straßenmusikanten, alte Handwerkskunst und Stände, an denen dem Anlass angepasste Speisen und Getränke angeboten werden.

Die Besucher kommen aus Deutschland und dem niederländischen und belgischen Grenzgebiet. Seit 2002 organisiert der Zirkus Roncalli die Veranstaltung.

Open-Air-Karnevalssitzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Open-Air-Marktsitzung

Seit 1977 findet jährlich, unter großer Beteiligung der überwiegend kostümierten Bevölkerung, am Karnevalssamstag eine Open-Air-Sitzung der Orjenal Mönster Jonge auf dem Korneliusmarkt statt.[7] Karnevalsvereine aus der Region treten hier bei jedem Wetter kostenlos auf.

Schon am Mittwoch vor Karneval empfangen die Karnevalisten aus Kornelimünster das Narrenschiff „Blauwe Sjuut“ aus dem benachbarten niederländischen Heerlen.

Weihnachtsmarkt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Adventswochenende wird traditionell mitten im historischen Ortskern ein Weihnachtsmarkt durch die ortsansässigen Vereine organisiert.

Zum Verkauf werden Kunsthandwerkliches und Dekoratives angeboten. Attraktive kulinarische Angebote laden zum Verweilen ein.

Lange Tafel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Bürgerverein Kornelimünster wird jedes Jahr die Lange Tafel organisiert. Die Speisen bringen die Teilnehmer nach Belieben mit. Dabei gilt: jeder nach seinem Gusto! Egal ob selbstgemachtes Fingerfood oder Butterbrot oder mehrgängiges Menü. Der Bürgerverein sorgt für Gläser, Besteck und Gedeck. Getränke werden ebenfalls durch den Bürgerverein (inkl. Service am Tisch) angeboten.

Naturschutzgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Naturschutzgebiet

Das Naturschutzgebiet Klauserwäldchen/Frankenwäldchen ist seit 1964 Naturschutzgebiet. Es gehört zu den bislang 12 ausgewiesenen Naturschutzgebieten der Stadt Aachen und ist das älteste von Aachen. Folgende Pflanzen findet man hier unter anderem: Orchideen, Bingelkraut, Anemonen, Lerchensporn und Waldmeister.

Eifelsteig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 313 km lange Wanderweg Eifelsteig beginnt in Kornelimünster. Er führt quer durch die Eifel und endet in der römischen Kaiserstadt Trier. Der Partnerweg des Eifelsteigs, die Inderoute, eignet sich zum Einstieg in die Eifelsteigwanderung.

Hochwasser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hochwasser

Das Hochwasser in West- und Mitteleuropa 2021 traf in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 auch die Aachener Stadtteile Kornelimünster, Sief, Hahn und Friesenrath mit voller Wucht. Das Jahrhunderthochwasser machte es notwendig den historischen Altstadtbereich von Kornelimünster rund um die alte Abtei und den Kornelius-Markt zu evakuieren.

Die Anwohner mussten in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 ihre Häuser verlassen, um sich vor den unvorstellbaren Wassermassen zu schützen. Als sie am nächsten Tag wieder in den Ort zurückkehren konnten, bot sich ihnen ein Bild der Zerstörung. Schnell und unkompliziert haben danach sehr viele Menschen aus der Nachbarschaft ihre Hilfe angeboten und tatsächlich bei den Aufräumarbeiten geholfen.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Administratives[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zum 31. Dezember 2005 befand sich in Kornelimünster die Zentralnachweisstelle (ZNS). 60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges und 50 Jahre nach ihrer Integration in das Bundesarchiv wurde dieser Standort planmäßig aufgelöst.

Straßenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Vennbahnrad- und Wanderweg

Kornelimünster liegt nicht mehr an der Bundesstraße 258, die Aachen und die Eifel verbindet; die Straße durch den Ort trägt heute die Bezeichnung Landesstraße 233. Die Bundesstraße wurde zur Auffahrt Aachen-Lichtenbusch verlegt. Die nächste Auffahrt zur Autobahn 44 (E40) ist Aachen-Brand. Mit dem Fahrrad ist Kornelimünster über den Vennbahnradweg zu erreichen. Die ehemalige Bahntrasse, die über 100 Jahre Aachen mit Luxemburg verband ist heute ein beliebter Radwanderweg. Der Vennbahnradweg ist mit seiner 125 km langen Strecke einer der längsten Bahntrassenradwege Europas. Der euregionale Radwanderweg führt durch Deutschland, Belgien und Luxemburg.

Busverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die AVV-Buslinien 35, 55, 65, 66 und SB66 und X35 der ASEAG verbinden Kornelimünster mit Aachen-Mitte, Vaals, Walheim und Monschau. Zusätzlich verkehren in den Nächten vor Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen die Nachtexpresslinien N1, N5 und N60 der ASEAG.

Linie Betreiber Verlauf
35 ASEAG Vaals Grenze – Vaalserquartier – Westfriedhof – Schanz – Elisenbrunnen – Aachen Bushof – Kaiserplatz – Bf Rothe Erde – Forst – Brand – Kornelimünster – Walheim – Hahn – Breinig
55 ASEAG Vaals Grenze – Vaalserquartier – Westfriedhof – Schanz – Elisenbrunnen – Aachen Bushof – Kaiserplatz – Bf Rothe Erde – Forst – Brand – Kornelimünster – Schleckheim – Oberforstbach / Oberforstbach Gewerbegebiet – Lichtenbusch
65 ASEAG Elisenbrunnen – Aachen Bushof – Kaiserplatz – Bf Rothe Erde – Forst – Brand – Kornelimünster – Schleckheim – Oberforstbach Gewerbegebiet – Lichtenbusch
66 ASEAG Aachen Bushof – Kaiserplatz – Josefskirche – Bf Rothe Erde – Forst – Brand – Kornelimünster – Walheim – Friesenrath – Roetgen – Konzen – Imgenbroich – Monschau
X35 ASEAG Expressbus:
Elisenbrunnen – Aachen Bushof – Kaiserplatz – Bf Rothe Erde – Brand – Kornelimünster – Walheim – Hahn
SB66 ASEAG Schnellbus:
Aachen Bushof – Kaiserplatz – Josefskirche – Bf Rothe Erde – Brand – Kornelimünster – Walheim – Friesenrath – Roetgen – Konzen – Imgenbroich – Monschau
N1 ASEAG Nachtexpress: nur in den Nächten vor Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen
Elisenbrunnen → Aachen Bushof → Kaiserplatz → Josefskirche → Bf Rothe Erde → Forst → Brand → Kornelimünster → Walheim → Schleckheim → Oberforstbach → Burtscheid → Marienhospital → Theater → Elisenbrunnen
N5 ASEAG Nachtexpress: nur in den Nächten vor Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen
Aachen Bushof → Elisenbrunnen → Misereor → Aachen Hbf → Marienhospital → Burtscheid → Lichtenbusch → Oberforstbach → Schleckheim → Kornelimünster → Niederforstbach → Brand → Forst → Bf Rothe Erde → Frankenberger Viertel → Aachen Hbf → Misereor → Elisenbrunnen
N60 ASEAG Nachtexpress: nur in den Nächten vor Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen
Aachen Hauptbahnhof → Elisenbrunnen → Aachen Bushof → Kaiserplatz → Josefskirche → Bf Rothe Erde → Forst → Brand → Kornelimünster → Walheim → Hahn → Rott → Roetgen → Lammersdorf → Rollesbroich → Witzerath → Simmerath → Strauch Am Roßbach → Kesternich → Imgenbroich → Konzen → Roetgen → Friesenrath → Walheim

Angrenzende Orte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zentrum des Orts liegt St. Kornelius, eine fünfschiffige Kirche im gotischen Baustil. Sie war ursprünglich die Klosterkirche der Reichsabtei Kornelimünster und wurde durch die in ihr aufbewahrten Christusreliquien zum Ziel zahlreicher Wallfahrten, besonders während der alle sieben Jahre stattfindenden Heiligtumsfahrt Kornelimünster.

Westlich der Kirche schließen sich die ehemaligen Abteigebäude als dreiflügelige Anlage im Stil des maasländischen Barocks an. In ihnen ist das Kunsthaus Nordrhein-Westfalen Kornelimünster untergebracht. Hier wird ein Einblick in die Gegenwart und Zukunft der Kunstszene in Nordrhein-Westfalen geboten. Aktuelle Entwicklungen der Kunst werden in Wechselausstellungen gezeigt.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Gemeinde

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Heiligthumsfahrt zu Cornelimünster : eine Festgabe für die frommen Wallfahrer zu derselben. Urlichs, Aachen 1860 (Digitalisat)
  • Lothar Stresius: Kornelimünster. Benediktinerabtei – Propsteikirche – Ort. Schnell & Steiner, Regensburg 2013, ISBN 978-3-7954-2719-1

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kornelimünster – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einwohnerstatistik (, csv) 30.06.2020. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2021; abgerufen am 6. Januar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/offenedaten.aachen.de
  2. Paul Fabianek: Folgen der Säkularisierung für die Klöster im Rheinland - Am Beispiel der Klöster Schwarzenbroich und Kornelimünster, 2012, Verlag BoD, ISBN 978-3-8482-1795-3, Seite 28/29 und Anlage (Verordnung „Arrêté portant suppression des ordres monastiques et congrégations régulières dans les départemens de la Sarre, de la Roër, de Thin-et-Moselle et du Mont-Tonnerre“)
  3. Paul Fabianek: Folgen der Säkularisierung für die Klöster im Rheinland - Am Beispiel der Klöster Schwarzenbroich und Kornelimünster, 2012, Verlag BoD, ISBN 978-3-8482-1795-3, S. 30/31, mit Auszügen aus den geheimen Tagesberichten der deutschen Wehrmachtsführung zur „Lage West“ vom 13. bis 15. September 1944 (Heeresgruppe B/LXXXI A. K.)
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 305.
  5. Forschungsstelle Glasmalerei: Aachen-Kornelimünster, Evang. Kirche
  6. DI 32, Stadt Aachen, Nr. 80 (Helga Giersiepen), in: www.inschriften.net (19.4.19). Aus seiner auf den Ortsteil Forstum (Forstheim) von Niederbardenberg zurückgehenden Familie stammte auch Johannes v. Vorstheim, 1437-1469 Abt zu Rolduc. Anton Fahne bringt ihn fälschlicherweise unter dem Geschlecht „Varssem“ aus Soest.
  7. Orjenal-moenster-jonge.de