Lozorno

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Lozorno
Wappen Karte
Wappen von Lozorno
Lozorno (Slowakei)
Lozorno (Slowakei)
Lozorno
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Bratislavský kraj
Okres: Malacky
Region: Záhorie
Fläche: 44,790 km²
Einwohner: 3.184 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 71 Einwohner je km²
Höhe: 187 m n.m.
Postleitzahl: 900 55
Telefonvorwahl: 0 33
Geographische Lage: 48° 20′ N, 17° 2′ OKoordinaten: 48° 20′ 0″ N, 17° 2′ 20″ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
MA
Kód obce: 508055
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Ľuboš Tvrdoň
Adresse: Obecný úrad Lozorno
Hlavná 1
90051 Lozorno
Webpräsenz: www.lozorno.sk

Lozorno (deutsch Losorn, ungarisch Lozornó) ist eine Gemeinde in der Westslowakei mit 3184 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die zum Okres Malacky, einem Kreis des Bratislavský kraj gehört.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie liegt in der Záhorie am Fuße der Kleinen Karpaten, 22 km nördlich der Hauptstadt Bratislava und 16 km südlich von Malacky. Sie liegt 60 km (Luftlinie) östlich von Wien und etwa 10 km östlich der Grenze zwischen Österreich und der Slowakei.[1]

Kirche in Lozorno

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wurde 1314 erstmals als Ezelarn schriftlich erwähnt.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse nach der Volkszählung 2001 (2710 Einwohner):

Nach Ethnie:

  • 98,01 % Slowaken
  • 0,66 % Tschechen
  • 0,48 % Sinti & Roma
  • 0,37 % Magyaren

Nach Religion:

  • 84,80 % römisch-katholisch
  • 10,33 % konfessionslos
  • 2,55 % keine Angabe
  • 0,77 % evangelisch

Verkehr und Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort hat eine Haltestelle an der Nebenbahnstrecke Zohor–Plavecký Mikuláš. Die nächste Anschlussstelle der Autobahn D2 ist 2 km entfernt.

Das Speditionsunternehmen Dachser betreibt in Lozorno einen seiner europaweit drei (Stand 2022) Eurohubs. Das Umschlaglager wurde 2017 um 12.500 Paletten-Stellplätze erweitert.[2]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lozorno – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Lozorno (rechts) und Umgebung in der Landesaufnahme um 1873

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Grenze ist in dieser Gegend der Fluss March, ein linker Nebenfluss der Donau. Nächster Grenzübergang von Lozorno aus ist Marchegg.
  2. Pressemeldung (dachser.com)