Miradoux

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Miradoux
Miradors
Miradoux (Frankreich)
Miradoux (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Gers (32)
Arrondissement Condom
Kanton Lectoure-Lomagne
Gemeindeverband Lomagne Gersoise
Koordinaten 44° 0′ N, 0° 45′ OKoordinaten: 44° 0′ N, 0° 45′ O
Höhe 79–227 m
Fläche 34,58 km²
Einwohner 535 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 15 Einw./km²
Postleitzahl 32340
INSEE-Code

Rathaus Miradoux

Miradoux (gaskognisch Miradors) ist eine französische Gemeinde mit 535 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Gers in der Region Okzitanien; sie gehört zum Arrondissement Condom und zum Gemeindeverband Lomagne Gersoise. Die Bewohner nennen sich Miradouzains/Miradouzaines.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Miradoux liegt auf einer Anhöhe rund 48 Kilometer westlich der Stadt Montauban im Nordosten des Départements Gers.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort ist eine Station an der Via Podiensis, einem der Wege der Jakobspilger nach Santiago de Compostela. Miradoux wurde im Jahr 1253 als Bastide gegründet und ist die älteste noch bestehende Bastide im Département Gers. Der Ort liegt in der Lomagne, die im Mittelalter eine Vizegrafschaft war. Die Gemeinde gehörte von 1793 bis 1801 zum District Lectoure. Zudem war. Die Gemeinde war von 1801 bis 1926 dem Arrondissement Lectoure zugeteilt. Dieses wurde 1926 aufgelöst und die Gemeinde Teil des Arrondissements Condom.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2014 2020
Einwohner 837 728 654 647 594 497 515 519 537
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche Saint-Orens-et-Saint-Louis aus dem 16. Jahrhundert (teils 19. Jahrhundert), Monument historique seit 1978[1]
  • Château de Fieux, Schloss mit Kapelle
  • Denkmal für die Gefallenen[2]
  • Quelle und Brunnen Fontaine de Condé
  • mehrere Wegkreuze und Madonnenstatuen

Quelle:[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Miradoux – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kurzbeschreibung (französisch)
  2. Denkmal für die Gefallenen
  3. Sehenswürdigkeiten der Gemeinde
Jakobsweg „Via Podiensis

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