Sausenheimer Graben
Sausenheimer Graben | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 2391662 | |
Lage | Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Floßbach → Eckbach → Rhein → Nordsee | |
Quelle | am Nordostrand von Sausenheim 49° 33′ 6″ N, 8° 10′ 8″ O | |
Quellhöhe | ca. 170 m ü. NHN | |
Mündung | am Nordwestrand von Obersülzen von rechts in den Floßbach[1]Koordinaten: 49° 34′ 9″ N, 8° 12′ 21″ O 49° 34′ 9″ N, 8° 12′ 21″ O | |
Mündungshöhe | ca. 159 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | ca. 11 m | |
Sohlgefälle | ca. 2,7 ‰ | |
Länge | 4,1 km[2] | |
Einzugsgebiet | 6,9 km²[2] | |
Kleinstädte | Grünstadt | |
Gemeinden | Obersülzen |
Der Sausenheimer Graben in der nördlichen Vorderpfalz (Rheinland-Pfalz) ist ein 4,1 km langer Bach und ein rechter Zufluss des Floßbachs. In niederschlagsarmen Sommern kann er trockenfallen.
Verlauf
Der Sausenheimer Graben hat seinen Ursprung am Nordostrand des Grünstadter Ortsteils Sausenheim auf etwa 170 m ü. NHN. Er verläuft weitgehend in nordöstlicher Richtung. Nach etwa 400 m unterquert er die Autobahn 6 (Saarbrücken–Mannheim) von Süd nach Nord und passiert dann den Südosten des Industriegebiets Grünstadt, wobei zur Linken der Globus-Markt, zur Rechten der Maxi-Autohof Kirchheim liegt. Anschließend unterquert der Bach die Bundesstraße 271 (Bad Dürkheim–Monsheim) von West nach Ost. In einer Mulde östlich neben der Trasse bildet sich bei hohem Wasserstand ein flacher Teich, der bis zu 100 m Durchmesser erreichen, bei Niedrigwasser aber auch zu einem sumpfigen Tümpel schrumpfen kann.
Nach 2 km durch landwirtschaft genutzte Flächen tritt der Sausenheimer Graben von Südwesten her ins Wohngebiet von Obersülzen ein. Dort wird er von Süd nach Nord unter der Landesstraße 453 (Grünstadt–Frankenthal) hindurchgeführt und fließt an der Westseite der Kreisstraße 29 (Obersülzen–Obrigheim) entlang. Nach 150 m mündet er auf etwa 159 m Höhe nordwestlich der Wohnbebauung von rechts in den Floßbach, der dort Landgraben genannt wird.
Einzelnachweise
- ↑ Geoportal Wasser Rheinland-Pfalz. Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, 2001, abgerufen am 12. September 2014.
- ↑ a b GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)