Österreichischer Filmpreis 2017
Die Verleihung der Österreichischen Filmpreise 2017 durch die Akademie des Österreichischen Films fand am 1. Februar 2017 im Wiener Rathaus statt. Die Nominierungen wurden am 14. Dezember 2016 bekanntgegeben. Insgesamt wurden 20 Spielfilme, 21 Dokumentarfilme und 18 Kurzfilme eingereicht.[1][2] Die meisten Nominierungen erhielt das Drama Thank You for Bombing, der Film wurde in insgesamt acht Kategorien nominiert, gefolgt von Egon Schiele: Tod und Mädchen und Kater mit jeweils fünf Nominierungen.[3][4] Eine Neuerung wurde bei dem Preis in der Kategorie Bester Dokumentarfilm vorgenommen, der neben den Produzenten auch dem Regisseur zuerkannt wird.[5]
Am 25. Jänner 2017 fand im Stadttheater Wiener Neustadt der Abend der Nominierten statt, moderiert wurde dieser von Katharina Mückstein und Christoph Dostal.[6]
Film | Nominierungen | Auszeichnungen |
---|---|---|
Thank You for Bombing | 8 | 4 |
Egon Schiele: Tod und Mädchen | 5 | 1 |
Kater | 5 | 0 |
Stille Reserven | 4 | 3 |
Maikäfer flieg | 3 | 2 |
Nebel im August | 3 | 1 |
Brüder der Nacht | 2 | 0 |
Die Mitte der Welt | 2 | 1 |
Vor der Morgenröte | 2 | 1 |
Hotel Rock’n’Roll | 2 | 0 |
Die Nacht der 1000 Stunden | 2 | 0 |
Was hat uns bloß so ruiniert | 2 | 0 |
Preisträger und Nominierte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bester Spielfilm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thank You for Bombing – Produktion: Tommy Pridnig, Peter Wirthensohn, Regie: Barbara Eder
- Egon Schiele: Tod und Mädchen – Produktion: Franz Novotny, Alexander Glehr, Bady Minck, Alexander Dumreicher-Ivanceanu, Regie: Dieter Berner
- Kater – Produktion: Antonin Svoboda, Bruno Wagner, Regie: Klaus Händl
Bester Dokumentarfilm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Holz Erde Fleisch – Produktion: Flavio Marchetti, Katharina Mückstein, Michael Schindegger, Natalie Schwager, Sigmund Steiner, Regie: Sigmund Steiner
- Brüder der Nacht – Produktion: Ebba Sinzinger, Vincent Lucassen, Regie: Patric Chiha
- Kinders – Produktion: Arash T. Riahi, Karin C. Berger, Sabine Gruber, Regie: Arash T. Riahi, Arman T. Riahi
- Safari – Produktion und Regie: Ulrich Seidl
Bester Kurzfilm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beste weibliche Darstellerin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bester männlicher Darsteller
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beste weibliche Nebenrolle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beste männliche Nebenrolle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beste Regie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bestes Drehbuch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beste Kamera
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bestes Kostümbild
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beste Maske
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beste Musik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bester Schnitt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bestes Szenenbild
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beste Tongestaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Österreichischer Filmpreis 2017: Liste der angemeldeten Filme. Abgerufen am 14. Dezember 2016.
- ↑ Österreichischer Filmpreis 2017: Medieninfo und Liste der angemeldeten Filme. Abgerufen am 14. Dezember 2016.
- ↑ ORF: Österreichischer Filmpreis 2017: 45 Nominierungen für 17 vom ORF kofinanzierte Filme. OTS-Meldung vom 14. Dezember 2016.
- ↑ Nominierungen Österreichischer Filmpreis 2017 ( vom 14. Dezember 2016 im Internet Archive). Abgerufen am 14. Dezember 2016.
- ↑ Kurier: Österreichischer Filmpreis: "Thank You For Bombing" meistnominiert. Artikel vom 14. Dezember 2016, abgerufen am 14. Dezember 2016.
- ↑ Akademie des Österreichischen Films: Abend für die Nominierten zum Österreichischen Filmpreis 2017 ( vom 24. August 2019 im Internet Archive).