U-Bahnhof Kiekut
Kiekut (ehem. Schmalenbek Ost)[1] | |
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U-Bahnhof in Großhansdorf | |
Der Bahnsteig mit Blick nach Nordosten zum Treppenaufgang, im Bild ein Zug vom Typ DT4 | |
Basisdaten | |
Eröffnet | 17. Juni 1922[1] |
Neugestaltet | 1954 & 1994 |
Gleise (Bahnsteig) | 1 |
Koordinaten | 53° 39′ 11″ N, 10° 16′ 49″ O |
Nutzung | |
Linie(n) | |
Umstiegsmöglichkeiten | 369, 658, 764, 776[2] |
Fahrgäste | 900/Tag (Mo–Fr, 2017)[3] |
Der U-Bahnhof Kiekut ist eine Haltestelle der Hamburger U-Bahn-Linie U1 in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Großhansdorf. Das Kürzel der Station bei der Betreiber-Gesellschaft Hamburger Hochbahn lautet „KI“.[1]
Anlage
Der Bahnhof verfügt über einen etwa 120 m langen Mittelbahnsteig im Einschnitt. Die Station liegt einige Meter südlich der Straße „Bei den Rauhen Bergen“, die von einer Brücke über den Einschnitt geführt wird. Der Zugang befindet sich am Nördlichen Ende des Bahnsteigs an der Straße „Barkholt“.
Die Anlage ist nicht barrierefrei erreichbar, ein Umbau ist wegen zu geringer Fahrgastzahlen auch nicht geplant.[4]
Geschichte
Der Bahnhof wurde nach einem Entwurf von Eugen Göbel um 1915 gebaut, ging aber zur Aufnahme des elektrischen Zugverkehrs auf dem Großhansdorfer Zweig 1921 noch nicht in Betrieb, sondern wurde erst ein Jahr später eröffnet, damals noch ohne Bahnhofsgebäude.
Das zur Fertigung von Stromschienen nach dem Ersten Weltkrieg demontierte Gleis wurde nicht mehr neu verlegt, daher findet seit der Eröffnung nur auf einem Gleis Zugverkehr statt.
1954 und 1994 wurde der Zugang umgestaltet.
Linie | Verlauf
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Weblinks
- Kiekut auf hamburger-untergrundbahn.de ( vom 9. Juni 2017 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ a b c Haltestellennamen - Hamburger Hochbahn, fredriks.de, abgerufen am 1. Juni 2021
- ↑ Haltestelle Kiekut, hvv.de, abgerufen am 3. Februar 2019
- ↑ Antwort der Hamburger Hochbahn vom 17. Dezember 2018 auf eine Anfrage nach dem Hamburger Transparenzgesetz, fragdenstaat.de, abgerufen am 1. Juni 2021
- ↑ Rolf Blase: Die U1 wird barrierefrei, shz.de, 9. Juni 2016, abgerufen am 22. Oktober 2019