Jewgeni Nikolajewitsch Rybakow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Dezember 2023 um 12:26 Uhr durch Hutch (Diskussion | Beiträge) (WorldAthleticsID). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Jewgeni Rybakow bei den EM 2012

Jewgeni Nikolajewitsch Rybakow (russisch Евгений Николаевич Рыбаков, engl. Transkription Yevgeniy Rybakov; * 27. Februar 1985 in Belowo, Russische SFSR, Sowjetunion) ist ein russischer Langstreckenläufer.

2002 in Medulin und 2003 in Edinburgh siegte er beim Juniorenrennen der Crosslauf-Europameisterschaften.

2004 wurde er Russischer Meister im Halbmarathon, kam bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Neu-Delhi auf den 25. Platz und gewann Silber beim Juniorenrennen der Crosslauf-EM in Heringsdorf.

2005 siegte er bei den Leichtathletik-U23-Europameisterschaften in Erfurt über 10.000 m und kam bei den Crosslauf-EM in Tilburg auf den 23. Platz.

2007 wurde er erneut Russischer Halbmarathon-Meister, belegte bei den Straßenlauf-WM in Udine den 46. Platz und holte bei den Crosslauf-EM in Toro Silber im U23-Rennen.

Im Jahr darauf kam er beim Rom-Marathon auf den 16. Platz, wurde Vierter bei den Russischen Halbmarathonmeisterschaften und lief bei den Halbmarathon-WM 2008 in Rio de Janeiro auf Rang 30 ein.

2010 schied er bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Barcelona über 5000 m im Vorlauf aus und wurde Elfter bei den Crosslauf-EM in Albufeira.

2011 kam er beim Vienna City Marathon auf den 13. Platz und gewann bei der Universiade in Shenzhen Silber über 5000 m.

Bei den EM 2012 in Helsinki holte er Bronze über 10.000 m. Über dieselbe Distanz gewann er 2013 bei der Universiade in Kasan Bronze und kam bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Moskau auf den 25. Platz.

Bei den EM 2014 in Zürich wurde er über 10.000 m Zehnter.

Sein Zwillingsbruder Anatoli Rybakow ist ebenfalls als Langstreckenläufer erfolgreich.

Persönliche Bestzeiten

  • 5000 m: 13:31,36 min, 13. Juni 2012, Moskau
    • Halle: 13:44,70 min, 19. Februar 2014, Moskau
  • 10.000 m: 28:02,79 min, 9. Juli 2014, Jerino
  • Halbmarathon: 1:03:04 h, 8. September 2007, Nowosibirsk
  • Marathon: 2:14:30 h, 17. April 2011, Wien