A1GP-Saison 2008/09

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Die A1GP-Saison 2008/09 wurde vom 4. Oktober 2008 bis zum 3. Mai 2009 auf insgesamt sieben Rennstrecken ausgetragen. Als Weltmeister ging Irland hervor.

A1GP-Saison 2008/09 (Erde)
A1GP-Saison 2008/09 (Erde)
Zandvoort
Chengdu
Sepang
Taupo
Kyalami
Portimão
Brands Hatch
Austragungsorte der Saison 2008/2009
GP von Südafrika in Kyalami am 22. Februar 2009

Die Saison 2008/2009 war die vierte der A1GP-Serie, die nun infolge des mit Ferrari geschlossenen Motorenausrüster-Vertrags in Kombination mit einem brandneuen Rennboliden den Zusatz Powered by Ferrari trug. Die Saison wurde durch Fertigungsschwierigkeiten des neuen Chassis und finanzielle Engpässe der Serie geprägt. Irland mit Adam Carroll am Steuer gewann nach fünf Rennsiegen den Titel vor dem Meisterteam der vergangenen Saison, der Schweiz, die vier Rennen als Erster beenden konnten. Meisterschaftsdritter wurde erstmals das portugiesische Team mit einem Rennerfolg. Ebenfalls Rennsiege verbuchen konnten die Teams aus Frankreich, Malaysia und den Niederlanden (zwei Mal).

Als Einheitsauto kam der neue A1-Ferrari mit Michelin-Bereifung zum Einsatz, siehe A1GP-Autos. Er war von Beginn an anfälliger als der Vorgängerwagen, was mit der relativ kurzen Entwicklungs- und Testzeit begründet werden kann.

Es traten offiziell 23 Teams an (siehe Team- und Fahrerübersicht), jedoch nahmen nur 21 auch tatsächlich an Rennwochenenden teil. Von den zwei offiziell gelisteten aber rennabstinenten Teams[1] trat Pakistan immerhin beim offiziellen Test am 2. und 3. Oktober in Snetterton und bei einem zweitägigen privaten Test mit dem A1GP-Auto auf dem Phakisa Freeway[2] in Erscheinung (Februar 2009), bei Kanada sind keinerlei Tests bekannt. Team Tschechien gehörte der Serie nicht mehr an[3], Korea[4] und Monaco[5] stiegen neu ein.

Nicht alle Teams nahmen durchgehend teil. Die Teams aus Großbritannien, Indien und Mexiko fehlten beim ersten Rennwochenende aufgrund der Chassisproblematik.[6] Team Deutschland trat erst ab dem Kyalami-Wochenende an, da nach dem Rückzug von Seatholder Willi Weber zuerst ein Nachfolger gefunden und das Team restrukturiert werden musste.[7][8]

Team- und Fahrerübersicht
Team Seatholder Rennstall Fahrer Rennwochenenden SR HR RG
Australien Australien Alan Jones Alan Docking Racing John Martin 1–7 7 7 14
Brasilien Brasilien Emerson Fittipaldi Vereinigtes Konigreich DS Motorsport Ltd Felipe Guimarães 1–7 7 7 14
China Volksrepublik China Liu Yu Belgien Team Astromega Ho-Pin Tung 1–3, 5–6 5 5 10
Cheng Cong Fu 4, 7 2 2 4
Deutschland Deutschland Rolf Beisswanger GU-Racing Michael Ammermüller 5, 7 2 2 4
André Lotterer 6 1 1 2
Frankreich Frankreich Jean Paul Driot Connor Racing Loïc Duval 1, 3–4 3 3 6
Nicolas Prost 2, 5–7 4 4 8
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Tony Clements eigener Danny Watts 2–3, 5 3 3 6
Dan Clarke 4, 6–7 3 3 6
Indien Indien A1 Team India Limited Vereinigtes Konigreich Argo Racing Narain Karthikeyan 1–7 7 7 14
Indonesien Indonesien Bagoes Hermanto Vereinigtes Konigreich Performance Racing Satrio Hermanto 1–4, 7 5 5 10
Zahir Ali 5–6 2 2 4
Irland Irland Teddy Yip junior
John P. Hynes
Status Grand Prix Adam Carroll 1–7 7 7 14
Italien Italien Piercarlo Ghinzani Team Ghinzani Fabio Onidi 1 1 1 2
Edoardo Piscopo 2–5 4 4 8
Vitantonio Liuzzi 6–7 2 2 4
Kanada Kanada unbekannt unbekannt
Korea Sud Korea Jung-Yong "Joshua" Kim Vereinigtes Konigreich Carlin Motorsport Hwang Jin-woo 1–3 3 2 5
Libanon Libanon Tameem Auchi Vereinigtes Konigreich Argo Racing Daniel Morad 1–7 7 7 14
Malaysia Malaysia A1 Team Malaysia Sdn Bhd eigener Fairuz Fauzy 1–6 6 6 12
Aaron Lim 7 1 1 2
Mexiko Mexiko Juan Cortina
Julio Jáuregui
José Ramón Elizondo
Spanien Escudería del Mediterráneo David Garza 2–3 2 2 4
Salvador Durán 4–7 4 4 8
Monaco Monaco Clivio Piccione
Hubertus Bahlsen
eigener Clivio Piccione 1–7 7 7 14
Neuseeland Neuseeland Colin Giltrap Vereinigtes Konigreich DS Motorsport Earl Bamber 1, 3, 5–7 5 5 10
Chris van der Drift 2, 4 2 2 4
Niederlande Niederlande Jan Lammers Racing for Holland Jeroen Bleekemolen 1, 3, 5, 7 4 4 8
Robert Doornbos 2, 4, 6 3 3 6
Pakistan Pakistan Adam Khan unbekannt
Portugal Portugal Luís Vicente Frankreich Boer Services Filipe Albuquerque 1–7 7 7 14
Schweiz Schweiz Max Welti Frankreich Boer Services Neel Jani 1–7 7 7 14
Sudafrika Südafrika Tokyo Sexwale Frankreich Connor Racing Adrian Zaugg 1–6 6 6 12
Alan van der Merwe 7 1 1 2
Vereinigte Staaten USA Michael Andretti
Kim Green
Kevin Savoree
Andretti Green Racing Charlie Kimball 1 1 1 2
Marco Andretti 2–6 5 5 10
J. R. Hildebrand 7 1 1 2
Rookies
Team Fahrer Rennwochenenden
Australien Australien Ashley Walsh 3–5
Brasilien Brasilien Felipe Guimarães 2–4
Ana Beatriz 6
China Volksrepublik China Adderly Fong 4
Deutschland Deutschland Michael Ammermüller 5
André Lotterer 6
Frankreich Frankreich Nicolas Prost 2–7
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Danny Watts 2–3, 5
James Winslow 4
Dan Clarke 6
Aaron Steele 7
Indien Indien Narain Karthikeyan 2
Armaan Ebrahim 3
Parthiva Sureshwaren 4–7
Indonesien Indonesien Zahir Ali 2–6
Irland Irland Niall Quinn 2–4, 6–7
Italien Italien Christian Montanari 2
Stefano Coletti 3
Vitantonio Liuzzi 6
Korea Sud Korea Hwang Jin-woo 2–3
Libanon Libanon Daniel Morad 2–5
Jimmy Auby 6–7
Malaysia Malaysia Aaron Lim 2–7
Mexiko Mexiko David Garza 2
Juan Pablo García 4–5
Monaco Monaco Hubertus Bahlsen 4–7
Neuseeland Neuseeland Chris van der Drift 2, 4
Earl Bamber 3, 5–6
Niederlande Niederlande Dennis Retera 2–7
Portugal Portugal Armando Parente 3, 6
António Félix da Costa 4–5
Schweiz Schweiz Alexandre Imperatori 2–7
Sudafrika Südafrika Gavin Cronje 3, 5
Cristiano Morgado 4, 6–7
Vereinigte Staaten USA Marco Andretti 2
J. R. Hildebrand 3–5, 7
Robbie Pecorari 6

Der Kalender der Saison 2008/2009 enthielt sieben Rennwochenenden.

Nr. Datum Rennstrecke Sieger Zweiter Dritter
1. 4. – 5. Oktober 2008 Niederlande Circuit Park Zandvoort Malaysia Malaysia Neuseeland Neuseeland Frankreich Frankreich
Frankreich Frankreich Malaysia Malaysia Neuseeland Neuseeland
2. 7. – 9. November 2008 China Volksrepublik Chengdu International Circuit Irland Irland Niederlande Niederlande Vereinigtes Konigreich Großbritannien
Portugal Portugal Irland Irland Vereinigtes Konigreich Großbritannien
3. 21. – 23. November 2008 Malaysia Sepang International Circuit Schweiz Schweiz Frankreich Frankreich Neuseeland Neuseeland
Irland Irland Portugal Portugal Vereinigte Staaten USA
4. 23. – 25. Januar 2009 Neuseeland Taupo Motorsport Park Irland Irland Schweiz Schweiz Niederlande Niederlande
Schweiz Schweiz Irland Irland Portugal Portugal
5. 20. – 22. Februar 2009 Sudafrika Kyalami Grand Prix Circuit Niederlande Niederlande Portugal Portugal Schweiz Schweiz
Schweiz Schweiz Brasilien Brasilien Monaco Monaco
6. 10. – 12. April 2009 Portugal Autódromo Internacional do Algarve Niederlande Niederlande Irland Irland Portugal Portugal
Schweiz Schweiz Portugal Portugal Malaysia Malaysia
7. 1. – 3. Mai 2009 Vereinigtes Konigreich Brands Hatch Irland Irland Indien Indien Mexiko Mexiko
Irland Irland Niederlande Niederlande Schweiz Schweiz

Vor der Saison wurden drei offizielle Tests abgehalten. Sie fanden in Donington (9. / 11. September) und Snetterton (23. / 24. September sowie 2. / 3. Oktober) statt. Hinzu kam ein weiterer Test am 23. / 27. Oktober in Silverstone.

Der Saisonstart musste wegen der Probleme bei der Fertigstellung der neuen Chassis verschoben, das für den 19. – 21. September geplante Rennwochenende in Mugello ersatzlos gestrichen werden.[9] In Zandvoort zwei Wochen später verfügten immer noch nur 17 Teams über ein Chassis, von denen acht ihr Auto auch erst kurz vor dem Rennwochenende – fünf[6] sogar unmittelbar – ausgehändigt bekamen und zum Teil noch während der Trainings[3] (und, in Einzelfällen, des Qualifyings[10][11]) zusammenbauen mussten. Nur die Teams aus Australien, Italien, Malaysia, Neuseeland, den Niederlanden und Südafrika[12] sowie Irland, Libanon, Monaco und Pakistan[13] hatten ihr Chassis früher erhalten und damit die Gelegenheit zur Teilnahme an Testfahrten gehabt.

Zu den Problemen war es durch einen Unfall des österreichischen Testpiloten Patrick Friesacher nach einem Bruch einer Strebe der hinteren rechten[14] Radaufhängung während eines Tests in Magny-Cours (in der schnellen Estoril-Passage) gekommen, bei dem sich dieser drei Brustwirbel brach[15], was den eng bemessenen Test-Zeitplan völlig über den Haufen warf. Es wurden Nachbesserungen in diesem Bereich des Autos nötig, die eine entsprechende Zeit in Anspruch nahmen.

Das zunächst für Anfang November geplante Rennwochenende in Lippo Village wurde auf Anfang Februar verschoben; die ursprünglich für Mitte Dezember angesetzte Veranstaltung in Chengdu übernahm daraufhin den Termin. Trotz der nun erhaltenen zusätzlichen Bauzeit konnte die Strecke nahe Jakarta aufgrund starker Regenfälle, die bereits vorasphaltierte Abschnitte wieder zerstörten,[16] in sicherheitsrelevanten Bereichen nicht rechtzeitig für die FIA-Streckenabnahme fertiggestellt werden, sodass eine Grade-2-Einstufung nicht erfolgte, die A1GP-Serie gar nicht erst anreiste und nur einheimische Serien wie die indonesische GT-Meisterschaft tatsächlich Läufe austrugen.[17]

Vor dem Rennwochenende in Kyalami gab es erhebliche Verzögerungen bei der Anlieferung des Equipements. Durch diese wurde der Tagesablauf mancher Teams am Freitag entscheidend beeinträchtigt, die Trainings darum nach hinten verschoben[18], wobei jedoch die Rookie-Sessions für manche Teams immer noch zu früh stattfanden.[19]

Das zuletzt für den 22. bis 24. Mai vorgesehene Rennwochenende in Mexiko-Stadt wurde wegen des Ausbruchs der Schweinegrippe abgesagt.[20] Zuvor hatte es bereits Probleme mit der Homologierung der ursprünglich für den 13. bis 15. März angesetzten Strecke gegeben, da sich die FIA mit der im Vorjahr verwendeten Einfachschikane vor der gefährlichen Peralta(da)-Zielkurve nicht mehr zufriedengab und erst eine von der A1GP-Serie vorgeschlagene Dreifachschikane auf Akzeptanz stieß.[21]

Ein von Medien ins Spiel gebrachtes Rennwochenende im brasilianischen Interlagos vom 15. bis 17. Mai 2009[22], das in den ersten Versionen des offiziellen A1GP-Kalenders als TBA-Veranstaltung Ende März aufgeführt war, kam nicht zustande. Der Ort und der spätere Termin waren ohnehin nie von den Serienorganisatoren offiziell bekanntgegeben worden.

Regeländerungen

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Die beiden Abschnitte des Rookie-Trainings wurden um je fünf Minuten auf 30 Minuten verlängert, die Pause von zehn auf 20 Minuten erhöht. Die Qualifikation bestand weiterhin aus vier Teilen; die Piloten hatten in jedem Segment nun jedoch nur noch zehn statt 15 Minuten Zeit um ihre Rundenzeiten zu erzielen. Während das Hauptrennen keine Regeländerungen erfuhr, ergaben sich für das Sprintrennen drei Veränderungen: Die Rennzeit wurde von 19 auf 24 Minuten plus eine Runde aufgestockt. Um größere Verschiebungen möglich zu machen, mussten die Teams jetzt auch in diesem Rennen einen Boxenstopp zwischen den Runden vier und acht einlegen. Das Punktesystem wurde ein weiteres Mal verändert und belohnte nur noch die ersten acht Fahrer des Sprintrennens. Der Sieger bekam zehn Zähler, für die weiteren Platzierungen wurden Punkte in den Schritten 8-6-5-4-3-2-1 vergeben.

Die Definition des „Rookies“ wurde einer weiteren Änderung unterzogen: So fielen in diese Kategorie nunmehr Fahrer, die noch nicht mehr als sechs Rennen in der A1GP-Serie bestritten hatten und auch noch nicht in einem der fünf stärksten Monoposto-Championate (Formel 1, GP2, Champ Car, Formel Nippon und Indy Cars) angetreten waren oder Fahrer, die für die „Motorsport-Entwicklungsländer“ China, Indonesien, Korea, Libanon sowie Pakistan an den Start gingen und noch nicht mehr als drei Top-Ten-Ergebnisse in der A1GP-Serie erzielt hatten.

Im Zuge der Verpflichtung von Magneti Marelli als Elektroniklieferant im Schlepptau von Ferrari wurden die neuen Fahrzeuge mit einer Launch Control ausgestattet. Das vormals strikte Verbot technischer Fahrhilfen war damit hinfällig.

Um den Nachteil, den die aufgrund der Chassis-Problematik beim Auftakt verhinderten Teams hinsichtlich des Meisterschaftsstands erlitten hätten, so gering wie möglich zu halten, wurden vor dem Zandvoort-Wochenende Streichresultate eingeführt. Die betroffenen Teams konnten damit das punktlose erste Rennwochenende aus der Wertung nehmen, wohingegen sich die an allen sieben Veranstaltungen teilnehmenden Nationen an anderer Stelle einen Doppelausfall leisten konnten.[23]

Nach dem Rennwochenende in Chengdu wurde beschlossen, dass die Fahrer im Qualifying zukünftig in einer der vier gezeiteten Runden den PowerBoost-Knopf für 60 Zusatz-PS würden benutzen dürfen.[24] Dieser bliebe dann die komplette Runde aktiviert, was in einem signifikanten Leistungsvorteil resultieren sollte. Die neue Regel kam in Sepang erstmals zum Einsatz und war ab der Veranstaltung in Kyalami Standard.

Neben den offiziellen Testfahrten und den Rennwochenenden gab es in dieser Saison erstmals die Möglichkeit, in einem speziell angepassten Simulator zu trainieren.[25]

Pos. Team Niederlande ZAN
SR
Niederlande ZAN
HR
China Volksrepublik CHE
SR
China Volksrepublik CHE
HR
Malaysia SEP
SR
Malaysia SEP
HR
Neuseeland TAU
SR
Neuseeland TAU
HR
Sudafrika KYA
SR
Sudafrika KYA
HR
Portugal ALG
SR
Portugal ALG
HR
Vereinigtes Konigreich BRA
SR
Vereinigtes Konigreich BRA
HR
Pkte
1 Irland Irland 16
CAR
16
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1
CAR
2
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5
CAR
1
CAR
1
CAR
2
CAR
4
CAR
20
CAR
2
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5
CAR
1
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1
CAR
112
2 Schweiz Schweiz 5
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17
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4
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4
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1
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19
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2
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1
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1
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1
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8
JAN
3
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95 (99)
3 Portugal Portugal 9
ALB
11
ALB
6
ALB
1
ALB
4
ALB
2
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6
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3
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2
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5
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3
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2
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5
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5
ALB
92
4 Niederlande Niederlande 4
BLE
5
BLE
2
DOO
16
DOO
6
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8
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3
DOO
5
DOO
1
BLE
4
BLE
1
DOO
DNS
DOO
6
BLE
2
BLE
75 (81)
5 Frankreich Frankreich 3
DUV
1
DUV
8
PRO
18
PRO
2
DUV
14
DUV
4
DUV
6
DUV
10
PRO
18
PRO
13
PRO
6
PRO
9
PRO
10
PRO
47
6 Malaysia Malaysia 1
FAU
2
FAU
13
FAU
5
FAU
15
FAU
10
FAU
8
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10
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9
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15
FAU
8
FAU
3
FAU
16
LIM
15
LIM
43
7 Neuseeland Neuseeland 2
BAM
3
BAM
7
VDD
11
VDD
3
BAM
6
BAM
5
VDD
13
VDD
8
BAM
17
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20
BAM
17
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18
BAM
17
BAM
36
8 Australien Australien 11
JMA
4
JMA
11
JMA
6
JMA
8
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4
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19
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4
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12
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13
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10
JMA
12
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7
JMA
8
JMA
36
9 Monaco Monaco 17
PIC
6
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9
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7
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17
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18
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5
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3
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5
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19
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4
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10 Vereinigte Staaten USA 8
KIM
10*
KIM
15
AND
8
AND
19
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3
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11
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11
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17
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8
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12
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14
AND
4
HIL
14
HIL
28
11 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 3
WAT
3
WAT
16
WAT
16
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12
CLA
12
CLA
19
WAT
7
WAT
11
CLA
7
CLA
13
CLA
7
CLA
24
12 Indien Indien 10
KAR
10
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18
KAR
18
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9
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6
KAR
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6
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2
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13 Mexiko Mexiko 16
DGA
15
DGA
14
DGA
15
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15
DUR
16
DUR
16
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19
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9
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4
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3
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6
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19
14 Sudafrika Südafrika 6
ZAU
13
ZAU
5
ZAU
9
ZAU
9
ZAU
5
ZAU
10
ZAU
9
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7
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16
ZAU
17
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16
ZAU
15
VDM
11
VDM
19
15 Brasilien Brasilien 13
GUI
15
GUI
20
GUI
20
GUI
17
GUI
7
GUI
14
GUI
15
GUI
15
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2
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7
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DNS
GUI
DNS
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DNS
GUI
18
16 Italien Italien 7
ONI
14
ONI
14
PIS
19
PIS
7
PIS
11
PIS
7
PIS
8
PIS
11
PIS
10
PIS
4
LIU
13
LIU
10
LIU
9
LIU
17
17 Libanon Libanon 10
MOR
8
MOR
12
MOR
13
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11
MOR
12
MOR
18
MOR
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20
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6
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12
MOR
8
18 China Volksrepublik China 12
TUN
9*
TUN
17
TUN
12
TUN
10
TUN
9
TUN
17
CHE
14
CHE
13
TUN
14
TUN
16
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8
TUN
14
CHE
18
CHE
7
19 Korea Sud Korea 14
HWA
7
HWA
19
HWA
17
HWA
DNS
HWA
4
20 Indonesien Indonesien 15
HER
12
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18
HER
14
HER
13
HER
13
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13
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17
HER
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ALI
9
ALI
14
ALI
10
ALI
12
HER
13
HER
3
21 Deutschland Deutschland 14
AMM
11
AMM
19
LOT
9
LOT
11
AMM
16
AMM
2
- Kanada Kanada offiziell gelistet, aber nicht angetreten 0
- Pakistan Pakistan 0
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung
  • In Klammern: ohne Streichresultate

Berichterstattung

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Im deutschsprachigen Raum wurde die Serie zunächst weiterhin von Premiere nach dem Schema der vorigen Saison übertragen. Zum Jahreswechsel stieg der Pay-TV-Sender aber aus der Übertragung aus. Das Schweizer Sportfernsehen auf Star TV strahlte alle Hauptrennen als Aufzeichnung aus.

Nach der Saison

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Im Vorfeld der Saison 2009/2010 wurde vielfach die schwierige Finanzlage der Serie thematisiert, die unter anderem durch die Insolvenz der A1 Grand Prix Operations Limited, eine für das organisatorische Tagesgeschäft zuständige Teilfirma der A1GP-Gruppe, ihren Nachdruck fand.[26] Kurz vor Saisonbeginn schienen diese Probleme plötzlich beseitigt zu sein, nachdem ein Deal mit dem renommierten Sportpromoter IMG geschlossen wurde.[27] Das spektakulär von der IndyCar-Serie als Saisonauftakt übernommene Event in Surfers Paradise[28] sowie ein kurz davor anberaumter Test auf dem Queensland Raceway[29] fanden allerdings nicht statt, was das Ende der A1GP-Serie besiegelte. Auch die bis dato weiteren acht im provisorischen Rennkalender gelisteten Termine, darunter die Rennwochenenden zwei und drei in Zhuhai und Sepang[30], fielen aus. Um die von den SuperGP-Organisatoren[31] zusammen mit der queensländischen Regierung[32] im Vorfeld des Events in Surfers Paradise bezahlten Antrittsgelder in Höhe von 1,12 Millionen Euro entbrannte ein gerichtlicher Streit, da die Serienorganisatoren um Tony Teixeira das Geld nicht zurückzahlen konnten. Auch der vor der Saison 2008/2009 durch das Andretti-Green-Racing-Team ersetzte ehemalige Seatholder des Teams USA, Rick Weidinger, begann einen Gerichtsprozess gegen die Serie um nicht erhaltene Preisgelder und den Bruch seines Exklusivvertrags hinsichtlich der Seatholderrechte durch Teixeira; er bekam 4,5 Millionen US-Dollar von einem Bezirksgericht in Virginia zugesprochen.[33] A1GP meldete im Winter Insolvenz an, die Reste wurden in mehreren Runden ab Februar 2010 zur Versteigerung angeboten.[34][35] Am Ende hatte die Serie fast 500 Millionen Euro Schulden angehäuft.[36]

Commons: A1GP-Saison 2008/2009 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Zandvoort: Pakistan zieht sich zurück. motorsport-total.com, 4. Oktober 2008, abgerufen am 31. Dezember 2011.
  2. A1Team.Pak Statement. a1.gpgrid.com, 26. Februar 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Mai 2010; abgerufen am 31. Dezember 2011.
  3. a b A1GP: Erste Bestzeit der Saison für Italien. motorsport-total.com, 4. Oktober 2008, abgerufen am 31. Dezember 2011.
  4. Perfekt: Team Korea steigt in A1GP ein. motorsport-total.com, 14. April 2008, abgerufen am 31. Dezember 2011.
  5. A1GP: Monaco tritt mit eigenem Team an. motorsport-total.com, 29. August 2008, abgerufen am 31. Dezember 2011.
  6. a b Übersicht: Wer ist in Zandvoort dabei? motorsport-total.com, 2. Oktober 2008, abgerufen am 31. Dezember 2011.
  7. Endlich: Deutsches A1GP-Team kehrt zurück. motorsport-total.com, 13. November 2008, abgerufen am 31. Dezember 2011.
  8. Startet das A1GP-Team Germany in Kyalami? motorsport-total.com, 17. Februar 2009, abgerufen am 31. Dezember 2011.
  9. Chassis nicht fertig: A1GP muss Saisonstart verschieben. motorsport-total.com, 21. August 2008, abgerufen am 31. Dezember 2011.
  10. Qualifying. motorsport-total.com, 4. Oktober 2008, abgerufen am 31. Dezember 2011.
  11. A1 Team Brazil ready to hit the track in Zandvoort. automobilsport.com, 5. Oktober 2008, abgerufen am 31. Dezember 2011.
  12. A1GP-Testfahrten in Donington Park. motorsport-total.com, 10. September 2008, abgerufen am 31. Dezember 2011.
  13. A1GP-Testfahrten in Snetterton. motorsport-total.com, 2. Oktober 2008, abgerufen am 31. Dezember 2011.
  14. Gebrochene Strebe: Testabsage nach schwerem Unfall. motorsport-total.com, 15. August 2008, abgerufen am 31. Dezember 2011.
  15. Wirbelbruch erst in der Heimat entdeckt. Kleine Zeitung, 10. September 2008, archiviert vom Original am 25. September 2014;.
  16. FIA Says No to Karawaci Circuit, A1 Race Scrubbed. thejakartaglobe.com, Januar 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 31. Dezember 2011.
  17. Achilles in an Indonesian Automotive History Making. multistrada.co.id, 9. Februar 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Juni 2011; abgerufen am 31. Dezember 2011.
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