Amt Lindow (Mark)

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Wappen Deutschlandkarte
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Amt Lindow (Mark)
Deutschlandkarte, Position des Amtes Lindow (Mark) hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 58′ N, 12° 59′ OKoordinaten: 52° 58′ N, 12° 59′ O
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Ostprignitz-Ruppin
Fläche: 124,07 km2
Einwohner: 4517 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 36 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: OPR, KY, NP, WK
Amtsschlüssel: 12 0 68 5804
Amtsgliederung: 4 Gemeinden
Adresse der
Amtsverwaltung:
Straße des Friedens 20
16835 Lindow (Mark)
Website: www.amt-lindow-mark.de
Amtsdirektor: Karsten Rottstädt
Lage des Amtes Lindow (Mark) im Landkreis Ostprignitz-Ruppin
KarteWittstock/DosseHeiligengrabeRheinsbergNeuruppinLindow (Mark)VielitzseeHerzberg (Mark)RüthnickFehrbellinKyritzBreddinStüdenitz-SchönermarkZernitz-LohmNeustadt (Dosse)Sieversdorf-HohenofenDreetzWalslebenDabergotzStorbeck-FrankendorfTemnitzquellTemnitztalMärkisch LindenWusterhausen/DosseSachsen-AnhaltMecklenburg-VorpommernMecklenburg-VorpommernMecklenburg-VorpommernMecklenburg-Vorpommern
Karte
Vorlage:Infobox Gemeindeverband in Deutschland/Wartung/Wappen

Das Amt Lindow (Mark) ist ein 1992 gebildetes Amt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin des Landes Brandenburg, in dem zunächst neun Gemeinden in den damaligen Kreisen Neuruppin und Gransee zu einem Verwaltungsverbund zusammengefasst wurden. Durch Gemeindezusammenschlüsse und Eingliederungen verringerte sich die Zahl der amtsangehörigen Gemeinden auf vier. Sitz des Amtes ist die Stadt Lindow (Mark).

Geographische Lage

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Das Amt Lindow (Mark) liegt im Osten des Landkreises Ostprignitz-Ruppin und grenzt im Westen an die Stadt Neuruppin, im Norden an die Stadt Rheinsberg, im Osten an den Landkreis Oberhavel sowie im Süden an die Gemeinde Fehrbellin.

Gemeinden und Ortsteile

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Dem Amt gehören vier Gemeinden an[2]:

Der Minister des Innern des Landes Brandenburg erteilte der Bildung des Amtes Lindow/Mark am 24. Juni 1992 seine Zustimmung.[7] Als Zeitpunkt des Zustandekommens des Amtes wurde der 1. Juli 1992 festgelegt. Das Amt hat seinen Sitz in der Stadt Lindow und bestand zunächst aus neun Gemeinden in den damaligen Kreisen Neuruppin und Gransee:

  1. Herzberg
  2. Klosterheide
  3. Schönberg
  4. Seebeck-Strubensee
  5. Rüthnick
  6. Vielitz
  7. Banzendorf
  8. Keller
  9. Stadt Lindow

Die Gemeinde Hindenberg wurde dem Amt Lindow/Mark nach §1 Abs. 4 der AmtO zugeordnet.[8]

Am 31. Dezember 2001 wurden Banzendorf, Keller und Klosterheide in die Stadt Lindow (Mark) eingegliedert.[9] Zum selben Zeitpunkt schlossen sich Vielitz und Seebeck-Strubensee zur neuen Gemeinde Vielitzsee zusammen.[10]

Die Gemeinden Hindenberg und Schönberg (Mark) wurden zum 26. Oktober 2003 in die Stadt Lindow (Mark) eingegliedert.[11]

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr Einwohner
1992 5 031
1995 5 122
2000 5 263
2005 5 059
2010 4 800
2015 4 538
Jahr Einwohner
2020 4 604
2021 4 603
2022 4 640

Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember[12][13][14], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011

  • 1992–2008: Peter Hortig
  • 2008–2023: Danilo Lieske[15]
  • Seit 2024: Karsten Rottstädt[16]
Commons: Amt Lindow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2023 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  2. Hauptsatzung des Amtes Lindow (Mark) vom 17. November 2008 Archivlink (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) (PDF; 104 kB)
  3. Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg: Gemeinde Herzberg (Memento des Originals vom 1. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/service.brandenburg.de (abgerufen am 9. November 2015)
  4. Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg: Stadt Lindow (Mark) (Memento des Originals vom 1. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/service.brandenburg.de (abgerufen am 9. November 2015)
  5. Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg: Gemeinde Rüthnick (Memento des Originals vom 1. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/service.brandenburg.de (abgerufen am 9. November 2015)
  6. Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg: Gemeinde Vielitzsee (Memento des Originals vom 1. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/service.brandenburg.de (abgerufen am 9. November 2015)
  7. Bildung des Amtes Lindow. Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 29. Mai 1992. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 3. Jahrgang, Nummer 52, 24. Juli 1992, S. 950/1.
  8. Änderung der Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 24. Juni 1992 Bildung des Amtes Lindow/Mark. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 4. Jahrgang, Nummer 42, 21. Mai 1993, S. 158.
  9. Eingliederung der Gemeinden Banzendorf, Keller und Klosterheide in die Stadt Lindow (Mark). Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 19. Dezember 2001. Amtsblatt für Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 13. Jahrgang, 2002, Nummer 1, Potsdam, den 4. Januar 2002, S. 7 PDF
  10. Bildung der neuen Gemeinde Vielitzsee. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 19. Dezember 2001. Amtsblatt für Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 13. Jahrgang, 2002, Nummer 1, Potsdam, den 4. Januar 2002, S. 7 PDF
  11. Fünftes Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Barnim, Märkisch-Oderland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Prignitz, Uckermark (5.GemGebRefGBbg) vom 24. März 2003 (Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg, I (Gesetze), 2003, Nr. 05, S. 82), geändert durch Gesetz vom 1. Juli 2003 (Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg, I (Gesetze), 2003, Nr. 10, S. 187)
  12. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Ostprignitz-Ruppin. S. 12–13
  13. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
  14. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
  15. Der alte Chef ist der neue. In: Märkische Oderzeitung. 10. November 2015 (moz.de).
  16. MOZ.de: Amtsdirektor von Lindow: Karsten Rottstädt gewählt – wer ist der neue Mann im Rathaus? 21. Oktober 2023, abgerufen am 21. Januar 2024.