Andrew Watt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Andrew Watt (2021)

Andrew Watt (* 20. Oktober 1990 als Andrew Wotman in New York), auch bekannt als Watt, ist ein US-amerikanischer Musiker, Songwriter und Musikproduzent. Als Songwriter unterschreibt er Wotman, während er als Produzent Watt unterschreibt.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2013 gründete Watt mit den Rockmusikern Glenn Hughes und Jason Bonham die Band California Breed. Zwei Jahre später nahm er die Single Ghost in My Head auf. 2017 folgte die Kollaboration Let Me Go mit der Schauspielerin und Sängerin Hailee Steinfeld, die in den USA und im Vereinigten Königreich Platinstatus erreichte.[1][2]

2013 wurde Watt erstmals als Produzent und Songwriter für andere Künstler aktiv: Er produzierte Cody Simpsons zweites Studioalbum Surfers Paradise, 2015 wirkte er auf Purpose von Justin Bieber mit.[3]

2017 folgten Kollaborationen mit Rita Ora und Selena Gomez.[4]

Watt hatte weitere Songwriting-Beteiligung an mehreren internationalen Hitsingles. Havana der Künstler Camila Cabello und Young Thug erreichte ab 2017 Platz eins der britischen und US-Billboard-Charts und hielt sich jeweils rund ein Jahr in diesen. Ebenso Platz eins der britischen und US-Billboard-Charts erreichte Señorita von Camilla Carbelo und Shawn Mendes. Let Me Love You von DJ Snake und Justin Bieber erreichte 2016 Platz vier in den USA und Platz zwei im Vereinigten Königreich.

2020 produzierte Watt Plastic Hearts von Miley Cyrus. Er war unter anderem Co-Autor bei den hieraus ausgekoppelten Singles Midnight Sky, Angels Like You und Prisoner. Zudem nahm er mit Cyrus für das Tribute-Album The Metallica Blacklist ihre Version von Nothing Else Matters auf.[5]

Watt produzierte die 2020 und 2022 veröffentlichten Ozzy-Osbourne-Alben Ordinary Man und Patient Number 9, an denen er mit einigen Songwriting-Credits beteiligt war und mehrere Instrumente spielte.

2021 wurde Watt mit dem Grammy in der Kategorie Producer of the Year, Non-Classical ausgezeichnet.[6]

2022 produzierte Watt Eddie Vedders drittes Studioalbum Earthling. Er trat zur selben Zeit Vedders gleichnamiger Begleitband bei.[7]

Im selben Jahr war er am Elton-John-Mashup Hold Me Closer beteiligt. Bereits bei Johns Album The Lockdown Sessions war Watt involviert.[8]

2023 produzierte Watt Iggy Pops 19. Studioalbum Every Loser, das im Januar erschien[9], sowie das im Oktober erschienene 24. Studioalbum Hackney Diamonds der Rolling Stones.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

EPs

Singles

Auszeichnungen und Nominierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. BPI Awards
  2. RIAA Awards
  3. Andrew Watt Talks Writing Hits for Justin Bieber & Selena Gomez While Taking Inspiration From Pearl Jam, Rob LeDonne, englisch, 28. April 2017
  4. Who is Andrew Watt? We look back at the huge Official Charts hits he's written for other artists, officialcharts, englisch, 24. Januar 2018
  5. Music producer Andrew Watt breaks down his hits with Miley Cyrus, Dua Lipa, and more, Samantha Highfill, englisch, 30. Dezember 2020
  6. Andrew Watt Wins Producer Of The Year, Non-Classical, grammy.com, englisch, 15. März 2021
  7. Watch Pearl Jam’s Eddie Vedder interview crew aboard International Space Station, Will Lavin, englisch, 23. April 2022
  8. Elton John on working with SG Lewis and Andrew Watt on his new Album 'The Lockdown Sessions', apple music, englisch, 30. August 2021
  9. Iggy Pop on the ‘Chutzpah’ of Andrew Watt and Why He’s Retired From Stage Diving, Gary Graff, englisch, 4. Januar 2023
  10. Andrew Watt Wins Producer Of The Year, Non-Classical | 2021 GRAMMY Awards Show. Abgerufen am 19. März 2023.
  11. a b 2022 GRAMMYs Awards Show: Complete Winners & Nominations List. Abgerufen am 19. März 2023 (als Andrew Watt).
  12. 2022 GRAMMYs Awards Show: Complete Winners & Nominations List. Abgerufen am 19. März 2023 (als Andrew Wotman).
  13. 2023 GRAMMY Nominations: See The Complete Winners & Nominees List. Abgerufen am 19. März 2023 (als Andrew Wotman).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]