Die Basketball-Afrikameisterschaft der Damen 1993, die zwölfte Basketball-Afrikameisterschaft der Damen, fand zwischen dem 18. und 28. Dezember 1993 in Dakar, Senegal statt, das zum vierten Mal die Meisterschaft ausrichtete. Gewinner war die Nationalmannschaft Senegals, die zum siebten Mal, zum zweiten Mal in Folge, den Titel erringen konnte. Im Finale konnte Kenia geschlagen werden. Zum ersten Mal nahm eine Mannschaft aus Südafrika am Turnier teil.
In der Vorrunde wurde in zwei Gruppen (Gruppe A und Gruppe B) zu je vier (Gruppe A) bzw. fünf (Gruppe B) Mannschaften gespielt. Jede Mannschaft spielte gegen jede andere der jeweiligen Gruppe genau einmal, sodass jede Mannschaft drei (Gruppe A) bzw. vier (Gruppe B) Spiele absolvierte (insgesamt wurden 16 Spiele absolviert). Pro Sieg gab es zwei Punkte, für eine Niederlage immerhin noch einen Punkt. Die beiden punktbesten Mannschaften zogen in das Halbfinale ein. Bei Punktgleichheit entschied der Direkte Vergleich. Da in Gruppe B die Zweit- bis Viertplatzierten punktgleich waren und Mosambik gegen Südafrika, Südafrika gegen Angola und Angola gegen Mosambik gewannen, entschied das relative Korbverhältnis aus diesen drei Partien. Da Mosambik das bessere relative Korbverhältnis (+11) im Vergleich zu Angola (+2) und Südafrika (−13) hatte, zog die Mannschaft in das Halbfinale ein. Die Drittplatzierten spielten um Platz fünf und die Viertplatzierten um Platz sieben. Die Republik Kongo landete als Letzter der Gruppe B auf Gesamtrang neun.