Benutzer:Chief tin cloud/De Dietrich Erweiterung

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 Info:  In De Dietrich einbauen.

Teilansicht des Eisenhammer im Jaegerthal

De Dietrich ist eine Industriellen-Dynastie im Nord-Elsass.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1684 erwarb Johann (Jean) Dietrich den von Adam Jäger gegründeten Eisenhammer in Jaegerthal bei Reichshoffen nahe Haguenau (Elsass).

1719 wurde er geadelt und erhielt zum Freiherrn des Heiligen Römischen Reichs geadelt.

1761 : Jean Dietrich, petit-fils du précédent, est anobli par Louis XV. Il devient le plus grand propriétaire terrien d’Alsace par l’acquisition de seigneuries et bâtit un empire industriel par l'acquisition ou la construction de forges et de hauts-fourneaux.

Im Jahre 1761 wurde Jean Dietrich, der Enkel des Firmengründers, für seine militärischen Verdienste von König Ludwig XV. in den Adelsstand erhoben. Jetzt kaufte Jean de Dietrich die Gutsherrschaft von Reichshoffen und die zugehörigen Wasserrechte Franz von Lothringen ab und begann, im Elsass eine Eisenindustrie aufzubauen.

Gussofen der Etablissemnts De Dietrich, Original um 1900

Zwischen 1767 und 1771 übernahm oder gründete er die Schmiede (La Schmelz) in Reichshoffen sowie die Eisenhämmer am Rauschendwasser bei Reichshoffen, in Niederbronn-les-Bains, Zinsweiler, Rothau, Mutterhausen und Mertzwiller.

Sein Sohn Jean-Albert de Dietrich (1773-1806),

Auch Johann Wolfgang von Goethe erwähnt in den Notizen aus seiner Straßburger Studienzeit die Schmieden von Niederbronn, geleitet von Frédéric de Dietrich. Dort interessierte der junge Goethe sich für Mineralogie, Chemie und Alchemie (evtl. spätere Aufarbeitung in der „Hexenküche“ seines Faust).

Ab 1848 engagierte sich die Familie de Dietrich im Eisenbahnbau, bekannt als De Dietrich Ferroviaire.

Es war sein Sohn Baron Albert de Dietrich (1802-1888), Meisterschmied, welcher 1864 die Etablissements de Dietrich in Niederbronn gründete. Das Unternehmen betrieb eine Eisengießerei in welcher auch Öfen in produziert wurden. Außerdem wurde eine Abteilung zum Bau von Lokomotiven eingerichtet. http://mini.43.free.fr/lorraine.html

De Dietrich Lizenz A. Bollée Automobil (1898)

Die nächste Generation, vertreten durch Eugène de Dietrich, investierte auch in den Automobilbau. 1896 erwarb er von Amédée Bollée eine Lizenz zur Herstellung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor; bereits Bollées Vater war ein Automobilpionier der Dampfwagen hergestellt hatte.

x Automobilen. 1897 begann die Produktion im Werk De Dietrich in Lunéville, das von einem Verwandten, Baron Adrien de Turckheim, geleitet wurde.

Eugène-Dominique de Dietrich

décida de transférer l'entreprise Dietrich à Lunéville, tout en gardant la maison-mère en Allemagne. Les usines de Lunéville, en Meurthe

et Moselle, seront dédiées à la construction d'automobiles, sous licence Bollée dans un premier temps, puis Vivinius et Turcat-Méry. Les premières De Dietrich apparaîtront en 1902, après l'arrivée d'Ettore Bugatti comme ingénieur.

en De Dietrich in Niederbronn und De Dietrich in Lunéville

De Dietrich Eurailbus-Modell im Neoplan-Museum Stuttgart-Möhringen

1996 übernahm De Dietrich mit der schweizerisch-französischen Oertli AG einen bedeutenden Hersteller von Ölbrennern, Heizkesseln, Warmwasserspeicher, Solarsystemen und Wärmepumpen der heute im Elsass neben dem Hauptsitz in Thann Produktionsstätten in Mertzwiller und Niederbronn unterhält. Weitere Standorte sind Emsdetten und Apeldoorn (Niederlande) und .

lsass). Entwicklungszentrum und Montage der Gebläsebrenner.

Werk in MERTZWILLER (Elsass). Entwicklungszentrum und

Werk in NIEDERBRONN (Elsass). Giesserei und Produktion von Gusswärmetauschern.

Werk in APPELDOORN (Niederlande). Entwicklungszentrum und Montage der

Werk in (Norddeutschland). Hauptlieferant für unsere Stahlverarbeitung.

1999 übernahm De Dietrich die Interdomo GmbH, Emsdetten für die Entwicklung und Produktion von Brennwert- und Stahlheizkesseln.

2000 wurde die De-Dietrich-Gruppe mit Zustimmung des Managements durch die Société Industrielle du Hanau (SIH) übernommen.

2004 fusionierte die Gruppe De Dietrich Thermique mit dem niederländischen Brennwertkesselhersteller Remeha.

Familienmitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albert de Dietrich, maître des forges, est le fondateur des Etablissements De Dietrich en 1864, Il développa à Niederbronn, dans le Bas-Rhin, des fonderies industrielles et un département voué à la construction de locomotives. Après la guerre de 1870, le département devenant allemand, la firme sera reprise par les descendants et déménagée en France.

DIETRICH DE Albert 1861/08/26 Bas-Rhin ; Niederbronn Cote 19800035/137/17382
Liste Leonore: Liste der vor 1977 verstorbenen Mitglieder der Ehrenlegion (Cote 19800035/137/17382)
  • DIETRICH DE Albert cote LH/775/14
Liste Leonore: Liste der vor 1977 verstorbenen Mitglieder der Ehrenlegion (Cote 19800035/137/17382)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(bezieht sich nicht auf die Familie De Dietrich!)

  • Fabien Sabatès: Bugatti. (Übers. a. d. Englischen von Christina Zöllner). Wien [u.a.]: Lechner, 1993. ISBN 3-85049-033-5
  • Jacques Rousseau: Guide de l'Automobile française, Éditions Solar, Paris (1988); ISBN 2-263-01105-6 Hardcover (Französisch)
  • Pierre Lemoine (Herausgeber), Jean-Claude Delerm: Das Automobilmuseum zu Mülhausen - Sammlung Schlumpf, Fondation BNP Paribas Réunion des Musées Nationaux (2006) ISBN 2-297333-68-2, Softcover
  • Joachim Kurz: Bugatti. Der Mythos - Die Familie - Das Unternehmen; Econ-Verlag (Ullstein Buchverlage GmbH), Berlin, ISBN 3-43015809-5, Gebundene Ausgabe
  • Wolfgang Schmarbeck und Gabriele Wolbold: Bugatti Personen- und Rennwagen seit 1909; 1. Auflage (2009); Motorbuchverlag Stuttgart, Reihe Typenkompass, ISBN 978-3-613-03021-3, Soft cover
  • Hugh G. Conway: Bugatti: Le Pur-sang des Automobiles, G. T. Foulis & Co Ltd; 4. rev. Auflage (2. Januar 1987), ISBN 978-08542-9538-8 ISBN 0-8542-9538-0 Gebundene Ausgabe (Englisch)
  • Hugh G. Conway: Große Marken : Bugatti. Heel, Königswinter 1984, ISBN 3-8112-08-2, Gebundene Ausgabe
  • Griffith Borgeson: Bugatti by Borgeson - The dynamics of mythology (1981), Osprey Publishing Limited, London ISBN 0-85045-414-X, Gebundene Ausgabe (Englisch)
  • L'Ébé Bugatti: L'épopée Bugatti, Éditions du Palmier (15. Oktober 2011); Erstauflage Éditions de la Table Ronde (1966); ISBN 2-3605-9021-9; ISBN 978-2-3605-9021-6 (Französisch); Softcover
  • Harald Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
  • George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
  • Butler, Don: Auburn Cord Duesenberg Crestline Publishing Co., Crestline Series, (Nov. 1992), ISBN-10: 0879387017; ISBN-13: 978-0879387013 [Hardcover] (Englisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: De Dietrich – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(bezieht sich nicht auf die Familie De Dietrich!)

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