Benutzer:Elop/Gliederung Oberhausens

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Das Oberhausener Stadtgebiet liegt auf insgesamt zehn Gemarkungen (in Klammern je die ungefähre Fläche)[1]:

  • 3079 Holten (4,7 km²; Teile der früheren Gemarkung gehören heute zur Gemarkung Hamborn, Stadt Duisburg)
    • Stadt und Feldmark Holten
    • Biefang
  • 3080 Sterkrade-Nord (16,5 km²; Oberhausener Teil der früheren Gemarkung Hiesfeld, heute größtenteils Stadt Dinslaken)
    • Barmingholten (gehört zu Teilen heute zu Dinslaken)
    • Schmachtendorf
  • 3083 Sterkrade (16,4 km²)
  • 3085 Alstaden (3,6 km²)
  • 3087 Buschhausen (4,8 km²)
  • 3091 Oberhausen-Dümpten (1,6 km²; Großteil der ehemaligen Ausdehnung bzw. Gemarkung Dümpten liegt in Mülheim an der Ruhr)
  • 3097 Oberhausen-Styrum (1,1 km²; Großteil der ehemaligen Ausdehnung bzw. Gemarkung Styrum liegt in Mülheim an der Ruhr)
  • 3098 Oberhausen (14,7 km²; Gebiet der ehemaligen Gemeinde Lippern und Lirich)
  • 3432 Osterfeld (10,8 km²)
    • Kernstadt Osterfeld
    • Bauerschaft Klosterhardt
    • Bauerschaft Vonderort (zu größeren Teilen heute als Stadtteil Vonderort Stadt Bottrop)
  • 3459 Oberhausen-Borbeck (3,0 km²)
    • Dellwig (2,3 km²; größerer Teil heute als Dellwig Stadtteil von Essen)
    • Frintrop (0,7 km²; größerer Teil heute als Frintrop Stadtteil von Essen)
Die Stadtteile Oberhausens

Das Gebiet der Gemarkung Holten teilt sich heute auf in den eigentlichen Stadtteil Holten im äußersten Nordwesten Oberhausens und Sterkrades sowie den kleinen Stadtteil Biefang, der Anschluss an des Sterkrader Kernstadtgebiet sowie an Buschhausen hat. Mehrheitlich auf Holtener Gemarkung liegt auch der informelle Stadtteil Waldteich, dessen Siedlungsgebiet jenseits der Emscher das Holtener fortsetzt. Demgegenüber verteilt sich die Gemarkung Sterkrade-Nord, die auch kleinere Anteile an Waldteich hat, von West nach Ost im äußersten Norden der Stadt auf Barmingholten, Schmachtendorf (mit dem Weiler Waldhuck) und Walsumermark (mit dem Weiler Brink sowie dem bereits gänzlich durch Waldungen abgetrennten Weiler Neuköln). Neben diesen Stadtteilen gehört auch Königshardt, das auf alter Sterkrader Gemarkung liegt, zur Nord(west)stadt, die durch die Bundesautobahnen A 3 (nur südlichster Abschnitt) und A 2 von der (erweiterten) Sterkrader Kernstadt getrennt wird. Der nächstnördlichere Abschnitt der A 3 trennt auch Walsumermark und Königshardt von Schmachtendorf. Westgrenze Schmachtendorfs zu (Waldteich und) Holten ist wiederum die Eisenbahnlinie von Sterkrade nach Dinslaken, die von Barmingholten einen kleineren Nordostteil abtrennt.

Das eigentliche erweiterte Kernstadtgebiet Sterkrades nimmt, neben der östlichen Hälfte Biefangs, die Gemarkungen Sterkrade (ohne Königshardt) und, südlich anschließend, die von Buschhausen ein. Im Norden liegt Alsfeld (mit Siedlung Dunkelschlag), südlich davon Sterkrade-Mitte, das westlich der Eisenbahn in den Stadtteil Schwarze Heide übergeht. Biefang, Schwarze Heide und Sterkrade-Mitte gehen nach Süden wiederum in den Stadtteil Buschhausen über, der sich, außer im äußersten Südwesten, bis zum Rhein-Herne-Kanal zieht. Auch der Grafenbusch und der westlichste Sporn der sogenannten Emscherinsel mit dem Stadion Niederrhein gehören historisch zu Buschhausen, auf dessen Gebiet einstmals, vor Verlegung der Emscher und Bau des Rhein-Herne-Kanals, sogar Schloss Oberhausen lag.
Östlich an Alsfeld und nordöstlich an Sterkrade-Mitte schließt sich der Stadtteil Tackenberg an, der jedoch zur (südöstlichen) Hälfte bereits Osterfelder Gemarkung und Stadtbezirksgebiet einnimmt.

Osterfeld teilte sich historisch in die Kernstadt sowie die Bauerschaft­en Klosterhardt im Norden und Vonderort im Osten auf. Der Nordteil Klosterhardts wird heute jedoch zum Stadtteil Tackenberg gezählt und unter Klosterhardt oftmals nur noch der Südteil verstanden. Südlich der ehemaligen Bauerschaft bilden Heide (mit Siedlung Eisenheim und Siedlung Stemmersberg) im Nordwesten und Rothebusch im Nordosten einen Ring um den alten Stadtkern Osterfeld-Mitte. Zur Mitte Osterfelds ist auch die Osterfelder Südstadt zu zählen, die durch die Eisenbahnlinie in Richtung Bottrop abgetrennt wird. An beide Teile der Osterfelder Mitte schließen sich nach Osten Teile des Stadtteils Vonderort an – im nördlichen Teil mit dem Revierpark Vonderort, im Süden mit Siedlung und Burg Vondern.

Das alte Kerngebiet Oberhausens wird durch den Rhein-Herne-Kanal von Buschhausen, Osterfeld und Vonderort getrennt. Die Gemarkung Oberhausen weicht hier im Osten etwas von den Stadtbezirks- und Stadtteilgrenzen ab – so liegen Grafenbusch und Stadion Niederrhein sowie der sich östlich anschließende, schmalste Teil der Emscherinsel auf Oberhausener Gemarkung, aber im Stadtbezirk Osterfeld (und der Grafenbusch und das Stadion historisch und nach Stadtteilen in Buschhausen).
Ganz im Westen liegt Lirich, das durch die Eisenbahnlinie in Richtung Duisburg vom sich südöstlich anschließenden Lirich-Süd getrennt wird. Unmittelbar östlich an den äußersten Nordostens Lirichs und den Osten von Lirich-Süd folgen die eigentlichen Kernstadtteile. Den deutlich durch die Bahngleise in Richtung Wanne-Eickel abgetrennten Norden nimmt der Stadtteil Neue Mitte ein, zu dem auch das durch jeweils weitere Bahngleise abgetrennte Viertel mit Kaisergarten und Siedlung Grafenbusch im Nordwesten zu zählen ist, welches jedoch bereits deutlich länger in der heutigen Form existiert und namentlich nichts mit der Neuen Mitte zu tun hat.
Südlich der Bahngleise schließen sich von West nach Ost Marien- (mit Rathaus-) und Knappenviertel an. Das Marienviertel wird durch die Mülheimer Straße in einen Ost- und einen Westteil segmentiert; der Westteil wird nach Süden durch das Teilviertel um das Rathaus fortgesetzt. Durch Straßenbahn und Danziger Straße abgetrennt folgt südlich des westlichen Marienviertels die Innenstadt, die auch nach Westen (Bahngleise) und Osten (Mülheimer Straße) deutlich von den Nachbarvierteln abgetrennt ist. Südlich des östlichen Marienviertels und des Knappenviertels schließt sich der namentlich unbekannte Stadtteil Schlad an.

Der Süden und der Osten Alt-Oberhausens liegt auf verschiedenen Gemarkungen ehemaliger Gemeinden, von denen nur Alstaden praktisch komplett zu Oberhausen gehört, während die anderen Randstadtteile ihrerseits Teile ehemaliger Gemeinden sind, die heute größtenteils zu den Nachbarstädten Mülheim und Essen gehören.
Alstaden nimmt den Südwesten (Alt-)Oberhausens ein und wird durch Bahngleise vom sich nördlich anschließenden Lirich Nord abgetrennt; die Bahngleise in Richtung Duisburg teilen wiederum einen Südostteil des Stadtteils ab. Nach Osten schließt sich Styrum an, das nach Norden in die Innenstadt übergeht. Östlich der Mülheimer Straße folgt Dümpten, das sich bogenförmig von Südosten um Schlad legt. Nördlich des Nordostteils Dümptens und östlich des Knappenviertels folgt das Bermensfeld. Dieser Stadtteil entspricht in etwa dem Oberhausener Anteil an der ehemaligen Gemeinde Frintrop, deren Kerngebiet heute Stadtteil von Essen ist. Dieser Anteil wird mit dem Oberhausener Anteil an der ehemaligen Gemeinde Dellwig (heute ebenfalls größtenteils in Essen), dem Stadtteil Borbeck, zur Gemarkung Borbeck zusammengefasst. Borbeck wird jedoch durch die Bahngleise in Richtung Wanne-Eickel deutlich vom Bermensfeld im Süden getrennt, und die Kernsiedlung liegt getrennt von der Hauptbesiedelung Alt-Oberhausens im Nordosten; der Westen Borbecks wiederum geht einigermaßen fließend in die Neue Mitte über, wobei die vierspurig ausgebaute Osterfelder Straße allerdings eine spürbare Trennlinie darstellt.

Exakte Stadtteilgrenzen

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Zwischen manchen Oberhausener Stadftteilen gibt es sehr natürliche und eindeutige Grenzen. Andere Grenzen sind jedoch interpretierbar, und etwa historische oder geänderte Gemarkungen entsprechen nicht immer dem heutigen Zugehörigkeitsgefühl und der Raumgliederung durch gewachsene Siedlungen.

Die in Zahlen besonders einfach auswertbaren statistischen Unterbezirke, die auch Unterbezirke der Sozialquartiere sind, lassen sich in vielen Fällen als gute heutige Grenzdefinatoren hernehmen. In manchen Fällen aber sind die Namen der statistischen Bezirke irreführend und auch, wenngleich etwas seltener, die der Sozialquartiere. Überdies gibt es Fälle, wo die Grenzen benachbarter Unterbezirke nach völlig konträren Kriterien gezogen sind. So werden Unterbezirke beider Teile Tackenbergs durch die beiden Grenzbäche definiert, während im benachbarten Unterbezirk dann statt des Baches eine davon aus deutlich versetzte Straße die Grenze bildet. In diesen Fällen ist eine Definition der Stadtteile durch Aufzählung betreffender Unterbezirke nicht in sich konsistent.

Wo dieses widerspruchsfrei möglich sein sollte, wird hier eine Gliederung durch Vereinigungen statistischer Unterbezirke, bevorzugt. Wo dieses nicht sinnvoll möglich ist, werden im Folgenden die entsprechenden naheliegenden Grenzen exakt beschrieben und gegebenenfalls auch mit abweichenden Gemarkungs- und Unterbezirksgrenzen verglichen.

Holten, Barmingholten, Schmachtendorf, Walsungermark, Königshardt

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Die Nordstadt Sterkrades ist, von der Südostgrenze Holtens abgesehen, sehr scharf durch den westlichsten Abschnitt der A 2 und den sich daran nach Südwesten anschließenden Abschnitt der A 3 von den zentralen Stadtteilen Sterkrades getrennt.

Holten lässt sich, sofern man Waldteich komplett hinzurechnet, gut durch eine Summe von acht statistischen Unterbezirken darstellen, von denen Waldteich vier einnimmt.

  • Grenze von Holten zu Barmingholten und der Nordwesthälfte Waldteichs ist die Emscher
  • südlich der Vennstraße ist die knapp links der Emscher liegende Flutstraße Ostgrenze Holtens zum Unter-Stadtteil Waldteich
  • südwestliche Südostgrenze Holtens zu Biefang ist die Ardesstraße
  • die Grenze folgt an deren Nordostende einen kurzen Abschnitt lang der Kurfürstenstraße nach Nordwesten (Holten)
  • unmittelbar hinter dem Haus Nr. 104–106 geht die Grenzlinie annähernd rechtwinklig auf die Flutstraße zu
  • von hier aus nach Südosten zieht sich die Grenze von Waldteich zu Biefang nach Südosten bis zur Königstraße und von dort nach Nordosten bis zur Autobahn, die von hier an in ihrem weiteren Verlauf nach Norden zur Grenze der gesamten Nordstadt Sterkrades wird
  • Haupt-Nordwestgrenze Waldteichs zu Barmingholten ist die HOAG-Trasse, die auch die heutige Gemarkungsgrenze definiert
  • ab ungefähr der Nordnordwestverlängerung der Tillystraße durch einen Feldweg folgt die Grenze dann diesem bis zur Hartfeldstraße, dieser nach Osten bis zur Emmericher Straße, jener nach Nordwesten bis zur Hühnerstraße und jener dann nach Nordosten bis zur Eisenbahn
  • scharfe Nordostgrenze Waldteichs zu Schmachtendorf ist die Eisenbahntrasse in Richtung Dinslaken

Die Gemarkungsgrenze Holtens zu Sterkrade-Nord weicht hiervon etwas ab und folgt im Nordwesten, auch bereits links der Emscher, der HOAG-Trasse nach Ostnordosten, dann der Ernststraße nach Osten, der Emmericher Straße nach Südosten, der Bahnstraße nach Südwesten, der Holzstraße nach Süden und schließlich der Weißensteinstraße nach Südosten.

Barmingholten nimmt insgesamt vier statistische Unterbezirke ein. Einer davon liegt nordöstlich der Bahn und hat folgende Grenzstraßen zu Schmachtendorf:

  • nach Norden die Forststraße
  • nach Osten die Hühnerstraße

Nach dieser Grenzziehung läge ein kleiner Teil (etwa 1,25 ha) des natürlichen Randes der Schmachtendorfer Besiedlung (Hühnerstraße 75 bis 99) im Stadtteil Barmingholten.

Schmachtendorf nimmt insgesamt acht statistische Bezirke plus ein unbesiedeltes Waldstück ein; natürliche Nordostgrenze zur Walsumermark und Ostgrenze zur Königshardt ist die A 3. Im äußersten (südlicheren) Osten reichen die Schmachtendorf definierenden statistischen Unterbezirke jedoch nicht ganz bis zur Autobahn und trennen an Bürgermeisterweg und Hiesfelder Straße einen Teil des historischen Sterkrader Waldes (etwa 24,7 ha) ab; von der heutigen Gemarkung her liegt dieses Waldstück jedoch, von den Verbindungsstraßen des Autobahnkreuzes abgesehen, in Sterkrade Nord bzw. Schmachtendorf. Deshalb ist der Konsistenz gegenüber anderen an statistischen Unterbezirksgrenzen gezogenen Stadtteilgrenzen wegen dieses Waldstück jeweils bis zur Autobahnmitte Schmachtendorf zuzurechnen.

Die Grenze der Walsumermark zur davon südöstlich liegenden Königshardt lässt sich, so man sinnvollerweise zumindest innerhalb der Siedlungen den historischen Gemarkungen folgt, nicht exakt durch statistische Unterbezirke definieren. Zwar ist der Nordwesten von Königshardt mehr oder weniger an Walsumermark herangewachsen (insbesondere an Buchenweg und Pfalzgrafenstraße unmittelbar an der Kreuzung mit dem Höhenweg), jedoch gliedern die statistischen Unterbezirke eben nicht konsequent nach solchen, durch Lücken in der Bebauung interpretierbaren „neuen“ Grenzen. Überdies teilen die statistischen Unterbezirke den komplett zu Königshardt gehörigen und als Einheit bewirtschafteten Sterkrader Wald.

Folgt man dem deutlichen Verlauf der historischen Grenze, verläuft diese zwischen beiden Stadtteilen, beginnend an der nordöstlichen Stadtgrenze, wie folgt:

  • in der Hauptsache Pfalzgrafenstraße und dann Buchenweg nach Südwesten
  • die südlich des Buchenwegs gelegene Siedlung am Ebereschenweg gehört jedoch, exakt an der Waldgrenze abgegrenzt (etwa 11,7 ha), zur Walsumermark

Biefang, Schwarze Heide, Buschhausen

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Das Gebiet Biefangs ist nicht durch statistische Unterbezirke darstellbar. Die Grenzen Biefangs bzw. des Amtes Holten sind im Laufe der Zeit einige Male modifiziert worden, was auch mit der Verlegung des Mühlenbachs zum Hauptkanal Sterkrade und dem Bau des benachbarten Abschnitts der A 3 zu tun hat.

  • die Grenze des Nordwestens von Biefang zu Holten bzw. Waldteich ist einen Abschnitt höher beschrieben und folgt im Osten der Flutstraße und schließlich der Königstraße bis zur Autobahn
  • unmittelbar östlich der Autobahn bilden die Nordgrenze des Geländes des TV Biefang 1912 und die des Buschhausener Tennis-Clubs auch die Nordgrenze des Stadtteils zur Schwarzen Heide
  • es folgt ein kurzer Abschnitt entlang der Erlenstraße nach Süden
  • ein Abschnitt des Hauptkanals nach Osten
  • ein kurzer Abschnitt der Weierstraße nach Süden
  • Biefangstraße nach Südosten
  • Markgrafenstraße nach Südwesten
  • Beerenstraße nach Südwesten und schließlich Westen – ab hier Grenze zu Buschhausen

Die Gemarkungsgrenze von Holten/Biefang zu Sterkrade weicht hiervon geringfügig ab:

  • die Sportgelände liegen auf Sterkrader Gemarkung, hier ist also nach Westen bis zur Autobahn der Hauptkanal Gemarkungsgrenze
  • das kleine Teilviertel, das im Osten durch Holderstraße, Weidenstraße (Südabschnitt) und Hülskathstraße (Westabschnitt) abgetrennt wird, liegt auf der Gemarkung Sterkrade; bebaut ist es jedoch fast ausschließlich im Anschluss an Biefanger Bebauung

Die Schwarze Heide ist nach Osten scharf durch die Eisenbahntrasse von Alsfeld und Sterkrade-Mitte abgetrennt. Zieht man die Südgrenze zu Buschhausen, wo schlüssig möglich, nach der der statistischen Unterbezirke und nach durchgängigen Siedlungen, so verläuft sie, beginnend an der Bahntrasse im Osten, wie folgt:

  • südliche Siedlungsgrenze der Ostseite der Neugahlener Straße (unmittelbar südlich von Haus 69–73) nach Westen
  • Neugahlener nach Norden
  • Kleestraße nach Westen
  • Bayernstraße nach Süden und Südwesten bis zur Emscher
  • Emscher nach Nordwesten bis zur Brücke Beerenstraße

Die Gemarkungsgrenze verläuft jedoch, etwas nördlicher, in West-Ost-Richting abschnittsweise der Kleestraße und, weiter westlich, der Ziethenstraße entlang und dazwischen deren Richtung folgend. Zwischen dem Westende der Kleestraße und der Emscherbrücke an der Beerenstraße liegen daher 15,0 ha des Stadtteils Schwarze Heide auf Buschhausener Gemarkung, weitere 1,1 ha sind es im äußersten Süden der Neugahlener Straße (Häuser 67 und 69–73).

Buschhausen grenzt sich, von den bereits beschriebenen Grenzen zu Biefang und Schwarze Heide abgesehen, wie folgt von den benachbarten Stadtteilen ab:

  • Nordostgrenze zu Sterkrade Mitte ist die Straßenbahn unmittelbar nördlich des MAN-Firmengeländes
  • Ostgrenze zu Osterfeld ist die A 516 und ihre südliche Verlängerung, die Konrad-Adenauer-Allee ( 223)
  • Südgrenze zur Neuen Mitte und zu Lirich ist der Rhein-Herne-Kanal
  • Im äußersten Südwesten gehört der nördlich des Kanals gelegene Westfriedhof jedoch, vom zu Duisburg-Meiderich gehörigen äußersten Nordwesten abgesehen, zu Lirich. Dieses betrifft eine Fläche von etwa 53,3 ha (von der Kanalmitte aus gemessen)

Der Grafenbusch und der Westsporn der Emscherinsel mit dem Stadion Niederrhein liegen auf historischem Buschhausener Gebiet, und das Stadium ist auch nur von Buschhausen aus erschlossen, jedoch liegen sie auf Oberhausener Gemarkung und im Stadtbezirk Osterfeld.

Sterkrade-Mitte, Alsfeld, Tackenberg

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Das Kerngebiet von Sterkrade-Mitte wird nach Norden zu Alsfeld wie folgt begrenzt:

  • südlich und östlich um das Stadion und damit den Volkspark Sterkrade herum (die also bereits zu Alsfeld gezählt werden)
  • das Freiherr-von-Stein-Gymnasium und den Gymnasialplatz jedoch einschließend
  • Steinbrinkstraße nach Norden
  • Holtener Straße nach Südosten

Die Holtener Straße ist in ihrem weiteren Verlauf auch Nordostgrenze zu Tackenberg; ab der Kreuzung mit der Dorstener Straße begrenzt deren Südabschnitt die Mitte Sterkrades im engeren Sinne; das sich östlich anschließende Gebiet wird jedoch ebenfalls noch dem Stadtteil zugerechnet, und zwar begrenzt durch

  • die Teutoburger Straße bis zur Einmündung der Vestischen Straße bzw. bis unmittelbar vor die Otfried-Preußler-Schule
  • den Verlauf des Elpenbachs bachaufwärts nach Nordosten bis kurz hinter die Dinnendahlstraße (ab hier: Grenze zum Stadtbezirk Osterfeld, Stadtteil Klosterhardt)
  • die Dinnendahlstraße, im Norden auch die Häuser an der Ostseite (ungerade Hausnummern 57 bis 65) einschließend, in ihrem Verlauf nach Südosten und Süden
  • die Westerwaldstraße nach Südwesten (ab hier: Grenze zu Osterfeld-Heide)
  • nach Ende der Westerwaldstraße deren letzter Richtung weiter folgend, die Wanner Straße beiderseits einschließend
  • weiter nach Südwesten, darin unter anderem dem Westabschnitt der Eickelstraße folgend, bis zur Straßenbahn

Der Südostteil von Sterkrade-Mitte wird durch die Teutoburger Straße in zwei Teile geteilt, von denen der nördlichere Klosterhardt nach Westen und der südlichere Heide nach Nordwesten verlängert. Dabei gehen die Stadtteile zwar fließend ineinander über, jedoch ist der Wechsel auch am Baustil der Häuser oftmals gut erkennbar.

Die östliche Grenze Alsfelds zu Tackenberg(-West) folgt dem Reinersbach bachaufwärts nach Nordosten bis zur A 2 und geht insbesondere durch die verbliebene Sterkrader Heide.

Innerhalb Tackenbergs verläuft die Grenze vom Nordwestteil zum Südostteil, beginnend im Nordosten, wie folgt:

  • Herzogstraße nach Südwesten
  • unmittelbar östlich der Bebauung der Fürstenstraße nach Süden bis zur Kreuzung der Steinstraße mit der Dorstener Straße
  • von hier aus linear nach Süden, dabei abschnittsweise der Heroldstraße folgend und schließlich der Bebauungsgrenze der Dinnendahlstraße, welche also beiderseits zum Westteil gehört

Der Nordostabschnitt des Elpenbachs ab hier trennt den Ostteil Tackenbergs vom Stadtteil Klosterhardt; hietorisch bilden beide zusammen die Klosterhardt.

Klosterhardt, Heide, Rothebusch, Osterfeld-Mitte, Vonderort

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Der alte Stadtteil Klosterhardt umfasst den gesamten Norden Osterfelds, der durch die Teutoburger Straße von Heide und Rothebusch getrennt wird, wobei die alte Bauerschaft noch etwas weiter nach Süden reichte. Da sich aber der je halb auf Sterkrader und Osterfelder Gemarkung liegende Stadtteil Tackenberg etabliert hat, verbleibt davon Klosterhardt-Süd als der südlich des Elpenbachs gelegene Teil davon als Stadtteil. Dieser wird vom ehemaligen Gelände der Zeche Jacobi, heute Golfplatz, in einen West- und einen kleineren Ostteil geteilt.

Südlich der Klosterhardt rahmen die Stadtteile Heide im Nordwesten und Rothebusch im Norden die Mitte Osterfelds. Osterfeld-'Heide wird durch die A 516 vom südwestlich benachbarten Buschhausen und durch die Farnhorststraße vom Olga-Park im Westen der Osterfelder Mitte getrennt, wobei die Häuser an der Ostseite der Farnhorststraße (gerade Hausnummern ab Nr. 22; 2,5 ha) noch Heide bzw. dem Unterstadtteil Eisenheim zuzurechnen sind. Vom Norden des Parks aus bildet dann die nach Nordosten verlaufende Trasse der ehemaligen Hüttenbahn zur Zeche Jacobi die Grenze.

Nach Nordosten geht Heide einigermaßen fließend in den Stadtteil Rothebusch über, dessen Grenzen nach Westen und Süden wie folgt verlaufen (im Gegenuhrzeigersinn):

  • Mergelstraße ist Westgrenze zu Heide (wodurch der Volksgarten Osterfeld bereits knapp zu Rothebusch gehört)
  • weiter nach Südosten über die Kampstraße
  • nach Nordnordosten verlaufende Trasse der Hüttenbahn (ab hier Grenze zu Osterfeld-Mitte)
  • Michelstraße
  • Koppenburgstraße
  • nach Nordosten führende Nebenbahntrasse in Richtung (Gladbeck-)Rentfort (Grenze zu Vonderort)

Der Kernort Osterfeld-Mitte und die frühere Bauerschaft Vonderort im Osten werden, von Nord nach Süd, durch folgende Straßen getrennt:

  • Koppenburgstraße
  • Bottroper Straße (in Richtung Südwesten)
  • Osterfelder Straße

Diese Grenze entspricht nicht den exakten der früheren Bauerschaft, die insbesondere auch Teile des heutigen Rothebusch einnahm und deren stärker besiedelter Ostteil heute zu Bottrop gehört. Innerhalb Osterfelds sind die Grenzen der Mitte zu Vonderort auch weniger prägnant als die Teilung beider Stadtteile in einen Nord- und einen Südteil durch die Hauptbahntrasse.

Die Grenze aller Teile Osterfelds nach Süden zu den Teilen Alt-Oberhausens ist in Form des Rhein-Herne-Kanals eine scharfe.

Auf verschiedene Stadtteile aufgeteilte statistische Unterbezirke

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  • 03.05, nordöstliches Marienviertel, wird durch Bahn geteilt - westliches Lipperfeld hat 33,1 ha, eigentliches Teilviertel 10,5 ha (03.07: 37,7 ha, 03.06: 28,9 ha, 02.01: 29,0 ha, also eigentliches Marienviertel rund 106 ha)
  • 04.05 (nordwestliches Knappenviertel) wird durch Bahn geteilt - östliches Lipperfeld im N hat 20,7 ha, eigentliches Teilviertel nebst Halde 27,8 ha (04.07: 36.8 ha, 05.01: 35,9 ha, also eigentliches Knappenviertel rund 100 ha)
  • 06.03: Wehrstr. - Nordwestteil (Schlad) 19,1 ha, Südostteil (Dümpten) 16,8 (zusammen mit 06.04 auf jeden Fall 36,3 ha)
  • 12.06: Nahtstelle der Lirichs - Südostteil 34,7 ha, Nordwestteil 55,2 ha
  • 13.01: Norden bis Beerenstr. (9,3 ha) zu Biefang, Süden (8,9 ha) zu Buschhausen
  • 13.07: 2,6 ha im äußersten Norden (Neugahlener Str. ungerade 47 bis 73) gehören zur Schwarzen Heide, Rest zu Buschhausen
  • 14.02 Süden (16,0 ha; südl. Hauptkanal + TV Biefang - Erlenstr. ungerade bis 9, Am Wehrgraben bis 8, Königstr.) Biefang, Rest (77,1 ha) Schwarze Heide
  • 14.04: Großteil (37,4 ha) zu Biefang, aber östlich Markgrafenstr. (9,2 ha) Schwarzheide
  • 15.01: fast komplett Barmingholten, aber 1,25 ha (Hühnerstraße 75 bis 99) eigentlich Schmachtendorf
  • 15.18: gehört größtenteils (36,8 ha) zu Biefang, südlich der Beerenstraße (5,6 ha), aber zu Buschhausen.
  • 16.13: weitere Zahlen nicht erforderlich, aber alle Einwohner und 11,7 ha (Teilsiedlung Ebereschenweg) gehören zu Walsumermark, Rest zu Königshardt
  • 16.17: weitere Zahlen nicht erforderlich (da wohnt keiner), aber Westen (24,7 ha) gehört zu Schmachtendorf, Rest zu Königshardt
  • 16.19: Teil südlich der Pfalzgrafenstr. (gerade Hausnummern sowie Königshardter Str. und Ebersbachstr.) gehört zu Königshardt, Nordteil (ungerade sowie Immenstr.) zur Walsumermark
  • 18.01: Nordwestteil (7,4 ha; Postweg, Emmastr., Olgastr., Reinerstr., Bremener Str. ab 63 [ungerade] bzw. ab 78 [gerade]) Alsfeld, Südostteil (10,8 ha) Tackenberg
  • 18.04: größerer Nordwestteil (26.4 ha) Tackenberg, Südosten jenseits Elpenbach (14,8 ha; Dinnendahlstr. ab Nr. 46 gerade und 57 ungerade; Elly-Heuss-Knapp-Str., Teutoburger ab 35) nicht
  • 19.03: Nordwestteil (14,2 ha; Postweg ungerade, Holtener ab 96, Oskarstr., Mathildestr., Inselstr., Markusstr.) Alsfeld, Südostteil (12,3 ha) Tackenberg
  • 21.03: Osterfeld-Mitte, aber Häuser an der Ostseite der Farnhorststraße (gerade Hausnummern ab Nr. 22; 2,5 ha) Heide
  • 21.06 Großteil (15,1 ha) Osterfeld-Mitte, aber nordwestlich Michelstr. (2,6 ha) zu Rothebusch
  • 23.02: Südostteil (24,7 ha; Elpenbachstr. bis 72, Klosterhardter Str., Hartmannsweilerstr., Vogesenstr., Kleine Str., Schmale Str., Harkortstr.) Klosterhardt, Nordwestteil (13,8 ha) Tackenberg (Elpenbach Grenze)
  1. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)