Benutzer:Gelli63/Chris

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Christoph „Chris“ Watrin (* 7. August 1988 in Köln) ist ein deutscher Sänger, Musiker und Chorleiter.

Kindheit und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit seinem 5. Lebensjahr erhielt Christoph Watrin professionellen Klavierunterricht. Bereits mit 11 Jahren stand er als Solist des Kölner Kinderchores Lucky Kids für einen Gesangswettbewerb im WDR Fernsehen auf der Bühne und belegte den ersten Platz. Ein Jahr später stand er an der Seite von Anke Engelke vor 2000 Zuhörern in der Kölner Philharmonie und sang den Jackson-Five-Song Blame It on the Boogie. Als Solist und Mitglied des Kölner Jugendchores St. Stephan (unter der Leitung von Michael Kokott)[1] folgten Fernsehauftritte im WDR und der ARD, unter anderem in Kooperation mit den Bläck Fööss und den Höhnern. Christoph verbrachte den Großteil seiner Jugend in der Arbeit an seiner musikalischen und künstlerischen Weiterentwicklung.

US5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Alter von 16 Jahren setzte sich Christoph Watrin gegen 5000 männliche Bewerber auf den Platz in der internationalen Boygroup US5 durch und überzeugte Lou Pearlman, den Gründer der Backstreet Boys und *NSync, von seinem Talent. Er wirkte in der Sendung „Big in America“, die auf RTL 2 und VIVA sowie im englischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, mit. Mit der Gruppe US5 verkaufte Christoph Watrin innerhalb von drei Jahren mehr als zwei Millionen Tonträger weltweit und erreichte Goldstatus in Deutschland, Österreich und Polen sowie Platinstatus in Deutschland.[2] Mit Fernsehauftritten in den bekanntesten Fernsehshows Deutschlands (Goldene Kamera[3], TV Total, Ein Herz für Kinder, Chartshow etc.) sowie Konzerten auf der ganzen Welt erreichte US5 ein Millionenpublikum. Mit neun Singles und zwei Alben erreichten US5 die Top Ten der deutschen Charts. Mit ihrem Debüthit Maria standen sie fünf Wochen in Folge an der Spitze der deutschen Charts. Einen weiteren Karriere-Höhepunkt stellt die Kooperation mit dem Bee-Gees-Mitglied Robin Gibb für eine Neuaufnahme des Titels Too Much Heaven dar.[4]Für US5 wirkte Watrin auf zwei Titeln als Komponist und Autor mit.

Nach US5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2008 verließ Christoph Watrin US5 und fing an, unter dem Namen „StadtkinT“ Straßenmusik zu machen.[5] Er holte sein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg in Berlin nach. Die Erfahrungen der Jahre bei US5 und seines damals gegenwärtigen Lebensabschnitts verarbeitete er in deutschsprachigen Liedern mit autobiografischen Texten. Der Manager des deutschen Duos Rosenstolz wurde auf Christoph Watrin aufmerksam und förderte seine Entwicklung als Solokünstler und Musiker. Unterstützt und inspiriert wurde er außerdem von dem Musikproduzenten Ron Dohanetz.

Nach Abschluss seines Abiturs studierte Watrin Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin und bildete sich zusätzlich in den Bereichen Fotografie, Kameraführung und Filmschnitt weiter.

2014 trat er als Mitglied des „New Life Gospel Choir“ zusammen mit Pharrell Williams bei „Wetten, dass..?[6] mit dem Welthit Happy auf. Im Rahmen der TV Reportage Phänomen Boybands war er 2014 zudem innerhalb der Band US5 auf VOX zu sehen.[7] Seit 2013 leitet Watrin einen Chor von Menschen mit mehrfach geistiger Behinderung für die Diakonie Michaelshoven in Köln[8] mit denen er bei Sommer- und Straßenfesten in Köln und Umgebung auftritt.[9] Im Mai 2014 führte er den Michaelshoven Chor erfolgreich zu seinem ersten öffentlichen Auftritt. Er tritt als Sänger auch bei kirchlichen Festen auf.[10][11] 2016 traf er sich mit seinem früheren Bandkollegen Jay Khan.[12]

Seit 2016 studiert er an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Elementare Musikpädagogik.[13]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Norbert Ramme: Das lange Leben einer Eintagsfliege. Kölner Stadt-Anzeiger. 22. Juli 2007, abgerufen am 2. November 2018.
  2. Gold-/Platin-Datenbank (US5). Abgerufen am 2. November 2018.
  3. Goldene Kamera 2007 Kategorie: Pop International Band (Memento vom 17. April 2016 im Internet Archive)
  4. Biographie Robin Gibb auf RPR1 (Memento vom 12. August 2014 im Internet Archive)
  5. Aufgetaucht: Chris Watrin von US5 singt wieder. (Memento vom 3. September 2014 im Internet Archive), POPCORN - Der Blog, 12. Juli 2011
  6. Hochzeitssänger Christoph Watrin, hochzeitssaengerin.org, abgerufen am 8. November 2018
  7. Das Doku-Event "Das Phänomen Boygroups". VOX.de (Memento vom 25. März 2015 im Internet Archive), 18. Juni 2014
  8. US5: Was wurde aus den fünf Jungs der Band? Promiflash. 18. Juni 2016, abgerufen am 2. November 2018.
  9. Singen macht glücklich - Der Piratenchor auf Erfolgskurs Seite 15
  10. 500 Jugendliche bei Gottesdienst und Party am Dom, bistum-essen.de, 15. Oktober 2017, abgerufen am 8. November 2018
  11. TRANSFORUM 2018, oerbb.de (Ökumenischer Rat Berlin-Brandenburg), abgerufen am 8. November 2018
  12. So sieht Chris von US5 heute aus, prosieben.de, 14. Juli 2016
  13. Was machen eigentlich die Jungs von US5 heute?, wisst-ihr-noch.de, , abgerufen am 8. November 2018